06.12.2012 09:41 Uhr in Energie & Umwelt von WWF - World Wide Fund For Nature
UN-Klimakonferenz in Doha: Zur Rede des deutschen Umweltministers
Kurzfassung: UN-Klimakonferenz in Doha: Zur Rede des deutschen UmweltministersRegine Günther, Leiterin des Fachbereichs Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland zur Rede des deutschen Umweltministers P ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 06.12.2012] UN-Klimakonferenz in Doha: Zur Rede des deutschen Umweltministers
Regine Günther, Leiterin des Fachbereichs Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland zur Rede des deutschen Umweltministers Peter Altmaier in Doha:
"Der WWF ist von der Rede von Umweltminister Altmaier weitgehend enttäuscht. Der Minister reiht umfangreich deutsche Klimaschutzanstrengungen auf, statt deutlich zu benennen, wie Europa und Deutschland Impulse für den Erfolg der Konferenz setzen können. Mit den Konferenzergebnissen wie Altmaier sie präsentiert, können die vom Klimawandel besonders betroffenen Entwicklungsländer nicht zufrieden sein. Für einen Erfolg der Konferenz gehört mehr auf den Tisch: Eine Fortführung des Kyoto-Protokolls ohne Altlasten der Vergangenheit, Unterstützungsmaßnahmen für Länder, die jetzt schon irreparabel vom Klimawandel betroffen sind und natürlich stärkere Klimaschutzziele. Allein bei der Finanzierungszusage hat Altmaier Konkretes geliefert. Die angekündigte Steigerung der deutschen Zahlungen von 1,4 Mrd. Euro in 2012 auf 1,8 Mrd. Euro in 2013 begrüßt der WWF ausdrücklich."
WWF - World Wide Fund For Nature
Rebstöcker Straße 55
60326 Frankfurt
Deutschland
Telefon: 069/791 44-0
Telefax: 069/61 72 21
Mail: info@wwf.de
URL: http://www.WWF.de
Regine Günther, Leiterin des Fachbereichs Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland zur Rede des deutschen Umweltministers Peter Altmaier in Doha:
"Der WWF ist von der Rede von Umweltminister Altmaier weitgehend enttäuscht. Der Minister reiht umfangreich deutsche Klimaschutzanstrengungen auf, statt deutlich zu benennen, wie Europa und Deutschland Impulse für den Erfolg der Konferenz setzen können. Mit den Konferenzergebnissen wie Altmaier sie präsentiert, können die vom Klimawandel besonders betroffenen Entwicklungsländer nicht zufrieden sein. Für einen Erfolg der Konferenz gehört mehr auf den Tisch: Eine Fortführung des Kyoto-Protokolls ohne Altlasten der Vergangenheit, Unterstützungsmaßnahmen für Länder, die jetzt schon irreparabel vom Klimawandel betroffen sind und natürlich stärkere Klimaschutzziele. Allein bei der Finanzierungszusage hat Altmaier Konkretes geliefert. Die angekündigte Steigerung der deutschen Zahlungen von 1,4 Mrd. Euro in 2012 auf 1,8 Mrd. Euro in 2013 begrüßt der WWF ausdrücklich."
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