Lernmaterialien teilen und mitgestalten

Kurzfassung: Lernmaterialien teilen und mitgestaltenBundesbildungsministerium fördert Projekte zu offenen Bildungsmaterialien / Wanka: "Innovatives Potenzial der Digitalisierung für das Lernen erschließen" Das ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 11.05.2015] Lernmaterialien teilen und mitgestalten

Bundesbildungsministerium fördert Projekte zu offenen Bildungsmaterialien / Wanka: "Innovatives Potenzial der Digitalisierung für das Lernen erschließen"
Das Bundesbildungsministerium widmet sich verstärkt offenen Bildungsmaterialien. Ziel ist, ihr Potenzial stärker für Deutschland zu nutzen. So genannte "Open Educational Resources" (OER) stehen unter einer offenen Lizenz; diese erlaubt, dass Nutzer die Lehr- und Lernmaterialien ohne Sorge vor möglichen Urheberrechtsverletzungen mit anderen teilen und weiterentwickeln können.
Konkrete Ansatzpunkte für eine Förderung von offenen Bildungsmaterialien soll zum einen eine Studie liefern, die das Bundesbildungsministerium beim Deutschen Bildungsserver (DBS) am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Auftrag gegeben hat. Die Studie soll die Voraussetzungen für den Aufbau einer digitalen OER-Infrastruktur im Internet untersuchen. Weitere Erkenntnisse und Grundlagen für Förderprogramme soll das Projekt "Mapping-OER" liefern, das von Wikimedia Deutschland (WMDE) durchgeführt wird. Es widmet sich unter anderem Fragen der Qualitätssicherung und der Qualifizierung von Multiplikatoren.
"Offene Bildungsmaterialien bieten die Möglichkeit, das innovative Potenzial der Digitalisierung für das Lehren und Lernen zu erschließen. Digitale Medien bieten die Chance, die Qualität und Vielfalt in der Bildung zu erhöhen", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka.
Lehr- und Lernmaterialien, die digital verfügbar sind, können besonders einfach verbreitet und verändert werden und gerade dadurch zur Verbesserung der Qualität von Bildung beitragen. So ist es zum Beispiel möglich, Lehrmaterialien genau auf die Situation, in der sie zum Einsatz kommen sollen, zuzuschneiden. Gemeinsam haben sich Bund und Länder daher darauf verständigt, die Verbreitung von offenen Bildungsmaterialien in Deutschland zu unterstützen.
Wie kann aber sichergestellt werden, dass Lehr- und Lernmaterial, das jeder mitgestalten kann, den Qualitätsansprüchen genügt? Was muss getan werden, damit Lehrpersonen wissen, wie sie mit offenen Bildungsmaterialien umgehen und ihre selbst erstellten Bildungsmedien mit anderen teilen können? Und wie kann dafür gesorgt werden, dass offene Bildungsmaterialien im Internet einfach aufzufinden und zu nutzen sind? Diese und andere Fragen sollen Expertinnen und Experten in den Projekten beantworten.
Die jetzt geförderten Projekte sind Teil des Programmes "Digitale Medien in der Beruflichen Bildung". Für das Programm stellt das Bundesbildungsministerium jährlich insgesamt 11,8 Millionen Euro bereit.
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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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