20.05.2015 09:17 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG

Personenverkehr rollt konstant nach Ersatzfahrplan

Kurzfassung: Personenverkehr rollt konstant nach ErsatzfahrplanTrotz Streiks rollen ein Drittel der Züge im Fernverkehr - Ersatzfahrplan für die kommenden Tage ab 12 Uhr aktualisiert - Kunden können kostenlose ...
[Deutsche Bahn AG - 20.05.2015] Personenverkehr rollt konstant nach Ersatzfahrplan

Trotz Streiks rollen ein Drittel der Züge im Fernverkehr - Ersatzfahrplan für die kommenden Tage ab 12 Uhr aktualisiert - Kunden können kostenlose Servicenummer 08000 996633 nutzen
Seit Betriebsbeginn gilt im Personenverkehr wegen des Ausstandes der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ein Ersatzfahrplan. Die GDL hat ihren Streik im Personenverkehr um 2.00 Uhr begonnen. Ein Enddatum ist nicht bekannt.
Die eingesetzten Züge fahren weitgehend nach Plan. Wie ankündigt verkehren im Fernverkehr ein Drittel und im Regionalverkehr je nach Region bis zu zwei Drittel der Züge.
Besonders eingeschränkt ist der Zugverkehr in den östlichen Bundesländern. In Berlin fährt etwas weniger als die Hälfte der S-Bahnen im 20-Minuten-Takt, das gilt auch für Hamburg. In Stuttgart verkehren auf den meisten Linien Langzüge im Stundentakt. In Bayern fährt im S-Bahn- und Regionalverkehr jeder zweite Zug. In NRW sind die Langläuferlinien der S-Bahn im Stundentakt unterwegs.
Viele streikbedingt ausgefallene Züge werden durch DB-Busse ersetzt.
Die DB hat in der Nacht vier Hotelzüge in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München zur Verfügung gestellt.
Im Schienengüterverkehr hat der Streik der GDL bereits gestern um 15 Uhr begonnen und führt seitdem zu Einschränkungen. In enger Absprache mit den Kunden priorisiert DB Schenker Rail Verkehre, damit Züge fahren können, die für die Versorgung von Werken und Fabriken wichtig sind. Produktionsausfälle in wichtigen Industriezweigen sollen so vermieden werden. Wie bei den vorausgegangenen Streiks sollen möglichst zwei Drittel der Güterzüge gefahren werden
Die DB unternimmt alles, um die Auswirkungen für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten. Dennoch lassen sich Beeinträchtigungen des Zugverkehrs nicht vermeiden. Die DB bedauert dies außerordentlich und verweist ausdrücklich auf die alleinige Verantwortung der GDL.
Die Ersatzfahrpläne sind über die Live-Auskunft der DB abrufbar: www.bahn.de/liveauskunft. Der Ersatzfahrplan des Fernverkehrs bietet eine Vorschau auf die nächsten 48 Stunden. Die Aktualisierung bis zum kommenden Freitag erfolgt heute um 12 Uhr.
Am frühen Nachmittag folgen die Daten für den S-Bahn- und Regionalverkehr. Dieser Ersatzfahrplan enthält eine Vorschau für die nächsten 24 Stunden.
Die DB möchte alle Reisenden ermuntern, die tatsächlich verkehrenden Züge während der Streiktage zu nutzen. Mit dem Ersatzfahrplan und den dort eingesetzten Zügen wurden bei den jüngsten Streiks die Ziele zuverlässig erreicht.
Reisende haben außerdem die Möglichkeit, mit ihren DB Fahrkarten auf die Fernbusse der DB (IC Bus und berlinlinienbus.de) auszuweichen, sofern freie Plätze verfügbar sind.
Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) hat die Deutsche Bahn die kostenlose Servicenummer 08000 99 66 33 geschaltet. Tagesaktuelle Reiseverbindungen - auch Umsteigeverbindungen und zusätzliche Halte während des Streiks - können über die Live-Auskunft auf m.bahn.de in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/liveauskunft abgefragt werden.
Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können sich ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Dies ist auch nach dem ersten Gültigkeitstag der Fahrkarte, also auch nach dem Streik noch möglich. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge. Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten kommen die Beförderungsbedingungen der jeweiligen Verkehrsverbünde zur Anwendung.
Hinweise für Redaktionen:
Um 9.30 Uhr steht Konzernsprecher Achim Stauß für ein Statement zum Anlauf des Ersatzfahrplans am Berliner Hauptbahnhof zur Verfügung. Treffpunkt ist die DB Information, Ausgang Invalidenstraße.
Kompakte Informationen zum GDL-Streik sind unter www.deutschebahn.com in der Rubrik "Im Blickpunkt" abrufbar, darunter aktuelle Presseinformationen, Audio- und Video-Statements.
Während der Zeit des Streiks müssen keine TV-Drehgenehmigungen beantragt werden. Dennoch werden die TV-Teams angehalten, sich vor Drehbeginn in den Bahnhöfen bei der DB-Information zu melden, keine Interviews mit DB-Mitarbeitern zu führen und nicht in den DB-Reisezentren zu filmen.
Alle Kontaktdaten der Presseansprechpartner der Deutschen Bahn finden Sie unter www.deutschebahn.com/presse
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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.
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