Bioökonomierat neu aufgestellt

Kurzfassung: Bioökonomierat neu aufgestellt Hochkarätiges Expertengremium startet in zweite Arbeitsphase / Schütte: "Wichtige Beratungsfunktion auf dem Weg in eine biobasierte Wirtschaft" Der vom Bundesminister ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung(bmb+f) - 24.08.2012] Bioökonomierat neu aufgestellt
Hochkarätiges Expertengremium startet in zweite Arbeitsphase / Schütte: "Wichtige Beratungsfunktion auf dem Weg in eine biobasierte Wirtschaft"

Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Bioökonomierat startet in seine zweite Arbeitsphase. In Anwesenheit der Staatssekretäre Dr. Georg Schütte (BMBF) und Dr. Robert Kloos (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, BMELV) wird am 20. September 2012 in Berlin die konstituierende Sitzung des Beratungsgremiums der Bundesregierung stattfinden. "Auf dem Weg zur biobasierten Wirtschaft setzen wir auf den Bioökonomierat als wichtigen Ratgeber für die nötigen Weichenstellungen auf nationaler und internationaler Ebene", sagte Schütte.
Für die Mitarbeit im Bioökonomierat wurden erneut hochkarätige Expertinnen und Experten gewonnen, von denen einige bereits seit 2009 im Rat tätig sind.
Mitglieder des BioÖkonomieRates sind (*neues Mitglied):
Prof. Dr. Georg F. Backhaus, Präsident des Julius Kühn-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Quedlinburg* Prof. Dr. Daniel Barben, Professor für Politische Wissenschaft an der RWTH Aachen Prof. Dr. Regina Birner, Lehrstuhlinhaberin Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung an der Universität Hohenheim* Prof. Dr. Joachim von Braun, Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung, Bonn Dr. Léon Broers, Vorstandsmitglied des Saatgutherstellers KWS SAAT AG, Einbeck* Prof. Dr. Hannelore Daniel, Leiterin des Lehrstuhls für Ernährungsphysiologie an der Technischen Universität München Prof. Dr. Ulrich Hamm, Leiter des Fachgebiets Agrar- und Lebensmittelmarketing an der Universität Kassel* Prof. Dr. Dr. Reinhard F. J. Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand am Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, Präsident des Johann Heinrich von Thünen-Instituts,, Bundesinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschwei Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach* Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner, Leiterin des Lehrstuhls für Bodenkunde an der Technischen Universität München* Prof. Dr. Christine Lang, Geschäftsführerin des Biotechnologieunternehmens Organobalance GmbH, Berlin* Prof. Dr. Lucia A. Reisch, Professorin für Interkulturelle Kommunikation und Management an der Copenhagen Business School* Prof. Dr. Manfred Schwerin, Vorstand des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie, Dummerstorf Prof. Dr. Daniela Thrän, Leiterin des Department Bioenergie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig* Prof. Dr. Wiltrud Treffenfeldt, R
D Direktorin für Europa, den Mittleren Osten und Afrika des Chemieunternehmens DOW Europe GmbH, Horgen (Schweiz) Prof. Dr. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde, Berlin* Dr. Holger Zinke, Vorstandsvorsitzender des Biotechnologieunternehmens BRAIN AG, ZwingenbergDie "Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie2030" der Bundesregierung basiert auf Empfehlungen des Bioökonomierates. Im Rahmen der Strategie werden zwischen 2010 und 2016 2,4 Milliarden Euro für Forschung zur Umsetzung einer wissensbasierten Bioökonomie zur Verfügung gestellt. Das Ziel der Bundesregierung ist es, mit Forschung und Innovation einen Strukturwandel von einer erdölbasierten hin zu einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaft zu ermöglichen, der mit großen Chancen für Wachstum und Beschäftigung verbunden ist.
Die Mitglieder des Beratungsgremiums werden durch ihren unterschiedlichen Hintergrund aus Wissenschaft und Wirtschaft daz
u beitragen, eine führende Rolle Deutschlands in der künftigen Bioökonomie zu ermöglichen. Neben wissenschaftlichen Empfehlungen zur Umsetzung der Bioökonomie-Forschungsstrategie der Bundesregierung werden in dem Gremium auch verstärkt die sozio-ökonomischen Aspekte der Bioökonomie beleuchtet werden. Die Finanzierung des Bioökonomierates erfolgt aus Mitteln des BMBF.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.bmbf.de/de/1024.php

Kontakt:
Bundesministerium für Bildung und Forschung(bmb+f)
Hannoversche Str. 28-30
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Telefon: 01888 - 570
Telefax: 01888 - 5783601
Mail: bmf@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de
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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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