Vertreterversammlung beschließt Haushalt 2013

Kurzfassung: Vertreterversammlung beschließt Haushalt 2013 Vorstandsvorsitzender Professor Sommer: Erfolgreiche Reha ist das beste Konzept gegen Altersarmut Das beste Konzept gegen Altersarmut muss nicht erst erf ...
[Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover - 07.12.2012] Vertreterversammlung beschließt Haushalt 2013

Vorstandsvorsitzender Professor Sommer: Erfolgreiche Reha ist das beste Konzept gegen Altersarmut
Das beste Konzept gegen Altersarmut muss nicht erst erfunden werden: "Eine erfolgreiche Rehabilitation ist aus unserer Sicht das wirksamste Mittel, um sich ein ausreichendes Einkommen nach dem Erwerbsleben zu sichern", sagte Professor Michael Sommer jetzt in der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Das Parlament des niedersächsischen Rentenversicherers verabschiedete bei seinem Treffen in Laatzen den Haushalt fürs kommende Jahr. Bei dieser Gelegenheit berichtete der Vorstandsvorsitzende über aktuelle Entwicklungen des Hauses.
Mit medizinischen Behandlungen, die auf die Bedingungen am jeweiligen Arbeitsplatz ausgerichtet sind, werde den Patienten am besten geholfen, wieder in ihren Beruf zurückzukehren, erklärte Professor Sommer. Dieses Konzept setzt der Rentenversicherer in den eigenen Kliniken um. Neben einer medizinisch-beruflich orientierten Reha gehört auch ein begleitendes Fallmanagement dazu.
"Ich bin überzeugt, dass diese auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete Reha immer mehr Patienten wieder arbeitsfähig macht", so der Vorstandsvorsitzende. Wer es zurück in den Beruf schafft, könne mit eigenen Rentenbeiträgen für eine höhere Rente sorgen. "Deshalb bleibt es unser Ziel, dass Rehabilitationen noch erfolgreicher werden", sagte Professor Sommer. Dabei lobte er auch die äußerst wirtschaftlich arbeitenden Kliniken des Rentenversicherers. Mit einer Auslastung von rund 98 Prozent seien die Reha-Kliniken im letzten Jahr überdurchschnittlich gut belegt gewesen.
Veränderungen kündigte der Vorstandsvorsitzende in der Struktur des Beratungsdienstes an. Nach dem Grundsatz "Mittendrin statt nur dabei" werden die Beratungsstellen in Lingen, Celle, Göttingen und Verden nächstes Jahr in neue Gebäude umziehen, die zentrumsnah liegen und noch mehr den Bedürfnissen einer modernen und kundenfreundlichen Beratung entsprechen. So gibt der Rentenversicherer etwa am Stadtrand von Göttingen eine Dienststelle auf, um für seine Kunden auf kurzen Wegen in der Innenstadt erreichbar zu sein - in einem neuen Gebäude mit barrierefreiem Zugang. Für 2014 sind weitere Veränderungen in Stade, Lüneburg, Leer, Hildesheim und Hameln geplant.
Einen Überblick über die auf Bundesebene derzeit diskutierten Reformvorschläge zur gesetzlichen Rentenversicherung gab der Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover den Delegierten. "Reformmaßnahmen, für die es einen breiten sozialpartner- und parteiübergreifenden Konsens gibt, sollten nun zügig umgesetzt werden", appellierte Professor Dr. Ralf Kreikebohm an die Politik. Das betreffe besonders die Verbesserung der Erwerbsminderungsrenten, die Kombi-Rente sowie die Fortschreibung des Reha-Budgets, in das aus rentenpolitischer Sicht eine demografische Komponente gehöre. Zudem sollten Schritte zur Armutsvermeidung steuerfinanziert werden. "Die zweite und dritte Säule der Alterssicherung dürfen nicht zulasten der gesetzlichen Rentenversicherung weiter ausgebaut werden", forderte Professor Dr. Kreikebohm.
Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover beschloss in ihrer Sitzung einen mit 9,4 Milliarden Euro um drei Prozent gewachsenen Haushalt. Die weitaus höchsten Einnahmen bilden die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Hier rechnet der Rentenversicherer mit rund 7,2 Milliarden Euro. Hinzu kommen Bundeszuschüsse von rund 2 Milliarden Euro. Von den Einnahmen schüttet die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover rund 98 Prozent sofort wieder für Leistungen an die Versicherten und Rentner aus. So werden mehr als 7,8 Milliarden Euro allein für Renten im nächsten Jahr ausgezahlt. Zudem sieht der Haushalt mehr als 248 Millionen für die medizinische und berufliche Rehabilitation vor. Die Veranstaltung stand unter dem Vorsitz von Dr. Herbert Scheibe als Vertreter der Versicherten. Nr. 26/12

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