19.08.2015 16:07 Uhr in Gesellschaft & Familie von Kindernothilfe e.V.

Das Leid der Kinder ist unermesslich - Natalia Wörner besucht syrische Flüchtlinge im Libanon

Kurzfassung: Das Leid der Kinder ist unermesslich - Natalia Wörner besucht syrische Flüchtlinge im LibanonIm Rahmen der ARD-Themenwoche "Heimat" besucht Kindernothilfe-Botschafterin Natalia Wörner ein Projekt d ...
[Kindernothilfe e.V. - 19.08.2015] Das Leid der Kinder ist unermesslich - Natalia Wörner besucht syrische Flüchtlinge im Libanon

Im Rahmen der ARD-Themenwoche "Heimat" besucht Kindernothilfe-Botschafterin Natalia Wörner ein Projekt der Kindernothilfe für syrische Flüchtlingsfamilien im Libanon. Am heutigen Welttag für Humanitäre Hilfe ruft die Schauspielerin Regierung und Öffentlichkeit dazu auf, die Hilfe für Kinder in Krisengebieten zu stärken und Kinder, die aus ihrer Heimat fliehen, offen und ohne Bedrohung in Deutschland aufzunehmen. "Das Ausmaß der globalen Vertreibung ist unvorstellbar groß und fordert von uns allen ein Höchstmaß an Menschlichkeit", so Wörner.
Weltweit sind 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Allein im Libanon leben 1,2 Millionen syrische Flüchtlinge. Die Hälfte davon sind Kinder. Ihre Kindheit und Jugend wird bestimmt von traumatischen Erlebnissen, bitterer Armut und fehlendem Zugang zu Bildung. Sie alle sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Das Projekt der Kindernothilfe im libanesischen Chouf Gebirge, das Natalia Wörner gemeinsam mit einem SWR-Team besucht, unterstützt derzeit 14.000 syrische Flüchtlingskinder und ihre Familien. Es bereitet Kinder, die zum Teil monatelang nicht zur Schule gehen konnten, auf das Lernen vor, stärkt die Mädchen und Jungen mit psychosozialer Hilfe und übernimmt die Kosten für den Besuch von staatlichen Schulen. Sozialarbeiter des Projekts helfen die Lebensbedingungen der Familien zu verbessern und setzen auf soziale Integration.
"Menschen, die ihre Heimat verloren haben, dürfen bei uns nicht bedroht sein, egal ob und wie lange sie bleiben", so Wörner angesichts der aktuellen Prognose der Bundesregierung, dass bis zum Jahresende bis zu 750.000 Flüchtlinge nach Deutschland kommen werden. "Brennende Flüchtlingsheime sind ein armseliger Ausdruck der irrationalen Angst um den eigenen Wohlstand. Es geht jetzt nicht nur darum, dass Wort Willkommenskultur in den Mund zu nehmen, sondern auch darum, der Dimension unserer Verantwortung, die wir hier mittragen, standzuhalten. Es gibt einige Politiker, die sich dazu sehr klar positionieren und beschämender Weise dafür angefeindet werden. Ich wünsche mir dazu ein paar klare Worte von unserer Bundeskanzlerin."
Anfang Oktober werden Berichte über den Besuch von Natalia Wörner im Projekt der Kindernothilfe im Rahmen der Themenwoche "Heimat" in den Sendern der ARD und im Ersten ausgestrahlt.

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