Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Entwicklungswirkung durch Abstimmung steigern'

Kurzfassung: Hans-Jürgen Beerfeltz: "Entwicklungswirkung durch Abstimmung steigern"Berlin - Die African Medical and Research Foundation (AMREF) eröffnet heute Abend feierlich ihr Berliner Büro. Der Staatssekret ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 31.10.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Entwicklungswirkung durch Abstimmung steigern"

Berlin - Die African Medical and Research Foundation (AMREF) eröffnet heute Abend feierlich ihr Berliner Büro. Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, wird bei diesem Anlass zu den Gästen sprechen. Dabei behandelt er die Themen Konkurrenz und Kooperation im Verhältnis von Nichtregierungsorganisationen zueinander und zum Staat sowie die Gesundheitsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit.
Das BMZ fördert zivilgesellschaftliche Initiativen als wesentliche Gestaltungskräfte in der Entwicklungszusammenarbeit. Dazu wurde Anfang des Jahres eigens 'Engagement Global - Servicestelle für Entwicklungsinitiativen' gegründet, um Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten und ein Forum für Vernetzung zu schaffen.
Staatssekretär Beerfeltz: "Nichtregierungsorganisationen sind viel freier in ihrer Arbeit, insbesondere wenn sie die Projekte mit eigenen Mitteln stemmen, als die staatliche Entwicklungszusammenarbeit. Zugleich sind spendenabhängige Organisationen nicht nur von der Entwicklungswirkung ihrer Projekte, sondern auch von der Öffentlichkeitswirkung abhängig. Beide Ziele harmonieren nicht immer miteinander. Am wichtigsten für mich ist jedoch, dass Nichtregierungsorganisationen und staatliche Entwicklungszusammenarbeit sich aufeinander einlassen, um gemeinsam die größte Wirkung zu entfalten." Das BMZ organisiert dazu sowohl Ländergespräche als auch sektorale Abstimmungsgespräche, um in einem ersten Schritt Transparenz für die jeweiligen Vorhaben und Träger herzustellen.
"Das BMZ arbeitet mit AMREF und vielen anderen Nichtregierungsorganisationen im Gesundheitsbereich zusammen. Das bereichert die deutsche Entwicklungszusammenarbeit und gibt innovativen Ansätzen eine Bewährungschance", erläuterte Staatssekretär Beerfeltz im Vorfeld.
Mit jährlich über 700 Millionen Euro für bi- und multilaterale Maßnahmen unterstützt das BMZ die Stärkung von Gesundheitssystemen in Entwicklungsländern. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind darüber hinaus die Bekämpfung von HIV und anderer übertragbarer Krankheiten sowie die Reduzierung der Mütter- und Kindersterblichkeit. Die Verwirklichung des Menschenrechts auf Gesundheit sowie die Gleichberechtigung der Geschlechter sind dabei zentrale Ziele aller Gesundheitsprogramme.

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