Hightech braucht Rohstoffe

Kurzfassung: Hightech braucht Rohstoffe Startschuss für Forschungsprogramm zur Rohstoffgewinnung / Schavan: "Wir sichern damit unsere Ressourcen für die Zukunft" Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat he ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 22.10.2012] Hightech braucht Rohstoffe

Startschuss für Forschungsprogramm zur Rohstoffgewinnung / Schavan: "Wir sichern damit unsere Ressourcen für die Zukunft"
Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat heute den Startschuss zu einem neuen Forschungsprogramm gegeben. Mit dem Programm "Wirtschaftsstrategische Rohstoffe für den Hightech-Standort Deutschland" sollen spezielle Technologien gefördert werden, mit denen Rohstoffe effizienter genutzt und besser recycelt werden können. "Wir müssen verantwortlich und sparsam mit den Ressourcen umgehen, die uns zur Verfügung stehen. Denn viele Hightech-Produkte brauchen Rohstoffe, die uns nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen", sagte Schavan. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das neue Forschungsprogramm mit rund 200 Millionen Euro.
Mit dem Programm werden die Forschung und Entwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette nichtenergetischer mineralischer Rohstoffe in den Blick genommen: von der Exploration über die Gewinnung und Verarbeitung bis hin zum Recycling und der Substitution. Künftig sollen dadurch verstärkt beispielsweise Seltene Erden, Indium, Gallium sowie Metalle der Platingruppe für den Rohstoff-Kreislauf zurück gewonnen werden. Sie sind für die Produktion etwa in der Telekommunikation, den Umwelttechnologien oder der Erneuerbaren Energien-Industrie besonders wichtig. "Als Industrienation verdankt Deutschland seinen Wohlstand vor allem der industriellen Produktion und dem Export von Hightech-Produkten. Rohstoffe, die bisher überwiegend importiert werden müssen, sind für Zukunftstechnologien unersetzlich. Wenn wir jetzt vorausschauend handeln, sichern wir damit unsere Ressourcen für die Zukunft."
Das BMBF leistet mit dieser Initiative einen Beitrag zur Rohstoffstrategie und zum Deutschen Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung. Zudem trägt das Programm zur Umsetzung der kürzlich gemeinsam von BMBF und BMU beschlossenen Initiative "Green Economy" bei. Die Grüne Wirtschaft ist eines der zentralen Themen beim derzeit stattfindenden Forum für Nachhaltigkeit (FONA) in Berlin. Vor rund 400 internationalen Teilnehmern werden innovative Nachhaltigkeitsprojekte vorgestellt und diskutiert, darunter die Initiative "ZukunftsWerkStadt" aus dem aktuellen Wissenschaftsjahr "Zukunftsprojekt Erde" zur Forschung für die Nachhaltigkeit. In dem Projekt haben Bürger gemeinsam mit der Wissenschaft Konzepte für einen nachhaltigen Alltag in 15 deutschen Städten entwickelt.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bmbf.deoder www.fona.de.

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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