Christian Varga: "Intergenerationelles Wohnen, für viele nur eine schöne Wunschvorstellung, könnte eine der Wohnformen der Zukunft sein."
Moderne gesellschaftliche und technologische Faktoren schaffen zunehmend einen Nährboden für soziale Isolation. Intergenerationelles Wohnen - das Zusammenleben mehrerer Generationen - bietet potenzielle Lösungsansätze.Kurzfassung: Intergenerationelles Wohnen bringt Jung und Alt unter einem Dach zusammen - als Antwort auf zunehmende soziale Isolation. Trotz Herausforderungen wie unterschiedlichen Lebensstilen zeigen Projekte: Gemeinschaft, Unterstützung und Lebensqualität nehmen zu. Flexible Raumkonzepte und partizipative Planung sind dabei entscheidend. Die Nachfrage wächst - besonders bei jüngeren Generationen, die Wert auf Gemeinschaft legen.
[Swiss Immo Trust AG - 01.05.2025] Isolation ist nicht nur ein Problem der älteren Jahrgänge. Sie betrifft zunehmend auch jüngere Menschen. Das Zusammenleben verschiedener Altersgruppen und unterschiedlicher Wohngemeinschaften kann die Rahmenbedingungen für ein funktionierendes soziales Netzwerk schaffen. Christian Varga von Swiss Immo Trust AG erläutert, welche Anforderungen an Immobilien gestellt werden müssen, um ein geeignetes Umfeld für intergenerationelles Wohnen zu bieten. Zudem wird die Frage behandelt, inwieweit solche Wohnmodelle zukunftsfähig sind.
Vision gegenüber Realität
Die ursprüngliche Idee des intergenerationellen Wohnens war, ein starkes
Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, in dem Menschen verschiedener Altersgruppen aktiv interagieren, sich unterstützen und voneinander lernen. Im Vordergrund stand das Anliegen, älteren Menschen eine Umgebung zu bieten, in der sie so lange wie möglich selbstbestimmt leben können. Zudem sollte ein Austausch zwischen den Generationen stattfinden: Jüngere profitieren von den Erfahrungen der Älteren, während die dritte Generation neue Perspektiven gewinnt.
In der Praxis zeigten sich trotz aller Vorkehrungen Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Soziale Barrieren schienen das Zusammenleben der Generationen zu erschweren. Vorurteile oder unterschiedliche Lebensstile verkomplizierten das Gemeinschaftsgefühl. Und natürlich blieben auch die klassischen Nachbarschaftskonflikte nicht aus.
Doch unter dem Strich konnte in diversen Projekten festgestellt werden, dass die intergenerationelle Wohnform zu einer Verbesserung der Lebensqualität führte. Bewohner berichten von einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl, weniger Einsamkeit und einer erhöhten sozialen Unterstützung.
Gemeinschaftsräume und die Integration der Lebensprozesse
Im Kontext der Architektur für intergenerationelles Wohnen erhält das Element der Lebensprozesse der zukünftigen Bewohner eine neue Bedeutung. Die Integration dieser Prozesse erfordert eine sorgfältige Koordination und Berücksichtigung der vielfältigen Lebensstile, die in einem solchen Wohnkonzept aufeinandertreffen. Es gilt, eine flexible Raumplanung zu schaffen, die sowohl Rückzugsmöglichkeiten als auch Gemeinschaftsbereiche bietet, um soziale Interaktionen zwischen den Generationen zu fördern. Diese Kontaktzonen spielen eine zentrale Rolle. Sie umfassen Aktivitätsräume, Gärten und Terrassen, die als Orte des Zusammenkommens und des Austauschs dienen. Christian Varga: "Durch partizipative Planungsansätze - inklusive Workshops und Umfragen - können die Bedürfnisse und Wünsche der zukünftigen Bewohner aktiv in den
Entwurfsprozess einfliessen."
Flexible Wohnkonzepte
Um den unterschiedlichen Lebensstilen und Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden, sollten die Wohnungen in intergenerationellen Immobilien variabel entworfen werden. Flexible Raumkonzepte und verstellbare Wände ermöglichen eine individuelle Anpassung der Wohnflächen. Alleinstehende Senioren, Familien mit Kindern oder Menschen, die das Co-Living-Prinzip bevorzugen, können ihre Wohnräume nach ihren individuellen Bedürfnissen gestalten. Christian Varga unterstreicht: "Auf dieser Basis stellen wir zudem sicher, dass wir mit einem flexiblen Angebot laufend auf die sich verändernden Bedürfnisse des Marktes reagieren können."
Nachfrage
In einer Zeit, in der digitale Kommunikation die persönliche Begegnung ersetzt, fühlen sich viele Menschen einsam und entfremdet. Gleichzeitig legen Millennials und die Generation Z zunehmend Wert auf Gemeinschaft und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Intergenerationelles Wohnen schafft ein unterstützendes Umfeld, das den Austausch zwischen verschiedenen Altersgruppen fördert.
Deshalb spricht dieses Konzept eine spannende Zielgruppe an, die sich in Zukunft voraussichtlich vergrössern wird. Dies könnte den Investitionswert solcher Objekte besonders in städtischen Gebieten erhöhen. Christian Varga erläutert: "Weitsichtige Planung spürt kontinuierlich den Puls des Marktes und bleibt stets über die neuesten Technologien informiert. Durch die Kombination dieser beiden Faktoren gelingt es, Objekte zu schaffen, die langfristig auf grosses Interesse stossen."
Vision gegenüber Realität
Die ursprüngliche Idee des intergenerationellen Wohnens war, ein starkes
Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, in dem Menschen verschiedener Altersgruppen aktiv interagieren, sich unterstützen und voneinander lernen. Im Vordergrund stand das Anliegen, älteren Menschen eine Umgebung zu bieten, in der sie so lange wie möglich selbstbestimmt leben können. Zudem sollte ein Austausch zwischen den Generationen stattfinden: Jüngere profitieren von den Erfahrungen der Älteren, während die dritte Generation neue Perspektiven gewinnt.
In der Praxis zeigten sich trotz aller Vorkehrungen Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Soziale Barrieren schienen das Zusammenleben der Generationen zu erschweren. Vorurteile oder unterschiedliche Lebensstile verkomplizierten das Gemeinschaftsgefühl. Und natürlich blieben auch die klassischen Nachbarschaftskonflikte nicht aus.
Doch unter dem Strich konnte in diversen Projekten festgestellt werden, dass die intergenerationelle Wohnform zu einer Verbesserung der Lebensqualität führte. Bewohner berichten von einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl, weniger Einsamkeit und einer erhöhten sozialen Unterstützung.
Gemeinschaftsräume und die Integration der Lebensprozesse
Im Kontext der Architektur für intergenerationelles Wohnen erhält das Element der Lebensprozesse der zukünftigen Bewohner eine neue Bedeutung. Die Integration dieser Prozesse erfordert eine sorgfältige Koordination und Berücksichtigung der vielfältigen Lebensstile, die in einem solchen Wohnkonzept aufeinandertreffen. Es gilt, eine flexible Raumplanung zu schaffen, die sowohl Rückzugsmöglichkeiten als auch Gemeinschaftsbereiche bietet, um soziale Interaktionen zwischen den Generationen zu fördern. Diese Kontaktzonen spielen eine zentrale Rolle. Sie umfassen Aktivitätsräume, Gärten und Terrassen, die als Orte des Zusammenkommens und des Austauschs dienen. Christian Varga: "Durch partizipative Planungsansätze - inklusive Workshops und Umfragen - können die Bedürfnisse und Wünsche der zukünftigen Bewohner aktiv in den
Entwurfsprozess einfliessen."
Flexible Wohnkonzepte
Um den unterschiedlichen Lebensstilen und Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden, sollten die Wohnungen in intergenerationellen Immobilien variabel entworfen werden. Flexible Raumkonzepte und verstellbare Wände ermöglichen eine individuelle Anpassung der Wohnflächen. Alleinstehende Senioren, Familien mit Kindern oder Menschen, die das Co-Living-Prinzip bevorzugen, können ihre Wohnräume nach ihren individuellen Bedürfnissen gestalten. Christian Varga unterstreicht: "Auf dieser Basis stellen wir zudem sicher, dass wir mit einem flexiblen Angebot laufend auf die sich verändernden Bedürfnisse des Marktes reagieren können."
Nachfrage
In einer Zeit, in der digitale Kommunikation die persönliche Begegnung ersetzt, fühlen sich viele Menschen einsam und entfremdet. Gleichzeitig legen Millennials und die Generation Z zunehmend Wert auf Gemeinschaft und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Intergenerationelles Wohnen schafft ein unterstützendes Umfeld, das den Austausch zwischen verschiedenen Altersgruppen fördert.
Deshalb spricht dieses Konzept eine spannende Zielgruppe an, die sich in Zukunft voraussichtlich vergrössern wird. Dies könnte den Investitionswert solcher Objekte besonders in städtischen Gebieten erhöhen. Christian Varga erläutert: "Weitsichtige Planung spürt kontinuierlich den Puls des Marktes und bleibt stets über die neuesten Technologien informiert. Durch die Kombination dieser beiden Faktoren gelingt es, Objekte zu schaffen, die langfristig auf grosses Interesse stossen."
Weitere Informationen
Swiss Immo Trust AG, Herr C V
Oberwilerstrasse 32, 4102 Binningen, Schweiz
Tel.: +41 61 811 62 05; https://swissimmotrust.ch/
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