Verkehrsfreigabe A 94 Heldenstein - Ampfing

Kurzfassung: Verkehrsfreigabe A 94 Heldenstein - Ampfing Innenstaatssekretär Gerhard Eck: "Weiterbau der A 94 als Öffentlich-Privates-Partnerschafts-Modell - Lückenschluss in Oberbayern in greifbare Nähe gerü ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 03.12.2012] Verkehrsfreigabe A 94 Heldenstein - Ampfing

Innenstaatssekretär Gerhard Eck: "Weiterbau der A 94 als Öffentlich-Privates-Partnerschafts-Modell - Lückenschluss in Oberbayern in greifbare Nähe gerückt"
Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck hat gemeinsam mit Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer auf der Autobahn A 94 den 4,5 Kilometer langen und rund 70 Millionen Euro teuren Abschnitt zwischen Heldenstein und Ampfing für den Verkehr freigegeben. Eck begrüßte die Ankündigung Ramsauers, den noch fehlenden Abschnitt in Oberbayern zwischen Pastetten und Heldenstein im Rahmen eines sogenannten ÖPP-Projekts zu bauen: "Das sind großartige Nachrichten für die Bürger in der Region. Diese Entscheidung bedeutet, dass wir an unserem Ziel, bis 2018 eine durchgängige Autobahnverbindung von München bis zur Grenze zwischen Oberbayern und Niederbayern zu bauen, festhalten können! Vom neuen Ausbauende bei Heldenstein bis nach München verbleibt noch eine Lücke von etwa 33 km. Diese Lücke muss schnellstmöglich geschlossen werden. Denn nur eine durchgängige A 94 kann ihren Zweck voll und ganz erfüllen".
Bayern hat mit ÖPP-Projekten bereits gute Erfahrungen gemacht. Der Bau der Autobahn A 8 München - Augsburg erfolgte schnell und weitgehend reibungslos. Deshalb hatte die Bayerische Straßenbauverwaltung dem Bund schon vor einiger Zeit vorgeschlagen, auch den Lückenschluss an der A 94 als Betreibermodell zu realisieren. "Wir sind gut aufgestellt und werden all unsere Erfahrung und Energie einbringen, um nun zügig voranzukommen. Zunächst gilt es, zusammen mit dem Bund die Rahmenbedingungen für das Vergabeverfahren zu klären", teilte der Innenstaatssekretär mit.
Auch in östliche Richtung wird die A 94 zur A 3 hin weiter ausgebaut. Zwischen Simbach und der A 3 bei Pocking konzentrieren sich die Arbeiten auf die besonders belasteten Bereiche Malching, Tutting und Pocking. Im Oktober haben die Bauarbeiten für die Umfahrung von Malching begonnen; schon Ende 2013 sollen sie abgeschlossen sein. Für die anschließende Umfahrung von Tutting ist jetzt eine 450 Meter lange Einhausung zum Schutz der Anwohner vorgesehen. Im Frühjahr 2013 soll für diesen Abschnitt das Planfeststellungsverfahren fortgeführt werden. Für den nachfolgenden Abschnitt von Kirchham bis zum Anschluss an die A 3 läuft das Planfeststellungsverfahren bereits.

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