Digitalisierung in Bildung, Wissenschaft und Forschung gestalten

Kurzfassung: Digitalisierung in Bildung, Wissenschaft und Forschung gestaltenNeue IT-Gipfel-Plattform "Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft" konstituiert / Wanka übernimmt Leitung und Scheer den Co-Vorsitz ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 09.09.2015] Digitalisierung in Bildung, Wissenschaft und Forschung gestalten

Neue IT-Gipfel-Plattform "Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft" konstituiert / Wanka übernimmt Leitung und Scheer den Co-Vorsitz
Bildung, Wissenschaft und Forschung sind in besonderem Maße von der digitalen Transformation beeinflusst. Gleichzeitig geben sie selber wichtige Impulse für gesellschaftliche Entwicklungen. Um den Digitalen Wandel aktiv zu gestalten und seine Chancen für unsere Gesellschaft strategisch zu nutzen, hat jetzt die neue IT-Gipfel-Plattform "Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft" unter Leitung von Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und dem Co-Vorsitzenden, August-Wilhelm Scheer, ihre Arbeit aufgenommen. Die Themen der Plattform reichen von Veränderungen im Aus- und Weiterbildungssystem bis hin zu offenen Fragen im Umgang mit stark wachsenden Forschungsdaten.
"Wir müssen den Anspruch haben, die digitalen Veränderungen nach unseren Lebensvorstellungen und Werten zu gestalten. Dafür brauchen wir den unmittelbaren und strategisch angelegten Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Bildung und den Sozialpartnern. Über die Plattform wollen wir dies erreichen und wichtige Impulse setzen", sagten Bundesministerin Wanka und der Co-Vorsitzende Scheer bei der konstituierenden Sitzung.
In der neuen IT-Gipfel-Plattform sollen die zentralen Herausforderungen des Digitalen Wandels in Bildung, Wissenschaft und Forschung in vier Arbeitsgruppen bearbeitet werden. Dabei geht es um Fragestellungen wie: Welche Qualifikationsbedarfe entstehen in einer digitalisierten Arbeitswelt? Wie können digitale Bildungsangebote den Menschen ein besseres Lernen ermöglichen? In welcher Form können IT-basierte Kompetenzmessverfahren die Aus- und Weiterbildung unterstützen? Wie können die mit großer Dynamik ansteigenden Datenmengen in Wissenschaft und Forschung ihren Nutzen entfalten? Welche Rolle kann dabei Open Data einnehmen? Die Plattform entwickelt dazu neue Lösungsvorschläge und Projekte, die auf den nächsten IT-Gipfeln präsentiert werden sollen.
Hintergrund IT-Gipfelprozess: Der IT-Gipfelprozess wurde 2014 auf Basis der sieben Handlungsfelder der Digitalen Agenda 2014-2017 der Bundesregierung neu ausgerichtet. In Folge dieser Neuausrichtung arbeiten nun unter dem Dach des IT-Gipfelprozesses neun Plattformen und zwei Foren an konkreten Projekten zur Umsetzung der Digitalen Agenda.
Anlage: Übersicht Mitglieder
IT-Gipfel-Plattform "Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft"
Vorsitz: Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Co-Vorsitz: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. August-Wilhelm Scheer, Scheer Group GmbH
Mitglieder:
Achim Berg, Vizepräsident Bitkom
Sabine Brünger-Weilandt, Direktorin und Geschäftsführerin des Leibniz-Instituts für Informationsinfrastruktur GmbH
Dr. Joachim Bühler, Mitglied der Geschäftsleitung Bitkom
Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung
Prof. Anja Feldmann, Professorin an der Technische Universität Berlin, Institut für Telekommunikationssysteme, Internet Network Architectures
Elke Hannack, stellv. Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Prof. Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier
Dr. Marianne Janik, Country General Manager bei Microsoft Schweiz GmbH
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Leohold, Leiter Konzernforschung der Volkswagen AG und Mitglied im Kuratorium der Volkswagenstiftung
Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich
Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH und Professor für Informatik an der Universität Potsdam
Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft
Dr. Simone Rehm, IT-Leiterin Trumpf GmbH
Co. KG
Prof. Dr. Otto Rienhoff, Vorsitzender des Rates für Informationsinfrastrukturen, Universitätsmedizin Göttingen - Institut für Medizinische Informatik
Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Niek Jan van Damme, Vorstandsmitglied bei der Deutschen Telekom AG
Prof. Dr. Dorothea Wagner, Karlsruher Institut für Technologie - Institut für Theoretische Informatik, Mitglied im Wissenschaftsrat
Dr. Bernd Welz, Executive Vice President, SAP SE, Global Head of Solution and Knowledge Packaging
Prof. Dr. Peter Wittenburg, Research Data Alliance, Max-Planck-Gesellschaft
Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwer

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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