'Lonesome George' bleibt ausgestorben

Kurzfassung: "Lonesome George" bleibt ausgestorbenWWF-Stellungnahme zur Entdeckung von genetisch nahen VerwandtenDie Umweltschutzorganisation WWF dämpfte anlässlich der Meldung, Forscher hätten auf den Galapago ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 22.11.2012] "Lonesome George" bleibt ausgestorben

WWF-Stellungnahme zur Entdeckung von genetisch nahen Verwandten
Die Umweltschutzorganisation WWF dämpfte anlässlich der Meldung, Forscher hätten auf den Galapagos-Inseln 17 mit "Lonesome George" verwandte Riesenschildkröten entdeckt, die Hoffnungen, die Unterart Chelonoidis nigra ssp. abingdoni sei doch nicht ausgestorben. Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland schränkt ein:
"Nach derzeitigem Kenntnisstand war Lonesome George leider weiterhin der letzte Vertreter dieser Unterart. Forscher haben zwar offenbar Gene von Chelonoidis nigra ssp. abingdoni in anderen Schildkröten entdeckt, doch nach derzeitigem Stand der Wissenschaft ist es nicht mögliche hieraus eine neue Generation zu züchten oder gar zu klonen.
Die einzige Garantie, Tier- und Pflanzenarten vor dem Aussterben zu bewahren, besteht nach wie vor darin, ihr Überleben in freier Wildbahn zu sichern. Wir müssen Lebensräume schützen, die Wilderei bekämpfen und nicht nachhaltige Nutzung von Arten verhindern.
Zu sagen, Chelonoidis nigra ssp. abingdoni existiere in den Genen von Schildkröten-Hybriden weiter wäre, wie wenn wir behaupten der Auerochse sei nicht ausgestorben, weil sich in unserem Hausrindern noch Genmaterial von ihm findet."

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WWF - World Wide Fund For Nature Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip Naturschutz für und mit Menschen. Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet. Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen. Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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