Ideen für die Stadt von morgen

Kurzfassung: Ideen für die Stadt von morgen Vertreter aus Wissenschaft, Kommunen und Wirtschaft gründen gemeinsame Initiative zur Zukunftsstadt / Städte sollen effizienter und klimaangepasst werden Wie sieht di ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 05.03.2013] Ideen für die Stadt von morgen

Vertreter aus Wissenschaft, Kommunen und Wirtschaft gründen gemeinsame Initiative zur Zukunftsstadt / Städte sollen effizienter und klimaangepasst werden
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Rund 30 Repräsentanten aus Wissenschaft, Kommunen und Wirtschaft haben heute in Berlin eine gemeinsame Initiative gestartet, um dieser Frage wissenschaftlich nachzugehen. Ziel ist es, in den kommenden zwei Jahren Konzepte entwickeln, wie Städte möglichst CO2-neutral, energieeffizient und klimaangepasst weiter entwickelt werden können. In der Bundesregierung sind die Ministerien für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) federführend beteiligt. Die Plattform steht unter dem Dach der Hightech-Strategie der Bundesregierung und dem dort entwickelten Zukunftsprojekt der CO2-neutralen Stadt/Morgenstadt.
Für BMBF-Staatssekretär Georg Schütte fällt der Forschung eine zentrale Bedeutung bei der zukünftigen Entwicklung der Städte zu: "Schon in wenigen Jahren werden zwei von drei Menschen auf der Erde in Städten leben. Das BMBF möchte die wissenschaftlichen Grundlagen dafür schaffen, dass Städte auch in Zukunft lebenswert bleiben. Dazu müssen wir den Klimawandel ebenso in den Blick nehme wie Fragen der Ressourcenschonung und der Energieeinsparung."
BMVBS-Staatssekretär Rainer Bomba verwies auf die besondere Bedeutung der Städte bei der Lösung der Herausforderungen der Gesellschaft. "Städte sind Laboratorien des Zusammenlebens und des Arbeitens. Ihre ökonomische, umweltgerechte und infrastrukturelle Entwicklung zu fördern, ist bleibende Gemeinschaftsaufgabe von Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik."
Die Nationale Plattform Zukunftsstadt will eine übergreifende strategische Forschungsagenda entwickeln. Laufende Programme sollen besser aufeinander abgestimmt und Forschungsprojekte auf verschiedenen Ebenen miteinander vernetzt werden. Dabei sollen auch neue Forschungsfelder erschlossen werden. Zentrale Themen sind die Energie- und Ressourceneffizienz, die Klimaanpassung, und die Governance unserer Städte. Diese Fragen sollen aus einer systemübergreifenden Perspektive angegangen werden. Mit der frühen Beteiligung der künftigen Anwender der neuen Technologien wird der Transfer der Ergebnisse in die Praxis sichergestellt.
Sprecher der Plattform sind der Präsident der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, Prof. Dr. Michael Krautzberger, und der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation, Prof. Dr. Dieter Spath. Die Geschäftsstelle der Nationalen Plattform Zukunftsstadt wird von der Fraunhofer-Gesellschaft (Institut für Bauphysik) und dem Deutschen Institut für Urbanistik gemeinsam betreut.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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