BVDW und Online-Partnerbörsen stellen Selbstregulierung politischen Entscheidern vor

Kurzfassung: BVDW und Online-Partnerbörsen stellen Selbstregulierung politischen Entscheidern vorEin weiterer Schritt zur erfolgreichen Selbstregulierung: BVDW erörtert mit Vertretern aus Bundestag und Ministeri ...
[Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. - 05.12.2012] BVDW und Online-Partnerbörsen stellen Selbstregulierung politischen Entscheidern vor

Ein weiterer Schritt zur erfolgreichen Selbstregulierung: BVDW erörtert mit Vertretern aus Bundestag und Ministerien den Kodex für eine seriöse Partnersuche im Netz
Berlin/Düsseldorf, 5. Dezember 2012 - Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. diskutierte beim fünften "BVDW Web Lunch" gemeinsam mit Vertretern aus Bundestag und Bundesregierung über die Möglichkeiten zur Sicherung der hohen Servicequalität bei Online-Partnerbörsen. Rede und Antwort standen mit David Khalil (eDarling) und Joachim Rabe (NEU.DE) zwei ausgewiesenen Experten der Branche. Bereits im Mai dieses Jahres bekannten sich führende Online-Partnerbörsen mit dem "Kodex für die seriöse Partnersuche im Netz (S.P.I.N.-Kodex)" unter dem Dach des BVDW zur Einhaltung von Verhaltensregeln, die den verantwortungsvollen Umgang mit Kunden und faire Geschäftspraktiken im Markt stärken sollen. Der BVDW unterstreicht durch dieses Engagement seine Expertise im Bereich der Selbstregulierung für die digitale Wirtschaft. Weitere Details stehen auf der BVDW-Website unter www.bvdw.org.
Auf dem "BVDW Web Lunch" sprachen die Vertreter der Branche ihr Vertrauen gegenüber den politischen Entscheidern aus. Im Gespräch schlugen die Experten vor, präzisierende gesetzliche Regelungen zum Schutz der Verbraucher allenfalls für sogenannte Abonnement-Modelle zu erarbeiten. Eine Erweiterung der vom Gesetzgeber bereits implementierten "Button-Lösung" sei demnach ein erstes Mittel mit dem Ziel, mehr Transparenz zugunsten der Nutzer bei allen Marktakteuren sicherzustellen. Mit der Selbstregulierung über den "S.P.I.N.-Kodex" leisten die im BVDW organisierten Online-Partnerbörsen ihren Beitrag für mehr Vertrauen und stehen für einen konstruktiven Dialog als Partner der Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung jederzeit bereit.
In seinem Vortrag verdeutlichte David Khalil, Gründer und Geschäftsführer des Berliner Unternehmens eDarling, die hohe gesellschaftliche Relevanz der Online-Partnerbörsen: "In Deutschland sind heute bereits sieben Millionen Nutzer in Online-Partnerbörsen aktiv, also bereite jeder dritte Single. Und dies auch mit Erfolg, denn etwa ein Drittel der Paare finden sich heute über das Internet. Online-Dating ist in der Gesellschaft angekommen und wird mehrheitlich akzeptiert." Neben den gesellschaftlichen Aspekten spielen aber auch wirtschaftliche Zahlen eine große Bedeutung. Allein in Deutschland liegt der jährliche Umsatz der Branche bei rund 200 Millionen Euro und weltweit sogar bei über zwei Milliarden Euro.
Die Erwartungen seitens der Industrie richtete Joachim Rabe, Geschäftsführer des Münchner Unternehmens NEU.DE, an Politik und Bundesregierung: "Online-Partnerbörsen haben eine hohe Verantwortung gegenüber den Nutzern ihrer Dienste. Um diese Aufgabe effektiv wahrzunehmen, benötigen wir vor allem rechtliche Planungssicherheit. Das heute geltende Recht in Deutschland garantiert bereits ein hohes Datenschutzniveau zugunsten der Nutzer und ermöglicht zugleich den Unternehmen die innovative Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle. Handlungsbedarf besteht allerdings bei sogenannten Abonnement-Modellen, die ein wesentliches Element im E-Commerce darstellen. Der Verbraucherschutz ist hier nur unzureichend und damit das Vertrauen in diese Modelle geschwächt."
Online-Partnerbörsen schaffen Vertrauen und Transparenz
Der "S.P.I.N.-Kodex" im BVDW definiert klare Regeln für eine verbraucherorientierte und seriöse Geschäftspraxis - vor allem im Hinblick auf die Gestaltung von Vertragsschlüssen, Vertragsverlängerungen, Widerrufen und Kündigungsmodalitäten. Des Weiteren verpflichtet das Kodex-Papier die Unterzeichner zu größtmöglicher Transparenz für ihre Kunden, zum Beispiel bei den Aspekten Nutzungsbedingungen oder Datensicherheit. Auch müssen Unterzeichner alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um betrügerischen oder kriminellen Missbrauch ihrer Plattformen durch Dritte zu unterbinden. Verstößt ein Mitglied gegen das Regelwerk, soll nach Eingang einer ordentlichen Beschwerde beim BVDW in Zukunft ein Sanktionskatalog greifen, der je nach Schweregrad des Verstoßes von einer Aufforderung zur Abhilfe bzw. zur Unterlassung bis zu einer Vertragsstrafe oder dem Ausschluss vom Kodex reichen kann.
Hochauflösendes Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter: http://www.bvdw.org/presseserver/bvdw_spin_weblunch/

Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend, unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das Netz.

Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf
www.bvdw.org
Ansprechpartner für die Presse:
Mike Schnoor, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
schnoor@bvdw.org
Weitere Informationen
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen. Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen. Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert. Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.,
, 40221 Düsseldorf , Deutschland
Tel.: ;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

40221 Düsseldorf
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/66029

https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesverband-digitale-wirtschaft-bvdw-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "BVDW und Online-Partnerbörsen stellen Selbstregulierung politischen Entscheidern vor" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "BVDW und Online-Partnerbörsen stellen Selbstregulierung politischen Entscheidern vor" ist Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., vertreten durch .