Kooperationsverbot abschaffen!

Junge Wirtschaft: Bildungspolitik nicht den Ländern überlassen
Kurzfassung: (ddp direct)Berlin, 5. März 2012. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland kritisieren die geplante Lockerung des Kooperationsverbots als unzureichend. Das Kooperationsverbot fördert das eigenbrödlerische Verhalten der Bundesländer in der Schulpolitik und blockiert den Ausbau der Ganztagsschulen, sagt Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Es ist unsinnig, dass man sich mit dem Kooperationsverbot die Chance nimmt, wichtige bildungspolitische Reformen zügig ...
[Wirtschaftsjunioren Deutschland - 05.03.2012] (ddp direct)Berlin, 5. März 2012. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland kritisieren die geplante Lockerung des Kooperationsverbots als unzureichend. Das Kooperationsverbot fördert das eigenbrödlerische Verhalten der Bundesländer in der Schulpolitik und blockiert den Ausbau der Ganztagsschulen, sagt Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Es ist unsinnig, dass man sich mit dem Kooperationsverbot die Chance nimmt, wichtige bildungspolitische Reformen zügig umzusetzen.
Es muss Schluss sein mit den politischen Ränkespiel der Landesfürsten, fordert Oehring. Das Wohl unserer Kinder hat Vorfahrt vor bildungspolitischen Ideologien. Zuständigkeitsfragen dürfen nicht wichtiger sein als eine gute Bildung für die nächste Generation.
Ziel müsse sein, das Kooperationsverbot wieder abzuschaffen und dem Bund dadurch auch mehr Einfluss auf die Bildungspolitik einzuräumen. Die Wirtschaftsjunioren stehen für das Ziel, deutschlandweit verbindliche Schulstrukturen festzulegen, um das Reformkarussell in der Bildung zu stoppen, erläutert Oehring. Wir wollen, dass die Dauerreform und die Abhängigkeit der Schulstrukturen von Landtagswahlen ein Ende haben. Alle verfügbaren Ressourcen müssten endlich wieder in die Qualität der Schulbildung fließen.


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