DFB und Deutsches Rotes Kreuz vereinbaren Kooperation

Kurzfassung: DFB und Deutsches Rotes Kreuz vereinbaren Kooperation Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) haben anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Hilfsorganisation eine Kooper ...
[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 12.02.2013] DFB und Deutsches Rotes Kreuz vereinbaren Kooperation

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) haben anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Hilfsorganisation eine Kooperation vereinbart. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters, sowie DRK-Vorstand Bernd Schmitz unterzeichneten am Montag im Beisein von Bundestrainerin Silvia Neid in der DFB-Zentrale in Frankfurt eine entsprechende Erklärung. Ziel der Vereinbarung ist, das Thema Erste Hilfe im Sport in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit zu rücken. Dazu beitragen sollen gemeinsame Aktionen mit der Frauen-Nationalmannschaft.
Der DFB räumt dem DRK unter anderem Präsentationsmöglichkeiten bei Frauen-Länderspielen und dem DFB-Pokalfinale der Frauen ein, Spielerinnen der DFB-Auswahl sollen als Testimonials eingesetzt werden. Zudem sind umfassende Maßnahmen rund um das Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft am 29. Juni in der Allianz-Arena in München gegen Japan geplant. Des Weiteren sollen Ausbildungsmodule und -materialien zur Ersten Hilfe im Sport erarbeitet werden.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: "Das Thema Erste Hilfe ist von großer Bedeutung in unserer Gesellschaft und damit auch im Fußball. Gemeinsam mit dem DRK möchten wir Menschen motivieren sich zum Ersthelfer ausbilden zu lassen, um qualifizierte Hilfe leisten zu können." DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters betont: "Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem DFB. Auch im Sport gibt es Verletzungsrisiken. Deshalb ist es wichtig, dass es unter Sportlerinnen und Sportlern möglichst viele kompetente Ersthelfer gibt. Wir freuen uns, dass wir durch die Kooperation mit dem DFB diese Botschaft direkt zu den Aktiven bringen können".
Bundestrainerin Silvia Neid begrüßt die Kooperation: "Auch ich werde meine Ersthelfer-Kenntnisse gemeinsam mit dem weiblichen DFB-Trainerinnenstab demnächst wieder auffrischen. Es ist gut, dass wir uns mit der Frauen-Nationalmannschaft für dieses Thema stark machen."
Allein bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland waren insgesamt 35 000 DRK-Helfer - die meisten davon ehrenamtlich - in WM-Stadien, auf Fan-Meilen und bei anderen Veranstaltungen im Einsatz, um als Rettungssanitäter einen wichtigen Beitrag für die medizinische Sicherheit von Fußballspielern und Fans zu leisten.

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Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen. Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
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