Hochsaison für die Tierheime: Tausende Heimtiere werden zur Urlaubszeit ausgesetzt

Kurzfassung: Hochsaison für die Tierheime: Tausende Heimtiere werden zur Urlaubszeit ausgesetztGerade im Sommer ereilt viele Heimtiere ein trauriges Schicksal: Mit Ferienbeginn werden Tausende Tiere, allen voran ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 24.07.2015] Hochsaison für die Tierheime: Tausende Heimtiere werden zur Urlaubszeit ausgesetzt

Gerade im Sommer ereilt viele Heimtiere ein trauriges Schicksal: Mit Ferienbeginn werden Tausende Tiere, allen voran Hunde und Katzen, ausgesetzt oder im Tierheim abgegeben. Nachdem viele Deutsche bereits in den vergangenen Wochen in die Ferien gestartet sind, folgen jetzt u.a. die Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. In den meisten Tierschutzfällen haben die Halter schlichtweg vergessen, ihr Tier in die Urlaubsplanung mit einzubeziehen. Der Deutsche Tierschutzbund ruft daher alle Tierhalter auf, Verantwortung zu zeigen, sich rechtzeitig um eine Tierbetreuung zu kümmern oder die notwendigen Vorkehrungen für die Mitreise des Tieres zu treffen.
"Wer sich ein Tier zulegt, trägt die Verantwortung - auch während der Urlaubszeit", sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Tiere sind keine Wegwerfware, die ich "entsorgen" kann, sobald sie meiner Urlaubsplanung im Weg stehen." Der Deutsche Tierschutzbund rät stattdessen dazu, sich rechtzeitig über seine vereinseigene Urlaubshotline zu informieren und sich bei der Aktion "Nimmst du mein Tier, nehm ich dein Tier" zu beteiligen, bei der sich Tierhalter während des Urlaubs im Wechsel um die vierbeinigen Lieblinge kümmern.
Tierheime sind im Sommer überlastet
Für die Tierheime sind die Sommermonate immer eine traurige Hochsaison: Die mehr als 500 Tierheime, die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen sind, nehmen allein in dieser Zeit rund 70.000 neue Tiere auf, vor allem Hunde, aber auch Katzen, kleine Heimtiere oder Reptilien. Die Tierheime geraten dabei jedes Jahr wieder an ihre Kapazitätsgrenzen. Der Deutsche Tierschutzbund rät allen engagierten Tierfreunden dazu, sich im örtlichen Tierheim zu erkundigen, wie in dieser prekären Hochphase am besten geholfen werden kann. Wer ein Tier aufnehmen möchte, hat gute Chancen, den passenden Partner auf vier Pfoten im Tierheim zu finden, wo gerade im Sommer viele Tiere auf ein neues, liebevolles Zuhause warten.
Registrierung kann den Tierhalter identifizieren
Während viele Tiere direkt in den Tierheimen abgegeben werden, haben andere noch weniger Glück: Sie werden an der Straße ausgesetzt und sind auf fremde Hilfe angewiesen. Dabei ist das Aussetzen von Tieren kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 25.000 Euro bestraft wird. Damit die Halter von ausgesetzten Tieren ermittelt werden können, fordert der Deutsche Tierschutzbund eine bundesweite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht. Gleichzeitig können Tiere, die ihren Besitzern während des Urlaubs entlaufen, schnell identifiziert und an den Halter zurück gebracht werden. Wer sein Tier kennzeichnen lässt und beim Deutschen Haustierregister (DHR) anmeldet, hat gute Chancen auf die Rückkehr seines Hausgenossen. Interessierte Tierhalter finden weitere Informationen zum DHR online unter www.registrier-dein-tier.de.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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