2,7 Millionen Euro für DFG-Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung'

Kurzfassung: 2,7 Millionen Euro für DFG-Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung"Verlängert und mit rund 2,7 Millionen Euro gefördert wird das DFG-Graduiertenkolleg 1474 "Transnationale Soziale ...
[Stiftung Universität Hildesheim - 15.11.2012] 2,7 Millionen Euro für DFG-Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung"

Verlängert und mit rund 2,7 Millionen Euro gefördert wird das DFG-Graduiertenkolleg 1474 "Transnationale Soziale Unterstützung" der Universität Hildesheim. Es untersucht in Kooperation mit der Universität Mainz grenzüberschreitende soziale Unterstützungsprozesse.
"Das DFG-Graduiertenkolleg hat sich in vier Jahren zu einem sehr produktiven Forschungslaboratorium der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung entwickelt und darüber das Themenfeld ‚Transnationale Soziale Unterstützung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft international vernetzt und etabliert. Dies hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft nunmehr mit ihrer Verlängerung um weitere 4,5 Jahre anerkannt. Darüber sind wir sehr froh. Ich möchte allen Beteiligten - insbesondere am Institut für Sozial- und Organisationpädagogik und in der Verwaltung der Universität Hildesheim sowie den Partnern an der Universität Mainz - danken. Sie haben großartige Arbeit geleistet", sagt Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Leiter des Hildesheimer Instituts für Sozial- und Organisationspädagogik und Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs seit 2008.
12 Doktoranden und 2 Postdoktoranden untersuchen im Kolleg bis 2017 empirisch, wie über nationalstaatliche Grenzen hinweg soziale Hilfe geleistet wird. Die Nachwuchswissenschaftler analysieren zum Beispiel, wie Sorge- und Unterstützungsbeziehungen über nationale Grenzen hinweg organisiert werden.
Gegenwärtig erforschen an der Universität Hildesheim die folgenden jungen Wissenschaftler,
wie soziale Unterstützung transnational in Flüchtlingslagern in Südostasien gestaltet wird (Annett Bochmann);
wie in der Entwicklungszusammenarbeit nichtstaatliche Akteure (NGOs) Selbsthilfe verstehen und fördern (Lucia Artner);
welche Rolle virtuelle und soziale Netzwerke bei internationalen Studierenden spielen und wie diese unterstützend wirken können (Rajalakshmi Kanagavel; Alice Altissimo);
wie Altern sich transnationalisiert und wie in Altenclubs und Altenheimen Menschen aus unterschiedlichen Ländern leben (Carolin Oppermann);
oder wie junge Menschen aus religiöser Mission transnational agieren (Hanna Rettig).
Eine neue Kohorte von Stipendiaten kann 2014 aufgenommen werden. Insgesamt ist das DFG-Graduiertenkolleg auch in einem internationalen Forschungscluster vernetzt, in dem Universitäten aus Kanada, Australien, Taiwan und den USA zu dem Themenschwerpunkt "Transnational Social Support" gemeinsam arbeiten.
Weitere Informationen: www.transnationalsupport.de

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