22.11.2012 16:29 Uhr in Wirtschaft & Finanzen und in Wissenschaft & Forschung von HHL gGmbH

HHL-Forum 2012 definiert notwendige Weichenstellungen in der Betriebswirtschaft und entwickelt "Leipziger Führungsmodell"

Obermann: "Dynamischer Wettbewerb und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch"
Kurzfassung: HHL-Forum 2012 zum Thema "Führung neu denken - Dynamischer Wettbewerb und Nachhaltigkeit" an der HHL Leipzig Graduate School of Management
HHL-Forum 2012 definiert notwendige Weichenstellungen in der Betriebswirtschaft und entwickelt Während des HHL-Forum 2012 diskutieren (v.l.n.r.) Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Rektor, HHL), Sabine Busse (Vice President, Alsom), René Obermann (CEO, Deutsche Telekom AG), Georg Fahrenschon (Präsident, Deutscher Sparkassen- und Giroverband)
[HHL gGmbH - 22.11.2012] "Dynamischer Wettbewerb und Nachhaltigkeit sind für mich kein Widerspruch". Telekom-Chef René Obermann verweist beim heutigen "HHL-Forum 2012" auf seine eigene Branche. Der Telekommunikationsmarkt sei ja ohne Zweifel ein Musterbeispiel für dynamischen Wettbewerb. "Ein Konzern kann da nur bestehen, wenn er sich auf diesen veränderten Wettbewerb einstellt, wenn er flexibler, schneller und innovativer wird", so Obermann. Dazu brauche man aber motivierte Mitarbeiter, die sich im Unternehmen wohl fühlen und die ganz unterschiedliche Erfahrungen mitbringen. Obermanns Fazit: "Eine nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung ist geradezu eine Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg."

Die Konferenz "Führung neu denken - Dynamischer Wettbewerb und Nachhaltigkeit" an der HHL Leipzig Graduate School of Management beleuchtet das Spannungsfeld, in dem Unternehmen agieren. Sie müssen wettbewerbsfähig bleiben, um ihre Existenz langfristig zu sichern, gleichzeitig aber auch Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernehmen. Die Intention der Veranstaltungsreihe beschreibt HHL-Rektor Andreas Pinkwart so: "Die HHL möchte mit ihren Foren notwendige Weichenstellungen definieren und zukunftsfähige Führungsstrategien im Sinne eines ,Leipziger Führungsmodells' entwickeln."

Hunderte Politiker, Wissenschaftler, Studenten und Bürger sind gestern und heute zum HHL-Forum nach Leipzig gekommen, das von der Heinz Nixdorf Stiftung, MITGAS, enviaM und Blue Corporate Finance sowie von FUNDSTERS unterstützt wird. Im Mittelpunkt von Vorträgen und Diskussionen stehen die Themen finanzielle Berichterstattung, Kapitalmarkt und Zukunftsplanung.

Ein Brennpunktthema ist die Regulierung des Finanzsektors. Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), warnt: "Dass mehr Regulierung notwendig ist, hat die Finanzmarktkrise bewiesen: Ungeregelte Finanzmärkte erzeugen massive Stabilitätsgefahren." Der Finanzbereich habe vor allem in den 1990er Jahren eine immer stärkere Deregulierung erfahren. Hier müsse seiner Meinung nach umgesteuert werden.
Doch über das Wie scheiden sich wohl die Geister: "Regulierung für faire, sichere und stabile Märkte habe ich seit jeher unterstützt", sagte HHL-Alumnus und Hedge-Fonds-Manager Karsten Schröder. "Aber die Regulierungsbemühungen der deutschen Politik sind weit entfernt davon. Sie dienen lediglich dem populistischen Wählerfang und sind damit Gift für eine freie kapitalistisch orientierte Welt."

>>www.hhl.de/hhl-forum

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. www.hhl.de
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Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden.
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