Weitere Aufnahmeeinrichtung des Landes für Asylsuchende

Kurzfassung: Weitere Aufnahmeeinrichtung des Landes für AsylsuchendeNRW-Innenminister Jäger: Unterkunft in Nieheim ist erforderlich, um benötigte Unterbringungsplätze zu schaffenDas Land NRW hat in Nieheim (Kr ...
[Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (MIK NRW) - 18.01.2013] Weitere Aufnahmeeinrichtung des Landes für Asylsuchende

NRW-Innenminister Jäger: Unterkunft in Nieheim ist erforderlich, um benötigte Unterbringungsplätze zu schaffen
Das Land NRW hat in Nieheim (Kreis Höxter) die ehemalige Kolping-Bildungseinrichtung angemietet, um dort vorübergehend eine zusätzliche Landesunterkunft für Asylbewerberinnen und -bewerber einzurichten. "Wir wollen sicherstellen, dass alle Menschen, die bei uns in NRW Schutz vor Verfolgung suchen, eine menschenwürdige Aufnahme finden", erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute (18.01.) in Düsseldorf. "Die Raumkapazitäten in den bestehenden Landeseinrichtungen reichen hierzu nicht mehr aus, deshalb müssen wir aufstocken." Die Einrichtung in Nieheim soll kurzfristig ihren Betrieb aufnehmen. Der Mietvertrag ist auf ein Jahr befristet.
Innenminister Jäger betonte, dass es für das Land eine große Herausforderung bedeute, eine ausreichende Anzahl angemessener Unterkünfte für Asylsuchende bereit zu stellen: "Wir haben jedoch einen klaren gesetzlichen Auftrag, alle Hilfe suchenden Menschen würdig unterzubringen", erläuterte der Minister. "Die befristete Anmietung des Objektes in Nieheim hilft uns, unserer humanitären Verantwortung gerecht zu werden."
Zur Aufnahme von Asylsuchenden unterhält das Land Einrichtungen zur Erstaufnahme bei den Zentralen Ausländerbehörden in Bielefeld und Dortmund sowie zentrale Unterbringungseinrichtungen in Hemer, Schöppingen und - befristet bis Ende November 2013 - in Neuss. Zudem hat das Land die Räumlichkeiten des ehemaligen Marienkrankenhauses in Wickede-Wimbern angemietet, um dort eine Asylunterkunft mit rund 500 Plätzen zu schaffen. Die Einrichtung in Nieheim soll vorübergehend Platz für 200 Personen bieten. Die zusätzlichen Unterbringungsplätze wurden notwendig, nachdem die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen war.

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