Einseitige Informationen aus Eigenninteresse

Informationen dienen mehr Eigeninteresse als Aufklärung
Kurzfassung: Immer wieder berichten Gesetzliche Krankenkassen über die schlechte Qualität der Abrechnungen der Krankenhäuser und der Apotheken. Das Hauptinteresse hierbei scheint aber weniger die Aufklärung der Öffentlichkeit. Vielmehr ist das ein Versuch, den Druck auf die Akteure der ambulanten und stationären Versorgung weiter zu erhöhen.
[Bürgeriniative Gesundheit DGVP - 26.08.2011] Die Mitteilungen der Gesetzlichen Krankenkassen über die
schlechte Qualität der Abrechnungen der Krankenhäuser und
der Apotheken häufen sich. Es bleibt abzuwarten, wen sie
demnächst an den Pranger stellen werden.
Nach Überzeugung des Präsidenten der Bürgerinitiative
Gesundheit DGVP e.V., Wolfram - Arnim Candidus, versuchen
die gesetzlichen Krankenkassen durch diese Form von
Öffentlichkeitsarbeit, den Druck auf die Akteure der ambulanten
und stationären Versorgung weiter zu erhöhen.
"Es gibt in allen Bereichen unserer Gesellschaft, bei allen
Institutionen und Berufsgruppen schwarze Schafe, die sich
nicht an die Regeln halten. Die gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) schießt jedoch weit über das Ziel
hinaus, wenn sie Leistungserbringer im großen Stil der
Falschabrechnung, ja sogar des Abrechnungsbetruges
bezichtigt. Dabei ist den Insidern im Gesundheitswesen doch
hinlänglich bekannt, dass es beim Großteil der streitigen
Krankenhausabrechnungen um Auseinandersetzungen über
medizinische Fragen geht, die der Medizinische Dienst der
Krankenkassen anders beurteilt als das Krankenhaus. Diese
Fälle klärt man üblicherweise ohne jedes öffentliche Getöse
zwischen den beteiligten Akteuren.
Zudem ist es oft so, dass Krankenkassen mit der
Beanstandung von Krankenhausrechnungen ein probates Mittel
zur Hand haben, sich einseitig "Lieferantenkredite" zu
verschaffen. Diesem Vorgehen kommt unter dem Blickwinkel
der Vermeidung von Zusatzbeiträgen erhöhte Bedeutung zu."

Die Bürger, die Versicherten und Patienten werden durch
derartige Tatarenmeldungen verunsichert, was letztendlich zu
einem Vertrauensverlust zwischen ihnen und ihrem Mediziner,
ihrem Krankenhaus und ihrer Apotheke führt, so Candidus
weiter. "Genau das brauchen wir in der angespannten Situation
in der GKV aber nicht." Die Bürgerinitiative Gesundheit DGVP
fordert die politischen Mandatsträger daher auf, mit dem Ziel
auf den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einzuwirken,
seine überzogenen öffentlichen Angriffe auf das
Abrechnungsverhalten von Leistungserbringern einzustellen.
Weitere Informationen
Bürgeriniative Gesundheit DGVP
Die Bürgerinitiative Gesundheit DGVP e.V. beschäftigt sich mit gesundheits- und sozialpolitischen Fragestellungen. Ansatzpunkt der Initiative ist die Unzulänglichkeit des deutschen Gesundheitssystems und die destruktive Entwicklung in der Vergangenheit. Aus Sicht der DGVP gibt es nur eine logische Konsequenz: Wir müssen Kompetenzen vernetzen und gemeinsam agieren.

In der DGVP werden Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen aktiv - Patienten, Leistungserbringer, Versicherte, Politiker, Wissenschaftler, Vertreter der Medien oder der Gesundheitswirtschaft.

Die Bürgerinitiative verfolgt aufmerksam die Entwicklungen im Gesundheitswesen, begleitet und kommentiert das Planen und Handeln im Gesundheitswesen kritisch und entwickelt eigene Gestaltungsvorschläge für das Gesundheitssystem. Weiterer Schwerpunkt ist die Aufklärung der Öffentlichkeit, um die Bevölkerung zu mündigen und kompetenten Versicherten und Patienten zu machen.

Wichtige Forderungen der DGVP sind: Verbesserung der Patientenrechte, mehr Mitbestimmung, Transparenz und Information im Gesundheitswesen sowie Qualität und Wirtschaftlichkeit medizinischer Versorgung.
Bürgeriniative Gesundheit DGVP, Frau Katja Rupp
c/o Residenz am Dt. Theater, Reinhardtstr. 29, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030-2800 81981; http://www.dgvp.de
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