17.12.2012 09:06 Uhr in Medien & Presse von Erzbistum Freiburg

'Umbruch in Kirche und Gesellschaft aktiv gestalten'

Kurzfassung: 'Umbruch in Kirche und Gesellschaft aktiv gestalten'Erzbischof Robert Zollitsch lädt zu Diözesanversammlung 2013 einFreiburg (pef) Erzbischof Dr. Robert Zollitsch sieht die Kirche "als Gemeinschaft ...
[Erzbistum Freiburg - 17.12.2012] 'Umbruch in Kirche und Gesellschaft aktiv gestalten'

Erzbischof Robert Zollitsch lädt zu Diözesanversammlung 2013 ein
Freiburg (pef) Erzbischof Dr. Robert Zollitsch sieht die Kirche "als Gemeinschaft des Glaubens" vor ganz neuen Herausforderungen, wenn sie die "Botschaft des Evangeliums in unserer pluralen und säkularen Gesellschaft" authentisch leben und überzeugend an andere weitergeben will. "Dem Umbruch in Gesellschaft und Kirche dürfen wir nicht ausweichen, sondern sind gefordert, ihn aktiv zu gestalten", heißt es in einem zum Wochenende veröffentlichten Schreiben des Erzbischofs von Freiburg an Persönlichkeiten, die zur Diözesanversammlung eingeladen werden. Das Leitwort der Versammlung lautet: "Christus und den Menschen nah."
Vom 25. bis 28. April 2013 sollen Katholikinnen und Katholiken aus dem gesamten Erzbistum gemeinsam "im Licht des Evangeliums" nach Wegen suchen, wie das "Christsein in pluraler Gesellschaft" gestaltet werden kann und wie es auch in Zukunft gelingt, den Glauben zu erfahren und zu bezeugen. Ein deutlicher Ausdruck dieser Bereitschaft, Kirche mitzugestalten, sind für Erzbischof Zollitsch die zahlreichen Rückmeldungen von Räten, Gruppen, Kreisen, Verbänden und Gemeinschaften, wie auch einzelnen Katholiken im Rahmen des Dialogprozesses im Erzbistum Freiburg. Sowohl durch die verschiedenen Erkundungsaufträge als auch auf den Zukunftskongressen in den Regionen suche das Erzbistum nach Antworten auf die zentralen Fragen des Dialogs: "Wo stehen wir? Wofür stehen wir? Und wohin gehen wir?" Erzbischof Zollitsch will fast 300 Persönlichkeiten einladen, aktiv an der Diözesanversammlung im kommenden Jahr teilzunehmen: "Auf der Basis des Glaubens der Kirche und insbesondere der Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils wollen wir gemeinsam das kirchliche Leben in unserer Erzdiözese vertiefen und Handlungsoptionen für eine zukunftsfähige Kirche entwickeln", schreibt Zollitsch in seiner Einladung, die von der Pressestelle des Erzbistums verbreitet wurde.
Dialog und Gebet: auf Gott und aufeinander hören …
Die Diözesanversammlung (http://www.ebfr.de/dioezesanversammlung) ist ein Beratungsgremium des Erzbischofs. Sie setzt sich zusammen aus den Mitgliedern der Sitzung des Erzbischöflichen Ordinariates, der bestehenden diözesanen Räte (Priesterrat, Diözesanpastoralrat und Diözesanrat der Katholiken), der Kirchensteuervertretung sowie der Dekanekonferenz und aus hinzu berufenen Personen. Auf der Basis des Glaubens und insbesondere ausgehend vom 2. Vatikanischen Konzil will die Diözesanversammlung "das kirchliche Leben in der Erzdiözese Freiburg erneuern und die bisherigen Einzelaktivitäten des Dialogprozesses in der Erzdiözese zusammenführen. Im Dialog geht es darum, "Handlungsoptionen für eine zukunftsfähige Kirche in pluraler Gesellschaft" zu entwickeln und die Pastoralen Leitlinien der Erzdiözese weiter zu entwickeln. Im Vordergrund steht die gemeinsame Suche nach begehbaren Wegen für eine evangeliumsgemäße Praxis in heutiger Zeit." Im Hören aufeinander und "im gemeinsamen Hören auf Gottes Wort" geht es im Dialog und im Gebet nach den Worten des Erzbischofs von Freiburg darum, Möglichkeiten zu finden, wie das umgesetzt werden könne, was Johannes der Täufer zum Start des neuen Kirchenjahres besonders ans Herz lege: "Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!" (Lk 3,4). Gebete zum Dialog sind im Internet abrufbar (http://www.ebfr.de/html/gebete_und_impulse.html).
Zollitsch: "Eine gute und fruchtbare Kultur des Dialogs im Erzbistum"
In der Erzdiözese Freiburg gibt es nach Überzeugung Zollitschs "eine gute und fruchtbare Kultur des Dialogs", um die Schwerpunkte der Seelsorge im Miteinander zu beraten. "Ich bin dankbar dafür, dass es gerade auch so gelungen ist, unsere Pastoralen Leitlinien für die Erzdiözese (unter dem Titel "Den Aufbruch gestalten") gemeinsam zu formulieren und im Jahr 2005 in Kraft zu setzen. Nun, acht Jahre danach, reicht nicht einfach nur deren Fortschreibung." Mit Blick auf die neuen Herausforderungen für die Kirche hofft Erzbischof Zollitsch, dass möglichst viele Christen dies durch ihr Gebet und ihr Mitdenken unterstützen. Diskutiert werden zum Beispiel auch profilierte Orte für "intensive Zeiten", Fragen der missionarischen Pastoral und Glaubensweitergabe sowie Themen der Ökumene und der Vielfalt religiöser Phänomene.
Weihbischof Wehrle leitet Themenkommission: Dialog-Beiträge werden sortiert
Erzbischof Robert Zollitsch hat eine Themenkommission berufen, die von Weihbischof em. Prof. Dr. Paul Wehrle geleitet wird. Mitglieder dieser Themenkommission sind Generalvikar Dr. Fridolin Keck, Prof. Dr. Annette Bernards, Prof. Dr. Klaus Baumann, Dr. Friederike Maier, Dr. Arno Zahlauer, Evamaria Biel-Hölzlin, Thomas Herkert und Dr. Peter Zürcher. Die Themenkommission sortiert die bisher eingereichten Dialog-Beiträge - zum Beispiel die Rückmeldungen aus den Erkundungsaufträgen, die Ergebnisse der Zukunftskongresse sowie die Inhalte aus Briefen, Mails und Eingaben auf der Homepage der Erzdiözese, die für den Dialog spezielle Seiten eingerichtet hat: www.ebfr.de/dialog.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg

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Erzbistum Freiburg Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.
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