Fair Trade: Weihnachtsbäume fürs gute Gewissen

Kurzfassung: Fair Trade: Weihnachtsbäume fürs gute Gewissen50.000 Euro für Projekte in Georgien geplantMünchen - Würzigen Tannenduft im Wohnzimmer und einen wunderschön geschmückten Baum zum Christfest, das ...
[Fair Trees Informationszentrum - 30.10.2012] Fair Trade: Weihnachtsbäume fürs gute Gewissen

50.000 Euro für Projekte in Georgien geplant
München - Würzigen Tannenduft im Wohnzimmer und einen wunderschön geschmückten Baum zum Christfest, das wünscht sich jede Familie zum Heiligabend. Viele Händler bieten ab diesem Jahr Weihnachts¬bäume mit einem zusätzlichen Wert an: Bäume aus Fair Trade, nachhaltig und sozial gerecht produziert. Unter dem Markennamen Fair Trees sind sie heuer auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Bisher war das nur in Dänemark oder England möglich. Für jeden Baum wird ein fester Betrag von 67,5 Cent an Sozialprojekte nach Georgien überwiesen. Der Kunde wird das gar nicht spüren. Trotzdem sollen in diesem Jahr rund 50.000 Euro zusammen kommen. Aus dem georgischen Kaukasusgebirge stammen die Samen für Nordmann-Tannen. Diese sind mit einem Anteil von über 80 Prozent die bei weitem beliebtesten Weihnachts¬bäume. Rund 25 Millionen Bäume werden heuer wieder festlich dekoriert in den deutschen Wohnzimmern stehen.
Fair Trade heißt soziale Verantwortung
"Mit einem schönen Weihnachtsbaum holt man sich pure Freude in die Wohnung. Und bei einem Fair Trees Baum weiß die Familie, dass sie zugleich einen wichtigen Beitrag leistet für bessere Lebensbedingungen der georgischen Zapfenpflücker. Wir übernehmen als Produzent und Händler eine soziale Mitverantwortung für unsere Produkte. Darauf können wir stolz sein", sagt Markus Schauer, Großhändler und Baumproduzent aus München.
Im Frühjahr dieses Jahres beispielsweise fuhr bereits zum zweiten Mal eine Gruppe von Medizinern aus der Provinzhauptstadt Amborlauri nach Tlugi, um eine Reihenuntersuchung bei Kindern und Jugendlichen durchzuführen. Mangelernährung, chronische Entzündungen der Atemwege und verschiedene bakterielle Infektionen waren die häufigsten Krankheiten.
Katie Melua ist begeistert
Ideell unterstützt wird Fair Trees von der Sängerin Katie Melua: "Ich bin hingerissen, dass Fair Trees die armen Zapfenpflücker in Georgien erreicht hat. Fair Trees ist ein wunderbares Projekt, das das Leben vieler Menschen in abgelegenen Gegenden Georgiens verbessert - dem Land, in dem ich geboren wurde."
Fair Trees erhalten besondere Etiketten, die vom Produzenten am Baum angebracht werden. Diese speziellen, wie Geldscheine nummerierten Anhänger gibt es nur bei der Fair-Trees-Organisation. Die Spende von 67,5 Cent je Baum und Banderole werden vom Händler vorab bezahlt. Die Maßnahmen vor Ort organisiert der Bols Xmas Tree Fund, eine Tochter der dänischen Baumschule Bols, die auch Saatgutimporteurin ist und Fair Trees vor gut vier Jahren gegründet hat. Es ist von der dänischen Fair Trade Organisation und ihrer globalen Dachorganisation World Fair Trade Organization (WFTO) anerkannt.
Bereits 100.00 Euro gespendet
Fast 100.000 Euro sind seit 2008 in das Projekt geflossen. Damit wurden in Tlugi unter anderem die Grundschule renoviert, medizinische Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern durchgeführt und die Arbeitssicherheit der Pflücker verbessert. Die Baumkletterer erhielten Sicherheitsausrüstungen und für sie wurden Versicherungen abgeschlossen.
Fair Trade ist den Verbrauchern wichtig
Sozial gerechter Handel ist für Konsumenten ein starker Kaufanreiz. Die Waren sollen nachhaltig produziert und fair gehandelt werden. Rund 16 Prozent aller Deutschen sagten in einer Allensbacher Umfrage, dass ihnen Fair Trade wichtig sei. In höheren sozialen Schichten waren es sogar fast ein Viertel der Verbraucher. Für Fair Trees bedeutet das, die Aufzucht der Nordmann-Tannen muss mit geprüften Samen aus dem georgischen Kaukasusgebirge erfolgen. Die Samenpflücker erhalten eine faire Bezahlung. Und die Arbeitsbedingungen sowohl der Pflücker wie auch der Arbeiter auf den Plantagen sind gerecht und werden neutral geprüft. Hinzu kommen die streng kontrollierten Auflagen an den Umweltschutz.
Bereits jetzt Spenden sammeln, statt in acht Jahren
Fair Trees verkaufen darf jeder Weihnachtsbaumerzeuger, selbst wenn er aktuell noch gar keinen einzigen Fair-Tree-Baum im Angebot hat. Wie das funktioniert? Er muss sich verpflichten, für jeden verkauften Baum innerhalb eines Jahres einen Weihnachtsbaum aus Samen aus dem Fair Trade Projekt nachzupflanzen. Und er muss sich von Fair Trees zertifizieren lassen. Das bedeutet Einhaltung strenger Vorschriften in Bezug auf nachhaltige Produktion unter Einhaltung der gesetzlichen Umweltstandards. Auf diese Weise kommt sofort Geld für Georgien zusammen und nicht erst in acht bis zehn Jahren, wenn Bäume, die heute angepflanzt werden, geerntet werden. Die Fair-Trees-Banderole der Saison 2012 bedeutet, dass sofort 67,5 Cent pro Baum für die Sozialprojekte in Georgien zur Verfügung stehen.
Dabei kommen nur beste Qualitäten auf den Markt. Wer einen Fair Trees Baum kauft, kann sich sicher sein, dass der Baum gerade und gleichmäßig gewachsen ist. Er wurde frisch geschlagen und hat nur minimale Transportwege hinter sich. Und natürlich besitzt eine Nordmann-Tanne weiche, aber fest verankerte Nadeln und ist lange haltbar.
Weihnachtsbäume werden in Deutschland auf besonderen, behördlich genehmigten Plantagen gezogen. Pflanzenschutzmittel werden verschwindend wenig eingesetzt und die Bäume werden auf Rückstände untersucht. Eine penible Prüfung auf Unbedenklichkeit von Rückständen ist bei dem Münchner Unternehmen Schauer sowieso schon seit langer Zeit ein Pflichtprogramm für seine Weihnachtsbäumchen. "Wenn die Nadeln besser schmecken würden, könnte man die Zweige bedenkenlos im Salat servieren", schmunzelt Schauer.
Auf der Homepage www.fairtrees.de sind ständig aktuelle Berichte und Hintergrundinformationen zu lesen. Außerdem wird dort ab Mitte November eine immer wieder aktualisierte Liste mit Verkaufsplätzen veröffentlicht. Und wem das alles nicht reicht, dem steht im November und Dezember ein besonderes Infotelefon unter 089/ 8926760 sowie eine Mail Hotline unter redaktion@fairtrees.de für Auskünfte zur Verfügung.

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