29.07.2015 13:21 Uhr in Gesellschaft & Familie von VolkswagenStiftung

Schreibszene Frankfurt: Forschung zu Poetik, Publizistik und Performanz

Kurzfassung: Schreibszene Frankfurt: Forschung zu Poetik, Publizistik und PerformanzFür ein neues Projekt zur Forschung über Gegenwartsliteratur an der Goethe-Universität hat das Kuratorium der VolkswagenStiftu ...
[VolkswagenStiftung - 29.07.2015] Schreibszene Frankfurt: Forschung zu Poetik, Publizistik und Performanz

Für ein neues Projekt zur Forschung über Gegenwartsliteratur an der Goethe-Universität hat das Kuratorium der VolkswagenStiftung rund 1,4 Mio. Euro bewilligt.
In dem neuen Forschungskolleg "Schreibszene Frankfurt. Poetik, Publizistik und Performanz von Gegenwartsliteratur" erhalten acht junge Wissenschaftler(innen) die Möglichkeit, innovative Methoden und Formate der Gegenwartsliteraturforschung zu entwickeln. Die Stadt Frankfurt am Main bietet als Buchmessen-, Verlags- und Medienstandort eine hohe Dichte entsprechender Institutionen und damit gute Voraussetzungen, um aus nächster Nähe nationale und internationale Phänomene der Gegenwartsliteratur sowie aktuelle Konstellationen im Literaturbetrieb exemplarisch zu untersuchen. Die Jungwissenschaftler(innen) werden diese Untersuchungen in vergleichender Perspektive und in konkreten Praxiszusammenhängen in den kommenden drei Jahren unter Federführung von Prof. Dr. Julika Griem und Prof. Dr. Susanne Komfort-Hein vom Fachbereich Neuere Philologien vornehmen.
Das Pilotprojekt verknüpft kritische philologische Schulungen in Verfahrensfragen mit soziologischer und ethnologischer Praxisforschung - sowohl im Hinblick auf die Wissenschaft als auch auf den Literaturbetrieb. Durch intensive Zusammenarbeit mit Institutionen vor Ort und enge Verbindung von individueller und kollaborativer Forschung können sich die jungen Forscher für ein breites Spektrum universitärer und außeruniversitärer Karrierewege qualifizieren. Gefördert wird es von der Stiftung in der Förderinitiative "Hochschule der Zukunft".
Die "Schreibszene Frankfurt" ergänzt an der Goethe-Universität das bereits von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften. Das neue Kolleg verstärkt die Frankfurter Graduiertenprogramme um eine Qualifikationsinfrastruktur, die auf aktuelle geisteswissenschaftliche Anforderungen zugeschnitten ist. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, an der Goethe-Universität ein national und international sichtbares Zentrum für Gegenwartsliteraturforschung zu etablieren.
Hintergrund: Die Förderinitiative "Hochschule der Zukunft"
In einer Zeit dramatischer Umbrüche im deutschen und europäischen Hochschulwesen möchte die VolkswagenStiftung mit dieser Förderinitiative Ideen aufgreifen, Vorhaben unterstützen und Veranstaltungen durchführen, die auf strukturelle Innovationen und die Internationalisierung von Forschung und Lehre zielen. Sie arbeitet dabei eng mit deutschen und ausländischen Stiftungen zusammen. Weitere Informationen finden Sie unter Förderinitiative "Hochschule der Zukunft".

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Anders als ihr Name vermuten lässt, ist die VolkswagenStiftung keine Unternehmensstiftung, sondern eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Hannover. Mit einem Fördervolumen von rund 100 Millionen Euro pro Jahr ist sie die größte private deutsche wissenschaftsfördernde Stiftung und eine der größten Stiftungen hier zu Lande überhaupt. Die Fördermittel werden aus dem Kapital der Stiftung – derzeit etwa 2,6 Milliarden Euro – erwirtschaftet. Damit ist die Stiftung autonom und unabhängig in ihren Entscheidungen – eine starke Basis, um Wissen zu stiften! Impulse für die WissenschaftDie VolkswagenStiftung gibt der Wissenschaft mit ihren Fördermitteln gezielte Impulse: Sie stimuliert solche Ansätze und Entwicklungen, die sich einigen der großen Herausforderungen unserer Zeit stellen. Die Stiftung fördert entsprechende Forschungsvorhaben aus allen Wissenschaftsbereichen. Sie entwickelt mit Blick auf junge, zukunftsweisende Forschungsgebiete eigene Förderinitiativen; diese bilden den Rahmen ihres Förderangebots. Mit dieser Konzentration auf wenige Initiativen sorgt die Stiftung dafür, dass ihre Mittel effektiv eingesetzt werden: Wenn eine Initiative nach einigen Jahren endet, ist das Thema oft fest in der Wissenschaftsgemeinschaft verankert.Rund 4 Milliarden Euro seit 1962Besondere Aufmerksamkeit widmet die VolkswagenStiftung dem wissenschaftlichen Nachwuchs und der Zusammenarbeit von Forschern über wissenschaftliche, kulturelle und staatliche Grenzen hinaus. Zwei weitere große Anliegen: die Ausbildungs- und die Forschungsstrukturen in Deutschland verbessern helfen.In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die VolkswagenStiftung etwa 30.000 Projekte mit insgesamt rund 4 Milliarden Euro gefördert. Damit ist sie, als gemeinnützige Stiftung privaten Rechts, die größte ihrer Art in Deutschland.
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