Gefahr für junge Männer: Hodenkrebs

Gefahr für junge Männer: Hodenkrebs
Kurzfassung: Die Hodenkrebserkrankung des italienischen Radprofis Ivan Basso hat die Aufmerksamkeit für diese Krebsart wieder ansteigen lassen. Welche Risikogruppen gefährdet sind.
[Dr. med. Alexander Moschkowitsch - 03.08.2015] Der siebenmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong, dem die Siege beim größten Profiradrennen der Welt später wegen Doping wieder aberkannt wurden, teilte das Schicksal von Ivan Basso. Auch beim Armstrong wurde Hodenkrebs diagnostiziert und der Amerikaner kehrte 1998 nach seiner Heilung in den Profiradsport zurück.

Durch diese prominenten Fälle hält sich bei vielen das Vorurteil, dass der Radsport das Hodenkrebsrisiko erhöhe. Dies ist jedoch nicht richtig. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Hodenkrebs und Fahrradfahren. Im Gegenteil Sport ist ein vorbeugender Faktor. Sport schützt vor Erkrankungen wie Krebs.

Bei Männern im Alter von 20 bis 40 Jahren ist Hodenkrebs die häufigste Krebsart hierzulande. 4.000 Männer erkranken daran jährlich. Es gibt einige Risikofaktoren, die eine Erkrankung begünstigen können. Dazu zählt in erster Linie die erbliche Vorbelastung. Hodenkrebserkrankungen in der eigenen Familie erhöhen das Risiko. Zudem gibt es weitere Faktoren, die eine Rolle spielen. Eine davon ist der Hodenhochstand. Bei dieser Entwicklungsstörung liegen ein oder beide Hoden nicht im Hodensack, sondern verbleiben in der Leiste.

Körpergröße auch ein Risikofaktor
Auch die Körpergröße der Männer ist ein Risikofaktor für diese Erkrankung. So haben Männer über 1,95 Meter ein leicht erhöhtes Risiko. Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind noch nicht gänzlich geklärt, aber es existiert die Vermutung, dass die kalorienreiche Ernährung im frühkindlichen Alter einen entsprechenden Einfluss hat.

Auch wenn die Diagnose Hodenkrebs für viele Patienten recht überraschend kommt, ist dies kein Grund zur Sorge. Denn Hodenkrebs ist sehr gut heilbar. 95 Prozent der Patienten kann geholfen werden. In aller Regel werden dabei der betroffene Hoden operativ entfernt und die Metastasen anschließend behandelt. Nur in selten Fällen gelingt es, den Hoden zu retten.

"Wie bei allen Krebsarten ist eine frühzeitige Erkennung das A und O", erklärt der Berliner Urologe Dr. Alexander Moschkowitsch mit Standorten in Schöneberg und Tempelhof. Denn die vollständige Genesung ist abhängig vom Entwicklungsstadium des Tumors. Viele junge Männer wiegen sich oft zu sehr in Sicherheit und vernachlässigen die Vorsorgetermine.
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