Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand Brandenburg, Herbst 2012

Angespannte Lage im brandenburgischen Mittelstand
Kurzfassung: (ddp direct) Berlin, 29. Oktober 2012

• Geschäftslage schwächer als vor einem Jahr
• Negative Ertragsentwicklung
• Weniger Personalbedarf
• Verbesserte Investitionsaussichten

Die schwachen Wachstumsaussichten drücken auf die Geschäftsstimmung im brandenburgischen Mittelstand. Nachdem im vergangenen Herbst nahezu zwei Drittel der Befragten (64,2 Prozent) die Noten „sehr gut“ oder „gut“ für die Einschätzung der Geschäftslage vergeben hatten, sind es im Herbst 2012 ...
[Creditreform Berlin Wolfram KG - 29.10.2012] (ddp direct) Berlin, 29. Oktober 2012

• Geschäftslage schwächer als vor einem Jahr
• Negative Ertragsentwicklung
• Weniger Personalbedarf
• Verbesserte Investitionsaussichten

Die schwachen Wachstumsaussichten drücken auf die Geschäftsstimmung im brandenburgischen Mittelstand. Nachdem im vergangenen Herbst nahezu zwei Drittel der Befragten (64,2 Prozent) die Noten „sehr gut“ oder „gut“ für die Einschätzung der Geschäftslage vergeben hatten, sind es im Herbst 2012 nur noch 44,2 Prozent. Unzufrieden mit der Geschäftslage waren 4,2 Prozent der befragten Betriebe (Vorjahr: keiner).

Die eingetrübte Stimmung spiegelt sich auch in den Umsatz- und Ertragszahlen wider. Mit 29,5 Prozent konnte ein niedrigerer Anteil der Befragten einen Anstieg der Umsätze melden als im vergangenen Jahr (44,4 Prozent). Und mit 15,8 Prozent lag der Anteil der Unternehmen, die ein Umsatzminus hinnehmen mussten, höher als im Herbst 2011 (Vorjahr: 13,6 Prozent).

Noch deutlicher ist die Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr bei der Ertragsentwicklung: Nachdem im vergangenen Herbst drei von zehn Unternehmen Ertragszuwächse verbuchen konnten (29,6 Prozent), sind es in diesem Jahr nur noch 22,1 Prozent der Befragten. Ertragsrückgänge musste mit 27,4 Prozent sogar ein noch größerer Anteil verbuchen, so dass per Saldo eine negative Ertragsentwicklung in Brandenburgs Mittelstandsbetrieben zu verzeichnen ist.

Sinkender Arbeitskräftebedarf – Umsatzerwartungen trüben ein

Der Personalbedarf der Brandenburger Unternehmen hat in den vergangenen Monaten stark nachgelassen. Nur noch 27,4 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 53,1 Prozent) hat die Mitarbeiterzahl im vergangenen halben Jahr aufgestockt. Und 6,3 Prozent (Vorjahr: 4,9 Prozent) der Brandenburger Mittelständler mussten die Belegschaft gegenüber dem Vorjahr verkleinern.

Die Umsatzaussichten für die kommenden sechs Monate sind nicht so zuversichtlich wie vor einem Jahr. Nachdem im vergangenem Herbst jeder Vierte (25,9 Prozent) der Befragten einen Umsatzanstieg erwartete, sind aktuell nur noch 18,9 Prozent der Unternehmen dieser Meinung. Hingegen rechnen 11,6 Prozent der befragten Betriebe in Brandenburg mit einem Umsatzrückgang. Im Vorjahr hatten sich noch 8,6 Prozent der Unternehmen pessimistisch gezeigt.

Optimismus zeigen die Brandenburger hingegen bezüglich ihrer Investitionsplanungen. Nachdem im Vorjahr nur 40,7 Prozent der Befragten in neue Maschinen und Produktionsanlagen investieren wollten, sind es diesmal 56,8 Prozent.

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