Gudrun Kopp hebt entwicklungspolitische Bedeutung des grenzüberschreitenden Wassermanagements hervor

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[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 22.03.2013] Gudrun Kopp hebt entwicklungspolitische Bedeutung des grenzüberschreitenden Wassermanagements hervor

Deutschland setzt sich seit Jahren international auf verschiedenen Ebenen für eine Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Wasserbereich ein. Das geschieht sowohl im Rahmen regionaler Kooperationen, zum Beispiel in der Entwicklungszusammenarbeit, in internationalen Flussgebiets- und Gewässerkommissionen und der Forschung. Wasser spielt auch in der Außenpolitik eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere dort, wo Nutzungskonflikte um die Ressource Wasser zum Auslöser von Wirtschaftskrisen oder zwischenstaatlichen Konflikten zu werden drohen.
Anlässlich des Weltwassertags 2013 veranstalteten daher das Bundesentwicklungsministerium, das Bundesumweltministerium und das Bundesforschungsministerium sowie das Auswärtige Amt ein gemeinsames Journalisten- und Multiplikatorenseminar zum Thema "Grenzüberschreitende Wasserkooperation - der Beitrag Deutschlands zu einer nachhaltigen und gerechten Wasserpolitik".
Vormittags wurde den rund 100 Teilnehmenden aus Botschaften, Presse, Verbänden und Forschung das Engagement der Bundesregierung im Kontext "Grenzüberschreitende Wasserkooperation" anhand vier regionaler Beispiele dargestellt. Das BMZ stellte das grenzüberschreitende Wassermanagement in der "Southern Africa Development Community" vor.
Die Veranstaltung schloss mit einer hochrangig besetzten Podiumsdiskussion zum Thema "Anforderungen an die grenzüberschreitende Wasserzusammenarbeit der Zukunft", auf der neben der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, der Bundesumweltminister Peter Altmaier, die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, und der Vorstand des WWF Deutschland, Eberhard Brandes, als Vertreter der Nichtregierungsorganisationen, auf dem Podium teilnahmen.
Die Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp hob hervor: "Etwa 700 Millionen Menschen in 43 Ländern leiden unter akutem Wassermangel. Deutschland ist einer der größten Geber im Wassersektor mit jährlich etwa 350 Millionen Euro. Grenzüberschreitendes Wassermanagement gilt gemeinhin als Friedensstifter- dies ist ganz deutlich vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen zu unterstreichen. Es geht aber noch darüber hinaus: Grenzüberschreitendes Wassermanagement ist integraler Bestandteil der Entwicklungspolitik und trägt zur Armutsminderung bei. Indem Wasserressourcen gemeinsam bewirtschaftet werden, kann ein wichtiger Beitrag zur Wasser-, Energie und Ernährungssicherung geleistet werden."

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