Hugo Boss wird pelzfrei - Deutscher Tierschutzbund lobt vorbildliches Engagement für den Tierschutz

Kurzfassung: Hugo Boss wird pelzfrei - Deutscher Tierschutzbund lobt vorbildliches Engagement für den TierschutzDer Deutsche Tierschutzbund zeigt sich erleichtert über die Entscheidung des Modeunternehmens Hugo ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 06.07.2015] Hugo Boss wird pelzfrei - Deutscher Tierschutzbund lobt vorbildliches Engagement für den Tierschutz

Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich erleichtert über die Entscheidung des Modeunternehmens Hugo Boss, das mit dem Start der Herbst/Winter-Kollektion 2016 komplett auf den Einsatz von Echtpelz verzichten will. Das Unternehmen hatte diese Entwicklung kürzlich in seinem Nachhaltigkeitsbericht bekannt gegeben. Vorangegangen waren Diskussionen mit der internationalen Initiative Fur Free Alliance, in der sich auch der Deutsche Tierschutzbund als Mitglied für ein Ende der Zucht und Tötung von Pelztieren einsetzt.
"Hugo Boss hat ein deutliches und vorbildliches Zeichen gegen das Töten von Pelztieren gesetzt und geht in der Modewelt als gutes Beispiel voran", sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Im Vorfeld hatte die Fur Free Alliance Hugo Boss in Gesprächen aufgefordert, Tierquälerei nicht länger zu unterstützen und auf den Einsatz von Echtpelz zu verzichten. "Jedes Modeunternehmen, das weiterhin Pelzprodukte verkauft, unterstützt eine Industrie, die für den Tod von Millionen von Tieren verantwortlich ist, welche auf brutale Weise gehalten und getötet werden - und das für ein überflüssiges Luxusprodukt", sagt Schröder.
Liste der pelzfreien Unternehmen wächst
Hugo Boss reiht sich in eine wachsende Liste pelzfreier Marken und Einzelhändler ein, darunter Asos, Calvin Klein, H
M, Jack Wolfskin, Tommy Hilfiger, S. Oliver und Zara. Die Tierschützer hoffen, dass sich durch die Entscheidung von Hugo Boss der Druck auf diejenigen Unternehmen erhöht, die immer noch Pelz im Angebot haben. Auch den Verbrauchern und Einzelhändlern ist mittlerweile bewusster, welche entsetzlichen Bedingungen auf den Pelzfarmen trotz gegenteiliger Behauptungen der Pelzindustrie weltweit herrschen.
Tierquälerische Käfighaltung und Tötung
In engen Käfigen werden die Pelztiere jeder Möglichkeit beraubt, sich artgerecht zu verhalten. Auf den Farmen werden nicht einmal die Minimalansprüche, die diese Tiere an ihre Umgebung stellen, erfüllt. Hugo Boss hatte 2014 damit begonnen, Fell von Marderhunden zu verkaufen, welches aus tierquälerischer Haltung - zumeist aus China - stammt. Die Tiere vegetieren in kleinen Käfigen dahin. Berichten zufolge kommt es sogar vor, dass ihnen bei der Tötung nur unsachgemäß auf den Kopf geschlagen wird, bevor sie lebendig gehäutet werden. Ebenfalls in der Kritik stand Hugo Boss für den Einsatz von Kaninchenfell, das seit Jahren in den Kollektionen Verwendung fand. Als angebliches Nebenprodukt der Fleischgewinnung beworben, steht aber tatsächlich meist die Fellgewinnung im Vordergrund. Auch diese Kaninchen leben unter katastrophalen Bedingungen - enge strukturlose Käfige sind die Regel.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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