07.03.2013 16:17 Uhr in Gesundheit & Wellness von Gesundheit Adhoc

Gefälschtes Omeprazol: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Unbekannt

Kurzfassung: Gefälschtes Omeprazol: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen UnbekanntEs ist vermutlich einer der größten Fälschungsskandale im deutschen Arzneimittelmarkt. Eines der am häufigsten verschriebenen Ar ...
[Gesundheit Adhoc - 07.03.2013] Gefälschtes Omeprazol: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Unbekannt

Es ist vermutlich einer der größten Fälschungsskandale im deutschen Arzneimittelmarkt. Eines der am häufigsten verschriebenen Arzneimittel gegen Sodbrennen ist als Fälschung bis in die Apotheken gelangt: Bislang unbekannte Täter sollen Omeprazol des Herstellers Ratiopharm gefälscht und über Pharmagroßhändler in Verkehr gebracht haben. Am Dienstag wurden bundesweit 39 Geschäftsräume und Niederlassungen durchsucht, wie der Branchendienst APOTHEKE ADHOC berichtet.
Bereits Mitte Februar hatte das Regierungspräsidium Tübingen zwei Chargen von Omeprazol in den Dosierungen von 20 und 40 mg und der Abpackung zu 100 Stück zurückgerufen. Betroffen waren die Chargen E008 und E018.
Kurz darauf nahm die Staatsanwaltschaft Stuttgart die Ermittlungen auf. Um weitere Beweismittel zu sichern und eventuell zu beschlagnahmen, wurden am Dienstag mehrere Großhändler durchsucht. Namen wollte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft nicht nennen.
Laut Staatsanwaltschaft stehen unbekannte Täter im Verdacht des gewerbsmäßigen Inverkehrbringens gefälschter Arzneimittel, der gewerbsmäßigen Kennzeichnungsverletzung und des gewerbsmäßigen Betrugs. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Fälschungen in Spanien hergestellt wurden.
Die Produkte entsprachen weder in der Zusammensetzung noch in der Kennzeichnung dem Original. Bezüglich des verwendeten Wirkstoffes weisen sie laut Staatsanwaltschaft aber einen hohen Standard auf und sind den Behörden zufolge unbedenklich. Wie die Fälschungen nach Deutschland gekommen sind, ist unklar. Laut Ratiopharm bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Patienten. Aus Rücksicht auf ermittlungstaktische Maßnahmen könne man derzeit aber keine weiteren Auskünfte geben.

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