Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Armut wirksamer bekämpfen – weltweit!'

Kurzfassung: Hans-Jürgen Beerfeltz: "Armut wirksamer bekämpfen - weltweit!"Berlin - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 17.10.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Armut wirksamer bekämpfen - weltweit!"

Berlin - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat heute das neue übersektorale Konzept zur Armutsreduzierung vorgestellt.
"Die Ursachen von Armut zu überwinden, ist das Kernziel der deutschen Entwicklungspolitik. Das ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern auch in unserem wohlverstandenen Eigeninteresse. Armut und Ungleichheit sind der Nährboden für Konflikte, die unsere Sicherheit bedrohen. Sie behindern zudem die wirtschaftliche Entwicklung unserer Kooperationsländer und damit auch unsere eigenen Chancen in der Zukunft", sagte Staatssekretär Beerfeltz in seiner Eröffnungsrede.
Der heutige 17. Oktober markiert den offiziellen Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut, der auf die Herausforderungen der Armutsreduzierung hinweist. Trotz Erfolgen in der Armutsreduzierung in den letzten 30 Jahren leben noch immer weit über eine Milliarde Menschen in extremer Armut.
"Mit dem übersektoralen Konzept stellen wir uns der Herausforderung, die Ursachen der verbliebenen Armut weltweit noch wirksamer als bisher zu bekämpfen. Dazu müssen wir weg von paternalistischen und bevormundenden Programmansätzen, die Arme nicht fördern, sondern in lebenslanger Abhängigkeit halten", führte der Staatssekretär aus. Ziel des neuen Konzepts ist, aufzuzeigen wie Entwicklungszusammenarbeit noch wirksamer Strukturen und Rahmenbedingungen stärken, Wirtschaft fördern und Menschen in ihrer Fähigkeit, sich selbst zu helfen, unterstützen kann. Das Konzept ist für die Institutionen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit verbindlich. Für zivilgesellschaftliche Organisationen und die Privatwirtschaft stellt es eine wichtige Orientierungshilfe dar, um eigene Standards festzulegen.

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