HSE sucht beim Biogas Alternativen zum Energiemais

Kurzfassung: HSE sucht beim Biogas Alternativen zum EnergiemaisBlumenwiesen als Energiequelle - Pilotprojekt gestartetDARMSTADT (blu) - Die HSE prüft in einem Pilotprojekt die Eignung von Ackerblumen für die Bio ...
[HEAG Südhessische Energie AG (HSE) - 28.08.2012] HSE sucht beim Biogas Alternativen zum Energiemais

Blumenwiesen als Energiequelle - Pilotprojekt gestartet
DARMSTADT (blu) - Die HSE prüft in einem Pilotprojekt die Eignung von Ackerblumen für die Biogasproduktion. Es soll Aufschluss darüber geben, ob sie Energiepflanzen wie Mais ergänzen können. "Wir wollen die Einsatzstoffe für die Biogaserzeugung möglichst breit aufstellen, um die Biodiversität und das Landschaftsbild positiv zu beeinflussen", sagt Michael Schlegel, Leiter des Bereichs Biogas der HSE. Das Unternehmen betreibt in Darmstadt-Wixhausen, Groß-Umstadt und Lorsch Biogasanlagen.
In Reinheim/Ueberau haben Jagdpächter auf einer rund 1,5 Hektar großen Wiese Wildpflanzen wie etwa Buchweizen, Färberkamille oder Steinklee eingesät, die die HSE in der Biogasanlage in Groß-Umstadt/Semd einsetzen will. Das Unternehmen testet in dem Pilotprojekt, wie Ernte, Transport, Lagerung, Silage (Milchsäuregärung) und Vergärung der Wildpflanzen sowie die Anlagen am Besten funktionieren. Zudem will das Unternehmen ermitteln, wie hoch der Biogasertrag der Wildpflanzen pro Hektar Anbaufläche ist. Versuche unter Laborbedingungen haben bereits gezeigt, dass Wildpflanzen im Vergleich mit Mais ausreichend Biogas liefern können. Das soll nun in der Praxis geprüft werden. Wichtig ist dabei, die richtige Saatenmischung zu finden.
Der Anbau von Wildpflanzen für die Energieproduktion hat mehrere Vorteile:
Die Blumen müssen nur einmal gesät werden, können dann aber fünf Jahre lang gemäht werden. Blumenwiesen sind ein Beitrag für die Biodiversität und sie verbessern den Artenschutz, weil sie Lebensraum für Igel, Mäuse, Hasen und Vögel schaffen. Wildpflanzen sind zudem eine hervorragende Nahrungsquelle für Bienen und andere Pollen und Nektar sammelnde Insekten.Die HSE unterstützt dieses Pilotprojekt und kooperiert mit dem Jagdpächter und Jagdpächter Dieter Göbel aus Reinheim, dem Kreisbauernverband, der unteren Naturschutzbehörde sowie lokalen Imkern. Die HSE ist auch Mitglied des hessischen Kompetenzteams Biogas des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen in Bad Hersfeld, die zu dieser Fragestellung ebenfalls Praxisversuche durchführt.

HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
Konzernkommunikation
Frankfurter Str. 110
64293 Darmstadt
Weitere Informationen
HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
Der HSE-Konzern ist einer der führenden Energie- und Infrastruktur-dienstleister und mit der Vertriebstochter ENTEGA einer der größten Anbieter von Ökostrom und klimaneutralem Erdgas Deutschlands. Mit unseren Unternehmen ermöglichen wir eine moderne Daseinsvorsorge und leisten einen dauerhaften Beitrag für eine zukunftsfähige Lebenswelt. Zu unseren Aufgaben gehören die regenerative Energieerzeugung, die umweltschonende Versorgung mit Energie und Trinkwasser genauso wie der Bau und Betrieb von Netzen und energieeffizienten Großanlagen.http://www.pressrelations.de/new/material/docs/101111_20122174187268519.pdf
HEAG Südhessische Energie AG (HSE),
, 64293 Darmstadt, Deutschland
Tel.: 06151 701-1160;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

HEAG Südhessische Energie AG (HSE)

64293 Darmstadt
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
06151 701-1160
Fax:
06151 701-1169
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/57784

https://www.prmaximus.de/pressefach/heag-südhessische-energie-ag-hse-pressefach.html
Die Pressemeldung "HSE sucht beim Biogas Alternativen zum Energiemais" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "HSE sucht beim Biogas Alternativen zum Energiemais" ist HEAG Südhessische Energie AG (HSE), vertreten durch .