16.06.2015 15:26 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayer AG

Bayer HealthCare entwickelt mit Johns Hopkins University neue Therapien für Augenerkrankungen

Kurzfassung: Bayer HealthCare entwickelt mit Johns Hopkins University neue Therapien für Augenerkrankungen Bayer HealthCare (Bayer) hat mit der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA, eine Kooperati ...
[Bayer AG - 16.06.2015] Bayer HealthCare entwickelt mit Johns Hopkins University neue Therapien für Augenerkrankungen

Bayer HealthCare (Bayer) hat mit der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA, eine Kooperationsvereinbarung über fünf Jahre abgeschlossen. Die beiden Partner werden bei der Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel für schwere Erkrankungen des Augenhintergrunds, an denen weltweit zahlreiche Menschen leiden, kooperieren. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen die altersbedingte Makuladegeneration, das diabetische Makulaödem, Geografische Atrophie, Morbus Stargardt sowie retinale Venenverschlüsse.
"Bayer engagiert sich stark auf dem Gebiet der Augenheilkunde und will seine Forschung auf dem Gebiet der Netzhauterkrankungen weiter ausbauen", sagte Professor Andreas Busch, Leiter Global Drug Discovery und Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee. "Die Wissenschaftler am Wilmer Eye Institute verfügen über ein umfangreiches Wissen im Bereich der zugrundeliegenden Biologie von Augenkrankheiten sowie der Patientenversorgung. Dies ergänzt sich ideal mit der Expertise von Bayer auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln für die Ophthalmologie. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit diesem renommierten Institut, das zu den weltweit führenden wissenschaftlichen und klinischen Einrichtungen für Augenheilkunde zählt."
Ziel der strategischen Forschungsallianz ist es, innovative Ansätze aus dem Labor schneller in die Klinik zu bringen und so Patienten neue Therapieoptionen für verschiedene Netzhauterkrankungen zur Verfügung stellen zu können.
"Es besteht dringender Bedarf an neuen Therapien für eine Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen des Auges", sagte Peter J. McDonnell, Leiter des Wilmer Eye Institute und Professor für Ophthalmologie an der Johns Hopkins University School of Medicine. "Mit zusätzlichen Forschungsressourcen werden wir die Möglichkeit haben, in diesem Bereich signifikante Fortschritte zu erzielen."
Im Rahmen der Kooperation werden Bayer und das Wilmer Eye Institute zusammen an der Evaluierung neuer Zielmoleküle, Krankheitsmechanismen, pharmazeutischer Dosierungs-Technologien und Biomarker für Erkrankungen des Augenhintergrundes mit hohem medizinischen Bedarf arbeiten. Beide Partner werden Personal und Infrastruktur, zur Bearbeitung wichtiger wissenschaftlicher Fragestellungen beisteuern. Bayer erhält eine Option zur exklusiven Nutzung der Ergebnisse dieser Kooperation. Die finanziellen Konditionen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Über Ophthalmologie bei Bayer
Als führender Akteur auf dem Gebiet der Augenheilkunde will Bayer getreu seiner Mission "Science For A Better Life" durch wissenschaftlichen Fortschritt und Innovation bestehende therapeutische Lücken schließen, medizinische Bildung unterstützen und Wissensaustausch fördern. Bayer hat starke eigene Forschungs- und Entwicklungskompetenzen im Bereich der Ophthalmologie aufgebaut, um neue Therapieoptionen für Patienten bereitzustellen, die an beeinträchtigtem Sehvermögen leiden oder von Sehverlust bedroht sind. Ergänzt werden diese internen F
E-Kapazitäten durch externe Kooperationen. So unterstützt Bayer zahlreiche Projekte und Initiativen in aller Welt und pflegt Partnerschaften mit diversen Organisationen, um das Leben von Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen oder Erblindung zu verbessern.
Über Johns Hopkins Medicine
Johns Hopkins Medicine (JHM), mit Hauptsitz in Baltimore, Maryland, USA, ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit einem Geschäftsvolumen von 7 Milliarden US-Dollar und eine der führenden akademischen Einrichtungen der USA. Unter dem Dach von JHM arbeiten Ärzte und Wissenschaftler der Johns Hopkins University School of Medicine mit den Organisationen, medizinischen Fachkräften und Einrichtungen des Johns Hopkins Hospital and Health System zusammen. Die Vision von JHM "Together we deliver the promise of medicine" wird untermauert durch die Mission, die Gesundheit der Bevölkerung vor Ort und in der Welt zu verbessern und dafür den Standard für Exzellenz in medizinischer Lehre, Forschung und Versorgung zu setzen. JHM legt großen Wert auf Diversität und Inklusion und hat sich der Wissensvermittlung an Medizinstudenten, Wissenschaftlern, medizinischem Fachpersonal und der Allgemeinheit verschrieben. Darüber hinaus verfolgt JHM biomedizinische Forschung und bietet patientenorientierte medizinische Versorgung zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten. Sechs Universitäts- und Gemeindekliniken, vier Medizin- und Chirurgiezentren in Stadtrandgebieten und 39 ambulante Einrichtungen der Primär- und fachärztlichen Versorgung gehören unter das Dach von Johns Hopkins Medicine. Das 1889 eröffnete Johns Hopkins Hospital stand in der 25-jährigen Geschichte des US News
World Report insgesamt 22 Mal auf Platz eins der landesweiten Wertung, zuletzt im Jahr 2013. Weitere Informationen über Johns Hopkins Medicine, die dort betriebenen Forschungs-, Ausbildungs- und klinischen Programme sowie neueste Nachrichten aus Gesundheit, Wissenschaft und Forschung finden Sie hier: http://www.hopkinsmedicine.org.
Über das Wilmer Eye Institute
Das 1925 gegründete Wilmer Eye Institute war landesweit die erste universitäre Augenklinik, in der Patientenversorgung, Forschung und Lehre unter einem Dach vereint waren. Das Wilmer Eye Institute ist seit Langem dafür anerkannt, dass es Ophthalmologen und Optometristen zusammenbringt, die zu den Besten weltweit zählen und durch ein gut ausgebildetes und sehr erfahrenes Team von Assistenzärzten, Pflegefachkräften, Technikern und sonstigen Mitarbeitenden unterstützt werden und von Patienten für ihr Wissen, ihre Ansprechbarkeit und ihr Einfühlungsvermögen geschätzt werden. Seit 1925 verfolgt das Institut seinen flexiblen Ansatz der Augenheilkunde stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft am Johns Hopkins Hospital sowie acht Satelliten-Standorten im ganzen Bundesstaat Maryland. Mit der Fertigstellung des Robert H. and Clarice Smith Building und des benachbarten Maurice Bendann Surgical Pavilion im Jahr 2009 verfügt das Institut nun über ein herausragendes Zentrum für Visusforschung und eine der modernsten Einrichtungen für Augenchirurgie weltweit. Weitere Informationen zum Wilmer Eye Institute finden Sie hier: http://www.hopkinsmedicine.org/wilmer.
Über Johns Hopkins Technology Ventures
Johns Hopkins Technology Ventures (JHTV) ist das Zentrum für geistiges Eigentum der Johns Hopkins University; es dient den Forschern und Erfindern der Universität als Büro für Lizenzierung, Patentierung und Technologievermarktung und tritt als aktives Bindeglied zu Dritten auf, die Forschungsergebnisse oder Materialien der Universität für akademische oder kommerzielle Zwecke nutzen wollen. JHTV trägt zur Entwicklung neuer Entdeckungen und Erfindungen von Produkten und Dienstleistungen bei, die der Gesellschaft nutzen und die Welt verändern. Im Jahr 2014 nahm JHTV mehr als USD 16 Millionen an Lizenzgebühren ein, hielt mehr als 2.000 aktive erteilte Patente und gründete 13 neue Start-up-Unternehmen. Weitere Informationen zu Johns Hopkins Technology Ventures sowie den Möglichkeiten, eine Kooperation zu beginnen, ein Technologieunternehmen zu gründen oder eine Technologie zu lizenzieren, finden Sie hier: http://ventures.jhu.edu/.
Über Bayer HealthCare
Die Bayer AG ist ein weltweit tätiges, forschungsbasiertes und wachstumsorientiertes Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Agrarwirtschaft und hochwertige Materialien. Mit einem Umsatz von rund 20,0 Mrd. Euro (2014) gehört Bayer HealthCare, ein Teilkonzern der Bayer AG, zu den weltweit führenden innovativen Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten. Das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen bündelt die Aktivitäten der Divisionen Animal Health, Consumer Care, Medical Care sowie Pharmaceuticals. Ziel von Bayer HealthCare ist es, Produkte zu erforschen, zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben, um die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu verbessern. Bei Bayer HealthCare arbeiten weltweit 60.700 (Stand: 31.12.2014) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Mehr Informationen unter http://www.healthcare.bayer.de
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Bayer AG Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Agrarwirtschaft und hochwertige Materialien. Als Innovationsunternehmen setzt Bayer Zeichen in forschungsintensiven Bereichen. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will Bayer den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen.Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte Bayer mit 110.500 Beschäftigten einen Umsatz von 39,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3 Milliarden Euro.
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