Anwendertest: Umfassender Überblick und mehr Sicherheit bei Flottenbewegungen

Lückenlose Kontrolle durch Telematik-Systeme
Kurzfassung: Im Logistikgeschäft geht es um Schnelligkeit, aber auch um Zuverlässigkeit.
Anwendertest: Umfassender Überblick und mehr Sicherheit bei Flottenbewegungen Der LOSTnFOUND Lenticus. Bild: LOSTnFOUND
[Telematik-Markt.de - 16.11.2015] Hamburg, 16.11.2015 (msc). Im Logistikgeschäft geht es um Schnelligkeit, aber auch um Zuverlässigkeit. Das fordern die Kunden, das will auch der Unternehmer. Den Überblick behalten über den Fuhrpark, darauf kommt es an. Das ist nicht immer einfach, kostet Zeit und Nerven, und doch ist meist keine hundertprozentige Sicherheit möglich. Eine lückenlose Kontrolle erfordert auf hergebrachte Weise zu viel Zeit- und Personaleinsatz. Wer sie dennoch erreichen will, kann sich Hilfe von außen holen. Ein Telematik-System kann den Alltag enorm erleichtern, muss aber auch gewisse Anforderungen erfüllen, wenn der Praxistest bestanden werden soll. Dabei geht es den Anwendern nicht immer um das größtmögliche Angebot.

Werner Schmidt, Inhaber der WS Schmidt Speditions & Transport GmbH in Bühl in Baden-Württemberg, war bereits telematikerfahren, als er sich schließlich für das System von LOSTnFOUND entschied. Mit einem Konkurrenzprodukt hatte er sich schon beschäftigt. Offen sagt er: "Es ging um den Preis. Bei LOSTnFOUND ist das Preis-Leistungsverhältnis okay, das andere Gerät hätte ein Vielfaches gekostet." Zwar habe er Abstriche gemacht, was die Anzahl der Funktionen betrifft, doch die meisten davon seien ohnehin nur selten benötigt worden. Auch bereits vom Fahrzeughersteller eingebaute Telematik-Lösungen waren ihm zu teuer. Denn Schmidt braucht nicht viel und hat vor allem auch nicht so viel Zeit, um ein umfangreiches System zu bedienen. "Das, was wir haben, muss man schon haben. Aber mehr rausholen bringt nichts. Ich kann nicht den ganzen Tag davorsitzen."

Klare Nachweisbarkeit von erledigten Aufträgen

Schmidt kam es bei einer für sein Unternehmen geeigneten Lösung darauf an, "dass ich nachvollziehen kann, wo war das Auto wann". Wenn ein Kunde dann behauptet, dass einer von Schmidts Fahrern zu spät gekommen ist, kann der Spediteur beweisen, dass der Fahrer eventuell sogar schon früher da war. "Alles schon vorgekommen", sagt Schmidt. Der Großkunde, der eine Konventionalstrafe von mehreren zehntausend Euro forderte, weil der Lastwagen angeblich nicht rechtzeitig eingetroffen war, sah in die Röhre, wie der Unternehmer berichtet. Dank des Systems von LOSTnFOUND konnte Schmidt nachweisen, dass der Wagen schon seit zwei Stunden vor Ort war. Dass er nicht abgeladen war, war dann das Problem des Kunden. Auch bei Vollsperrungen von Autobahnen komme es immer wieder vor, dass Kunden sich das nicht so recht vorstellen mögen, erzählt Schmidt. Mit seiner Telematik-Lösung  könne er dann beweisen, dass der Lastwagen schon seit zwei Stunden unbewegt auf der Stelle steht - und die Forderung, Strafen zu zahlen, ist vom Tisch.
 
 
Tester: WS Schmidt Speditions & Transport GmbH
Kerngeschäft: Spedition (mehrere Sparten, auch Großkunden)
Fuhrpark: 35 Fahrzeuge
Wirkungskreis: Deutschland, Schweiz und Frankreich
Anforderungsprofil des Anwenders:
Der Kunde wünschte sich eine einfache preisgünstige Lösung, die einen schnellen Überblick über seinen Fuhrpark ermöglicht.
 
 
Vermeidung von nicht abgesprochenen Privatfahrten

Aber auch andere Vorkommnisse lassen sich nun schneller aufdecken: Wenn ein Fahrer mal aus dem einen oder anderen Grund "Abstecher" von 50 Kilometern macht, bekommt Schmidt das nun gleich mit. "Das können wir uns nicht erlauben." Die Überprüfung der Wagen ist für Schmidt zu einem alltäglichen Ritual geworden. "Das ist mein Katechismus", im Internet auf den entsprechenden Seiten einloggen, die Karte ansehen, Fahrer per Mail oder telefonisch über die Disposition informieren. Außerdem bietet die Telematiklösung nicht nur Kontrolle, sondern auch Unterstützung für die Angestellten: "Wir können dem Fahrer von hier aus helfen", also aus der Zentrale heraus Tipps für Ausweichrouten bei Staus oder Sperrungen geben. Das hat sich sogar schon in echten Notsituationen bewährt. Schmidt erzählt von einem Lastwagen, der einmal nachts in Frankreich kaputtging. Der Unternehmer konnte von Bühl aus den Notdienst alarmieren, denn dank der Kartenübersicht konnte er genau sehen, wo das Fahrzeug liegengeblieben war -  anders als der Fahrer, der nur wusste, dass er irgendwo bei Nizza war. Mit einem einzigen derartigen Fall habe sich das Gerät nach ein paar Monaten schon rentiert, findet der Unternehmer.

Auf direktem Weg zum Auftraggeber

Bei Geräten der neueren Generation kann Schmidt mögliche Extratouren der Fahrer gleich im Voraus vermeiden. Er gibt dann die Route im Navigationsgerät vor: "Wir bestimmen, wie er fährt." Ein rotes Fähnchen zeigt dem Spediteur auf der Karte, wo ein Fahrzeug steht, ein grünes Fähnchen zeigt einen fahrenden Wagen an. Mit einem Blick kann so die gesamte Lage erfasst werden. "Und bei Problemen gehe ich ins Detail." Dann zoomt Schmidt in die Karte hinein, klickt einen Wagen an und erhält weitergehende Informationen: Wie lange hat das Fahrzeug gestanden, wo ist es gefahren etc. Weitere Einstellungsmöglichkeiten wie etwa ein Signal, wenn ein Fahrer von der Route abweicht, sind zwar in der Lösung inbegriffen, Schmidt nutzt sie aber nicht. "Dann piept es nur noch."

Keine Schwächen bei der Benutzerfreundlichkeit

Den größten Vorteil des Systems von LOSTnFOUND sieht der Unternehmer denn auch in der einfachen Bedienbarkeit. Zudem hatte er einen festen Ansprechpartner beim Hersteller. "Was nützt das beste Produkt, wenn keiner da ist?", unterstreicht er die Wichtigkeit des Kundenservices. Einmal sei ein Gerät zwar "ausgestiegen", aber: "Nichts ist perfekt, das ist nun mal satellitenabhängig. Das haben andere Anbieter auch, wenn ich in der tiefsten Pampa bin, dass ich keinen Empfang habe." Einen Vorteil von Lösungen, die unabhängig von Fahrzeugherstellern sind, sieht Schmidt auch darin, dass sie überall verwendbar sind, anders als integrierte Lösungen.
 
Fazit

Den einzigen Verbesserungsvorschlag hat Schmidt als alter Hase in Sachen Telematik gleich selbst in die Tat umgesetzt. Das Fahrzeug, berichtet er, wird mit dem Einschalten der Zündung beim System gemeldet. "Ich möchte aber wissen: läuft der Motor?" Ein langer Motorlauf sei nicht gut für die Maschinen. Schmidt klemmte selbst auf ein Motorsignal um. Alle weiteren Zusatzinformationen empfände er als Spielerei. "Ich brauche Fakten in Sekundenschnelle. Dafür ist das System einwandfrei." Seit fünf Jahren ist das Telematik-System in den meisten Fahrzeugen der Spedition im Einsatz, derzeit in 28 Wagen. Ausnahme sind gemietete Fahrzeuge. Schmidts Fazit: "Ich möchte auf das nicht mehr verzichten."
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