Töten auf Raten: 'Catch and Release' - Neues Kampagnenmotiv zum des Tags des Fisches

Kurzfassung: Töten auf Raten: "Catch and Release" - Neues Kampagnenmotiv zum des Tags des FischesAnlässlich des Tages des Fisches (22.8.) macht der Deutsche Tierschutzbund mit einem neuen Kampagnenmotiv auf das ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 21.08.2015] Töten auf Raten: "Catch and Release" - Neues Kampagnenmotiv zum des Tags des Fisches

Anlässlich des Tages des Fisches (22.8.) macht der Deutsche Tierschutzbund mit einem neuen Kampagnenmotiv auf das Leiden der Fische durch das Angeln aufmerksam. Insbesondere "Catch and Release", also das gezielte Fangen von großen Fischen, die gar nicht für die Ernährung vorgesehen sind, sondern lediglich vermessen, gewogen, fotografiert und dann wieder zurückgesetzt werden, bedeutet für viele Fische den schleichenden und schmerzvollen Tod. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass nicht wenige der lebend zurückgesetzten Fische später sterben. Der Deutsche Tierschutzbund fordert mit seinem neuen Kampagnenmotiv, dass das sogenannte "Catch and Release" und andere tierschutzwidrige Angelmethoden endlich abgeschafft werden.
"Das Angeln von Fischen allein zum Spaß und letztlich damit fürs eigene Ego ist Tierquälerei. Fische leiden leise und deswegen fordern wir umso lauter dass das ‚Fangen und Freilassen von Fischen endlich beendet wird", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Der gesamte Vorgang des "Catch and Release" ist für die Fische eine Qual. Begonnen mit dem Eindringen des Angelhakens in das empfindliche Maul oder gar den Kiemenbereich, der "Drill", also der Kampf mit dem Fisch, der für viele Angler das eigentliche Erlebnis ausmacht, die Atemnot beim Herausnehmen aus dem Wasser bis hin zu teilweise lang andauernden Handlings an Land - etwa durch Wiegen, Messen und Fotografieren. Mit speziell hergestellten Ködern fangen die Angler z.B. gezielt kapitale Karpfen. Die Köder werden auf der Angelschnur verteilt, der Fisch verschlingt schließlich den Haken. Oft lässt sich der Angler mit seinem Fang fotografieren und in einschlägigen Zeitschriften oder im Internet veröffentlichen. Da gar nicht beabsichtigt ist, kapitale Fische zu verzehren, setzt man sie anschließend wieder ins Gewässer zurück.
"Catch and Release" ist aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes eine Tierquälerei und ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, weil Fische ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass auch Fische ein Schmerzempfinden haben. So besitzen Fische die anatomischen und chemischen Voraussetzungen für Schmerzempfinden und für die Weiterleitung von Schmerz. Sie versuchen Schmerzreize zu vermeiden und zeigen nach Verletzungen im Maulbereich ein den Säugetieren ähnliches Schmerzverhalten.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. 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Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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