19.03.2015 11:36 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bahn AG

Deutsche Bahn: Erneut mehr Fahrgäste in den Zügen - 40 Prozent Stromverbrauch aus erneuerbaren Energien

Kurzfassung: Deutsche Bahn: Erneut mehr Fahrgäste in den Zügen - 40 Prozent Stromverbrauch aus erneuerbaren EnergienDB legt ersten integrierten Bericht vor - 2014 Umsatz von fast 40 Milliarden Euro - Streiks und ...
[Deutsche Bahn AG - 19.03.2015] Deutsche Bahn: Erneut mehr Fahrgäste in den Zügen - 40 Prozent Stromverbrauch aus erneuerbaren Energien

DB legt ersten integrierten Bericht vor - 2014 Umsatz von fast 40 Milliarden Euro - Streiks und Unwetter drücken Gewinn - Erneut über 12.000 Neueinstellungen in Deutschland - DB treibt Digitalisierung voran
Die Deutsche Bahn konnte auch im Jahr 2014 einen Zuwachs bei den Fahrgästen auf der Schiene erzielen. Im Jahresverlauf beförderte die DB im deutschen Schienenpersonenverkehr 2,03 Milliarden Fahrgäste, 14 Millionen mehr als im Jahr zuvor. Einen großen Schritt voran kam die DB bei ihren anspruchsvollen Umweltzielen: Ende 2014 lag der Anteil erneuerbarer Energien am Bahnstrom-Mix bei nahezu 40 Prozent. Auch das Ziel, die spezifischen CO2-Emissionen bis 2020 im Vergleich zu 2006 um 20 Prozent zu reduzieren, hat die DB bereits 2014 mit 22,7 Prozent vorzeitig übertroffen. "Das sind sehr gute Erfolge bei unserem Ziel, Umweltvorreiter zu werden. Nicht zufrieden sind wir aufgrund von Streiks und Unwettern mit der wirtschaftlichen Entwicklung", erklärte DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube bei der Vorstellung der Bilanzzahlen für das Jahr 2014 in Berlin. "Die Digitalisierung stellt die DB vor die größte Herausforderung ihrer Geschichte. Wir wollen und werden Treiber und nicht Getriebener in dieser Entwicklung sein", so Grube weiter.
Die Bilanz 2014 wird erstmals in Form eines integrierten Berichts präsentiert. Dr. Grube: "Der integrierte Bericht ist Geschäftsbericht und Nachhaltigkeitsbericht in Einem und steht für volle Transparenz. Er enthält alle Daten und Fakten zu den drei Dimensionen Ökonomie, Soziales und Ökologie. Geschäftszahlen werden in ihren jeweiligen Kontext gesetzt, Informationen miteinander verknüpft und Wechselwirkungen innerhalb des Unternehmens aufgezeigt. Wir bieten damit eine in die Zukunft gerichtete unternehmerische Bestandsaufnahme."
Der Umsatz im Geschäftsjahr 2014 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent oder 601 Millionen Euro auf 39,7 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) lag aufgrund von Streiks und Unwettern mit 2,1 Milliarden Euro um 5,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau (2,2 Milliarden Euro). Ein kräftiges Plus gab es bei den Netto-Investitionen, die gegenüber dem Vorjahr um über eine Milliarde Euro (+30,2 Prozent) auf 4,4 Milliarden Euro anstiegen. Noch nie wurde bei der DB in einem Jahr so viel investiert. Die Netto-Finanzschulden gingen um 150 Millionen Euro zurück und lagen am Jahresende 2014 bei 16,2 Milliarden Euro. Finanzvorstand Dr. Richard Lutz: "Die DB genießt nach wie vor einen sehr guten Ruf an den Kapitalmärkten. Dies gilt es zu verteidigen und daher müssen wir alles tun, um in den kommenden Jahren unser Ergebnis zu verbessern."
Mit ihrer Strategie DB2020 hat die Deutsche Bahn neben dem Ziel, profitabler Marktführer zu sein, und dem Ziel, Vorreiter beim Umweltschutz zu sein, auch den Anspruch formuliert, sich zu einem der Top-Arbeitgeber zu entwickeln. Dabei konnte sich die DB im Arbeitgeberranking um 9 Plätze auf Position 13 verbessern. Bei dem weltweit unter den DB-Mitarbeitern abgefragten Index zur Mitarbeiterzufriedenheit gab es gegenüber der Umfrage vor zwei Jahren einen Zuwachs um 0,1 Punkte auf 3,7 von 5. Die Zahl der Neueinstellungen bei der DB in Deutschland erhöhte sich im Jahr 2014 um 8,3 Prozent auf über 12.000, dazu kamen 3.700 neue Auszubildende und Dual Studierende. Mit insgesamt nahezu 12.000 Auszubildenden, Dual-Studierenden und "Chance plus"- Teilnehmern ist die DB einer der größten Ausbilder in Deutschland.
Mehr Fahrgäste im Regionalverkehr - Pünktlichkeit erhöht
Die Pünktlichkeit im Schienenpersonenverkehr in Deutschland erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 94,5 Prozent. Das Plus von 14 Millionen Reisenden in den Zügen der DB in Deutschland beruhte dabei auf einem deutlichen Zuwachs im Nah- und Regionalverkehr (+16 Millionen). Im Fernverkehr ging die Zahl der Fahrgäste geringfügig um 1,5 Prozent auf 129 Millionen zurück. Die Verkehrsleistung lag unter anderem wegen der Folgen des Sturmtiefs Ela und Streikaktivitäten leicht unter dem Vorjahr.
Transport und Logistik
Die Verkehrsleistung im Schienengüterverkehr ging um 1,3 Prozent auf 102,9 Milliarden Tonnenkilometer zurück, nicht zuletzt weil die Marktsituation in Europa angespannt blieb. Positiver entwickelten sich die Geschäfte für DB Schenker Logistics. So erhöhte sich die Zahl der Sendungen im europäischen Landverkehr um 3,5 Prozent, das Luftfrachtvolumen stieg um 1,8 Prozent. Bei der Seefracht erhöhte sich das Volumen sogar um 4,9 Prozent. Die Kontraktlogistik verzeichnete erneut ein kräftiges Umsatzplus von 10,3 Prozent.
Infrastruktur
Bei der Betriebsleistung auf dem Schienennetz gab es im vergangenen Jahr einen Zuwachs um knapp ein Prozent. Die konzernexternen Bahnen konnten ihren Anteil weiter um rund einen Prozentpunkt auf jetzt 25 Prozent erhöhen. Die Zahl der Stationshalte erhöhte sich um 1,5 Prozent auf 148,4 Millionen.
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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.
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