BMZ-Staatssekretär Beerfeltz übergibt symbolisch 15,5 Millionen für das Kavango-Zambezi Naturschutzgebiet (KAZA)

Kurzfassung: BMZ-Staatssekretär Beerfeltz übergibt symbolisch 15,5 Millionen für das Kavango-Zambezi Naturschutzgebiet (KAZA)Berlin - Das KAZA-Schutzgebiet ist ein Naturparadies im südlichen Afrika - doch gilt ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 08.03.2013] BMZ-Staatssekretär Beerfeltz übergibt symbolisch 15,5 Millionen für das Kavango-Zambezi Naturschutzgebiet (KAZA)

Berlin - Das KAZA-Schutzgebiet ist ein Naturparadies im südlichen Afrika - doch gilt bislang noch als Geheimtipp. Erst ganz allmählich entdecken Touristen aus aller Welt diese grenzüberschreitende Naturattraktion und ihre faszinierende Tier- und Pflanzenwelt.
Gleichzeitig bietet dieses außergewöhnliche Reiseziel große Chancen für die Entwicklung der fünf beteiligten Länder - ein Grund dafür, dass das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das KAZA-Schutzgebiet unterstützt.
So warb BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz im Rahmen einer Veranstaltung des ITB Berlin Kongresses unter dem Titel "Chancenkontinent Afrika: Das Kavango-Zambezi Naturschutzgebiet (KAZA) - Destination der Zukunft" für KAZA als Reise- und Investitionsziel und übergab den anwesenden Tourismusministern der Anrainerstaaten sowie dem stellvertretenden Generalsekretär der Regionalorganisation Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) eine zusätzliche Fördersumme von 15,5 Millionen Euro in Form eines symbolischen Schecks.
"Das KAZA-Gebiet ist für uns ein wichtiges Leuchtturm-Projekt - denn es verbindet beispielhaft gleich mehrere Ziele miteinander: Den Erhalt der Natur mit nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung und politischer Stabilisierung. Denn der Erhalt der Natur und der Tierwelt lohnt sich aus ökonomischer Sicht mehr als deren Zerstörung: Die Touristen kommen nur, wenn die Natur intakt ist. Der Tourismus wiederum schafft Arbeitsplätze in den verschiedensten Bereichen - und kurbelt damit die wirtschaftliche Entwicklung an. Mehr noch: Die Erlöse aus dem KAZA-Tourismus kommen direkt der lokalen Bevölkerung zugute, die kommunale Selbstverwaltung wird so gestärkt. Politik, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft ziehen bei diesem Projekt an einem Strang und sind als Partner mit an Bord - beispielsweise die Peace Parks Foundation, der World Wide Fund for Nature und Futouris, die Nachhaltigkeitsinitiative der wichtigsten Reiseveranstalter in Deutschland und Europa. Da sich das KAZA-Gebiet über gleich fünf Staatsgrenzen hinweg erstreckt, stärkt das Projekt zugleich die Stabilität und den Frieden in der Region", erklärte Beerfeltz.
Das ist besonders bedeutsam, da es vor allem im Caprivi-Streifen, der Kernregion des KAZA-Gebiets, in der Vergangenheit jahrelang kriegerische Auseinandersetzungen gab.
Zum Hintergrund:
Das Kavango-Zambezi Schutzgebiet erstreckt sich über fünf Länder im südlichen Afrika (Angola, Botsuana, Namibia, Sambia und Simbabwe) und eine Fläche von 444.000 Quadratkilometern. Das entspricht in etwa der Größe Deutschlands und Österreichs zusammen. Damit ist es eines der größten Naturschutzgebiete der Welt. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt den Aufbau von KAZA mit nun insgesamt 35,5 Millionen Euro.

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