15.06.2015 16:02 Uhr in Gesellschaft & Familie von Save the Children

2,4 Millionen Euro für Kinder in Guatemala

Kurzfassung: 2,4 Millionen Euro für Kinder in Guatemala- Kitas für 700 Kinder von Kaffeepflückern- Altersgerechte und pädagogische Betreuung während ErntesaisonNach zwei Jahren Projektarbeit in Guatemala kön ...
[Save the Children - 15.06.2015] 2,4 Millionen Euro für Kinder in Guatemala

- Kitas für 700 Kinder von Kaffeepflückern
- Altersgerechte und pädagogische Betreuung während Erntesaison
Nach zwei Jahren Projektarbeit in Guatemala können Tchibo und Save the Children auf ein erfolgreiches, gemeinsames Kinder-Projekt blicken. Sechs Kindertagesstätten wurden geschaffen. Orte, an denen Kinder von Kaffeepflückern im Alter von zwei bis dreizehn Jahren während der Erntesaison pädagogisch und medizinisch betreut sowie mit ausgewogener Nahrung versorgt werden. Darüber hinaus wurden zusätzliche Bildungsangebote an lokalen Schulen initiiert. Ermöglicht wurde das von Tchibo Kunden durch den Kauf von Tchibo Privat Kaffee und Spenden des RTL-Spendenmarathons.
Eine Alternative für Kinder in Guatemala
In Guatemala werden Kaffeebohnen traditionell von Erntehelfern gepflückt. Sie müssen ihre Kinder mangels Betreuungsmöglichkeiten häufig mit zur Arbeit nehmen. Während die kleineren Kinder an den gefährlichen Berghängen spielen, pflücken die größeren manchmal mit. So wird leider nicht selten die Grenze zur verbotenen Kinderarbeit überschritten. Mit dem Aufbau des Betreuungsangebots in der Region Chiquimula konnten Tchibo und Save the Children eine sinnvolle Alternative schaffen. In den vergangenen zwei Jahren haben jeweils rund 700 Kinder davon profitierten. Im Februar hat Tchibo die Kinder mit einem Filmteam in Guatemala besucht und beeindruckende Bilder von dem erfolgreichen Projekt gesammelt: https://youtu.be/Ibj8n7bFvp4
Gemeinsam erfolgreich
Weil das Projekt in der Region auf eine so positive Resonanz stößt, werden Tchibo und Save the Children ihr Engagement zukünftig auf die Region Jacaltenango ausweiten und dabei weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit setzen.
"Mit Tchibo haben wir einen engagierten Partner gefunden, der wie wir auf nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit setzt. Bildung ist für uns dabei ganz wesentlich, um Armut mit allen negativen Folgen zu überwinden. Mit Tchibo konnten wir schon jetzt viel verändern und werden das auch in Zukunft tun", betont Kathrin Wieland, Geschäftsführerin von Save the Children in Deutschland.
Insgesamt wird das Projekt mit rund 2,4 Millionen Euro unterstützt: Während der Aktionszeiträume flossen mit jedem verkauften Pfund Tchibo Privat Kaffee 10 Cent in das Kinder-Projekt. So kamen bis heute rund zwei Millionen Euro zusammen. Darüber hinaus wurden durch die Zusammenarbeit mit "RTL - Wir helfen Kindern" und Patin Ulrike von der Groeben 470.000 Euro gesammelt.
Das Engagement in Guatemala ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer 100 Prozent nachhaltigen Geschäftstätigkeit von Tchibo. Dabei hat sich das Unternehmen unter anderem das Ziel gesetzt, mittelfristig ausschließlich nachhaltig angebaute Rohkaffees einzusetzen. Im Jahr 2014 waren bereits rund 35 Prozent des jährlich verarbeiteten Rohkaffees in das Nachhaltigkeitskonzept von Tchibo einbezogen.
Weitere Videos zum Kinder-Projekt finden sich auf dem Tchibo YouTube-Kanal unter https://youtu.be/Ibj8n7bFvp4 und in Kürze zusammen mit zusätzlichen Informationen zu dem Kinder-Projekt in Guatemala auf der Projekt-Website: http://www.tchibo.de/kinder-projekt.
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Save the Children ist die größte unabhängige Kinderhilfsorganisation der Welt. Die Organisation wurde 1919 von der Lehrerin Eglantyne Jebb in Großbritannien gegründet. Kinder in Deutschland und Österreich gehörten zu den ersten Empfängern von Hilfeleistungen. Heute führt Save the Children in über 120 Ländern Projekte durch, die Kindern, ihren Familien und ihrem Umfeld zugute kommen. Der Schwerpunkte der Arbeit liegen in den Bereichen Schule und Bildung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie Gesundheit und Überleben. Außerdem hilft die Organisation Kindern und ihren Familien in Katastrophensituationen. Save the Children ist Pionier auf dem Gebiet der Kinderrechte. Die von der Gründerin verfasste „Erklärung der Rechte über das Kind, die 1924 vom Völkerbund angenommen wurde, bildet die Grundlage für die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Save the Children hat Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) der Vereinten Nationen und unterstützen die Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen (ICBL), die 1997 den Friedensnobelpreis erhalten hat. Außerdem hat Save the Children als eine von elf Organisationen die sogenannte „Accountability Charter für Nichtregierungsorganisationen unterzeichnet und verpflichtet sich damit zu Transparenz und verantwortungsbewusstem Handeln.Seit Oktober 2004 ist die Organisation mit eignem Büro auch in Deutschland vertreten.
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