11.09.2012 10:47 Uhr in Medien & Presse von Festland Verlag GmbH

Neu! Taschenbuch des Öffentlichen Lebens - Europa /Directory of Public Affairs -Europe 2012/2013

Kurzfassung: Neu! Taschenbuch des Öffentlichen Lebens - Europa /Directory of Public Affairs -Europe 2012/2013Das Taschenbuch des Öffentlichen Lebens - Europa und internationale Zusammenschlüsse 2012/2013 mit 9. ...
[Festland Verlag GmbH - 11.09.2012] Neu! Taschenbuch des Öffentlichen Lebens - Europa /Directory of Public Affairs -Europe 2012/2013

Das Taschenbuch des Öffentlichen Lebens - Europa und internationale Zusammenschlüsse 2012/2013 mit 9.800 dreisprachig betitelten internationalen Organisationen (engl.-franz.-dt.) sowie mit zweisprachigen Überschriften (dt.-engl.) und einem zwei-sprachigen Sachwortregister (dt.-engl.) liegt jetzt, vollständig überarbeitet und erweitert, als 17. Ausgabe vor. Hinzu kommen die 24.500 aufgeführten Persönlichkeiten mit ihren detaillierten Kommunikationsdaten: Anschriften, Telefon-, Faxnummern, E-Mail- und Internet-Adressen. Für die Recherche mit stets aktualisierten Daten - print/online - erhält jeder Nutzer einen freien Datenbankzugang auf www.oeckl-online.de, dessen individueller Code in jedem Buch verzeichnet ist.
Der Vertrag von Lissabon macht aus dem Europäischen Parlament EP nicht nur einen stärkeren Gesetzgeber in 40 zusätzlichen Politikbereichen (z.B. Landwirtschaft, Energie, Einwanderung); nach der letzten Europawahl im Juni 2009 fand auch eine Erweiterung von 736 Abgeordneten auf 754 Abgeordnete statt. Deshalb sind in der neuen Europa-Ausgabe 2012/2013 nicht nur die Wechsel, sondern auch die zugerückten Abgeordneten kursiv ausgewiesen ("replacement/Successor Lisbon treaty").
Der Europäische Auswärtige Dienst EAD, eine Einrichtung zur Unterstützung der Hohen Vertreterin der Union für die Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsidentin der Kommission Catherine Ashton, gewinnt nach der offiziellen Arbeitsaufnahme am 1. Dezember 2010 mit weiteren Sonderbeauftragten der EU noch mehr an Kontur: für das Horn von Afrika, für den Nahost-Friedensprozess, für den südlichen Mittelmehrraum und für Zentralasien.
Einen kompakten Überblick über die wichtigsten agierenden Gremien in der Euro-Krise bietet die neue Ausgabe des Europa-Oeckl 2012/2013: Die Euro-Gruppe wurde geschaffen, damit die Staaten der Eurozone (mit Euro-Währung) ihre Steuer- und Wirtschaftspolitik koordinieren, die Einhaltung des Stabilitätspaktes überwachen und um sich maßgeblich bei der Ausgestaltung von Finanzhilfen, den "Euro-Rettungsschirmen", zu beteiligen. Auch der Wirtschafts- und Finanzausschuss WFA beobachtet die Wirtschafts- und Finanzlage in der EU; er berichtet darüber dem Europäischen Rat und der Europäischen Kommission.
Für die eigentlichen Kredit- und Bürgschaftsangelegenheiten, die "Euro-Rettungsschirme", ist der bei der EU-Kommission in Brüssel angesiedelte und vornehmlich für Irland und Portugal zuständige Europäische Finanzstabilisierungsmechanismus EFSM und die als zwischenstaatliche Zweckgesellschaft gegründete Europäische Finanzmarktstabilisierungsfazilität EFSF tätig; beide Einrichtungen sollen jedoch ab Juli 2012 bis Juni 2013 vom internationalen und unbefristet angelegten Europäischen Stabilisierungsmechanismus ESM in Luxemburg abgelöst werden, dem der Bundestag und der Bundesrat allerdings noch zustimmen muss. (A. "Europäische Uni-on/European Union").
Vor dem Hintergrund der Staatsschulden- und Bankenkrise in der Eurozone (Euro-17) erhalten die Neuwahlen sowie die wechselnden Parlamentsmehrheiten und neue Regierungszusammensetzungen seit 2010 in den 17 EU-Staaten eine besondere Bedeutung: Griechenland (Neuwahlen am 06.05.2012 sowie am 17.06.2012, Regierungsbildung ab 19.06.2012), Frankreich (Wahl zum Präsidenten am 22.4.2012 und 05.05.2012, Parlamentswahlen am 10.06.2012 und 17.06.2012), Slowakei (Neuwahlen am 10.03.2012), Slowenien (Neuwahlen am 4.12.2011), Spanien (Neuwahlen am 20.11.2011), Portugal (Neuwahlen am 5.6.2011), Irland (Neuwahlen am 25.2.2011) und Italien (neuer Ministerpräsident mit anderen Ministern, Neuwahl noch unbekannt) (B. "Mitgliedsländer der Europäischen Union").
Im Zusammenhang mit der Schuldenkrise Griechenlands gewann das vor allem die Interessen privater Gläubiger vertretende Internationale Finanzinstitut IFI an Bedeutung, an dessen Spitze von 2003 bis 2012 Dr. Josef Ackermann stand, der bisherige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank AG. In dieser weltweit tätigen Interessensgemeinschaft arbeiten die internationalen Kreditinstitute, Investmentbanken und eine wachsende Zahl von Versicherungsgesellschaften zusammen: Etwa die Hälfte der Mitglieder sind europäische Finanzinstitute, 8 davon sind deutsche Banken und Versicherungen. Im Bereich der internationalen Banken wurden neu aufgenommen: der Euro-Bankenverband in Paris mit 170 Banken aus EU- und Nicht-EU-Ländern sowie der Europäische Zahlungsrat in Brüssel mit europäischen und nationalen Bankenverbänden und -institutionen (E. "Wirtschaft/Economy").
Welche erheblichen Wachstums- und Entwicklungschancen, aber auch Ausbildungspotentiale in der boomenden Internet- und Telekommunikationswirtschaft liegen, zeigt die Europäische Internet-Stiftung, deren Mitglieder 71 EP-Abgeordnete und 42 vorwiegend internationale Organisationen sind. Darunter sind der Europäische Verband konkurrierender Telekommunikation, das Europäische Institut für Forschung und Studien für Telekommunikation, die Vereinigung europäischer Internetwirtschaftsverbände, die Vereinigung europäischer Computernutzer-Verbände, der Europäische Glücksspiel- und Weltverband, der Internationale Warenzeichen Verband, die Initiative konkurrierender Online-Märkte, der Europäische Verband der Satellitenbetreiber, die Koalition der Inhaber von Sportrechten, der Europäische Rat nationaler TLD-Register (Spitzen-Domains), die Unternehmens- Software-Allianz und die Internet-Gesellschaft.
Das neue Kapitel K III. "Internet" führt unter der Rubrik "Soziale Netzwerke/Social Media" die großen Anbieter digitaler und interaktiver Kommunikationsmöglichkeiten Facebook Inc./USA, Twitter Inc./USA, Xing AG sowie die Internet-Suchmaschine Google Inc./USA und die freie Online-Enzyklopädie Wikimedia Foundation Inc. auf (E. "Wirtschaft/Economy" und K. "Medien und Kommunikation/Media and Communication").
Die Themen Migration, Integration und Interkulturalität spielen weltweit eine immer größere Rolle und bedürfen der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und Gestaltung: Der TBÖ-Nutzer findet dazu unter der Rubrik "Wanderung und Flucht/Migration and Displacement" die internationalen Hilfswerke Plattform der Internationale Kooperation von Migranten ohne Ausweispapiere, Jesuiten Flüchtlingsdienst und weitere Organisationen (G. "Gesundheit und Soziale Sicherheit/Health and Social Security).
Insgesamt 11 europäische Parteibündnisse erhalten aus dem laufenden EU-Haushaltsplan 2012 Finanzierungsgelder. Neu dazu gekommen ist 2010 die Europäische Christliche Politische Bewegung, 2011 die Europäische Allianz für Freiheit und seit 2012 die Europäische Allianz nationaler Bewegungen (L. "Politische Parteien/Political Parties").
Der neu aufgenommene Internationale Rat der Akademien ist eine multinationale Organisation, dem weitere Akademien aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen, auch der Technik und Medizin, angehören: Das Globale Netzwerk wissenschaftlicher Akademien, das Internationale Podium Medizinischer Akademien, der Internationaler Rat von Akademien für das Ingenieurwesen und Technikwissenschaften und die Academy of Science for the Developping World TWAS. Der internationale und europäische Verband zum Studium der Fettleibigkeit erstellt zu dieser Krankheit Statistiken und hat zusammen mit der EASO und der Deutschen Adipositas-Gesellschaft e.V. DAG in den neuen Europa-Oeckl 2012/2013 Eingang gefunden (O. "Wissenschaft und For-schung/Science and Research").
In allen 16 Abschnitten gibt es gravierende Neuheiten, die nicht alle aufgezählt werden können: Zum Abschluss sei noch auf die Osterfestspiele Salzburg GmbH hingewiesen, deren Vertragspartner, die Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle, zum Festspielhaus nach Baden-Baden für die nächste Saison 2013 wechselt.
Drei neu aufgenommene Museen sollen auch noch erwähnt werden: das Museo Natio-nal Centro de Arte Reina Sofia in Madrid, das Victoria and Albert Museum V
A in London und das Titanic Museum Belfast, das auf einer Ausstellungsfläche von 11.000 m an das vor 100 Jahren gesunkene Passagierschiff erinnert (P. "Kultur und Kunst/Culture and the Arts").

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