Gabriel: CeBIT 2015 wichtige Wegmarke für Umsetzung der Digitalen Agenda

Kurzfassung: Gabriel: CeBIT 2015 wichtige Wegmarke für Umsetzung der Digitalen AgendaDer Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute die CeBIT 2015 in Hannover besucht. Im Anschluss an d ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 16.03.2015] Gabriel: CeBIT 2015 wichtige Wegmarke für Umsetzung der Digitalen Agenda

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute die CeBIT 2015 in Hannover besucht. Im Anschluss an den Eröffnungsrundgang und die Begrüßung des Vize-Premierministers der Volksrepublik China, Ma Kai, trafen sich unter Leitung von Bundesminister Gabriel auf der CeBIT erstmals die Vorsitzenden des neu ausgerichteten Nationalen IT-Gipfels. Auch der EU-Kommissar für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger, nahm an dem Treffen teil. Dabei wurde diskutiert, wie Deutschland und Europa ihre digitale Souveränität sichern können und ein moderner Ordnungsrahmen für den digitalen Binnenmarkt aussehen soll. Mit dem Treffen beginnt auch die Arbeit in acht Plattformen und zwei Foren, die zentrale Aspekte der Digitalen Agenda umsetzen sollen.
Bundesminister Gabriel: "Wir verfolgen eine digitale Vision für Europa. Mein Ziel ist, dass Deutschland und Europa Innovationen anführen, in allen wichtigen Bereichen der digitalen Ökonomie - etwa Industrie 4.0, intelligente Dienstleistungen und Big Data. Nur so werden wir es schaffen, in einer globalisierten Welt Standards zu setzen, Marktführerschaft zu erreichen und zugleich unsere digitale Souveränität zu sichern. Gleichzeitig gilt es, die soziale Marktwirtschaft sowie die Entscheidungsgewalt des Verbrauchers über seine Daten zu schützen. Dafür brauchen wir einen modernen rechtlichen Rahmen, der klare Regeln und Standards setzt, aber auch die freie Entfaltung von Ideen und Innovationen fördert. Die Digitale Agenda ist der Fahrplan, mit dem wir Antworten auf diese wichtigen Fragen erarbeiten wollen."
Im Anschluss an das heutige Treffen wurde die neue Arbeitsstruktur des Nationalen IT Gipfels zur Umsetzung der Digitalen Agenda vorgestellt (PDF: 47 KB). Dabei hob Bundesminister Gabriel die Plattform "Industrie 4.0", die er gemeinsam mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Johanna Wanka, präsentierte, und die Plattform "Innovative Digitalisierung der Wirtschaft" hervor. Diese bilden die Schwerpunkte in der Umsetzung der Digitalen Agenda durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Informationen zur Plattform "Industrie 4.0" finden Sie hier.
Die Plattform "Innovative Digitalisierung der Wirtschaft" wird gemeinsam von Bundesminister Gabriel und dem Präsidenten des Branchenverbands BITKOM, Prof. Dieter Kempf, geleitet. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Strategie Intelligente Vernetzung und die Schaffung von innovationsfreundlichen Rahmenbedingungen für Dienstleistungsbranchen, den Mittelstand und vor allem auch die junge digitale Wirtschaft. Die Plattform hat überdies die Aufgabe, strategische übergreifende Fragen zum gesamten Gipfelprozess zu klären und sicherzustellen, dass die Projekte des IT-Gipfels den Zielen und Handlungsfeldern der Digitalen Agenda entsprechen.
Zur Sicherung der digitalen Souveränität Deutschlands und Europas unterstützt das BMWi Unternehmen mit verschiedenen Forschungs- und Innovationsprogrammen und Initiativen zur Standardisierung und Zertifizierung. Dazu zählen u.a.:
Smart Service Welt: Smart Services sind individuell geschnürte Pakete aus Produkten, Diensten und Dienstleistungen. Große Internetfirmen drängen mit internetbasierten und personalisierten Diensten in immer mehr Industriebranchen vor. Mit "Smart Service Welt" sollen Projektideen gefördert werden, die neue digitale Dienste und Dienstleistungen hervorbringen und damit maßgeblich zur Digitalisierung der deutschen Wirtschaft beitragen. Bis 2019 will das BMWi hierfür rund 50 Millionen Euro investieren. Die heute auf der CeBIT an Bundesminister Gabriel übergebenen Empfehlungen des Arbeitskreises Smart Service Welt zeigen, wie Deutschland die gute Ausgangsposition in der Industrie 4.0 nutzen kann, um im digitalen Wettlauf aufzuholen. Weiterführende Informationen: www.acatech.de/smart-service-welt.
Go-digital: Auf der CeBIT stellt das BMWi im Rahmen der Digitalen Agenda das Modellvorhaben "go-digital" vor, eine neue Fördermaßnahme für kleine Unternehmen. Mit seinen drei Modulen "Internet-Marketing", "digitalisierte Geschäftsprozesse" und "IT-Sicherheit" soll das Programm KMU und das Handwerk unterstützen, mit den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Online-Handel, der wachsenden Digitalisierung des Geschäftsalltags und des steigenden Sicherheitsbedarfs bei der digitalen Vernetzung Schritt zu halten. Das Modellvorhaben wird mit einer Laufzeit von 6 Monaten in den Regionen Ruhrgebiet und Sachsen (einschließlich Raum Halle) erprobt. Gefördert werden externe Beratungsleistungen direkt in den KMU mit bis zu 75 %. Weitere Informationen unter: www.bmwi-go-digital.de.
profITabel: Das BMWi wird im Rahmen der Initiative "IT-Sicherheit in der Wirtschaft" mit dem Webtool "profITabel" ein weiteres praktisches Angebot für KMU auf der CeBIT 2015 vorstellen. Das Tool unterstützt Unternehmen gezielt dabei, für spezifische IT-Sicherheitsrisiken den Aufwand sowie den Nutzen von IT-Sicherheitsmaßnahmen zu bestimmen. Gerade KMU sollen dabei unterstützt werden, Investitionsentscheidungen im Bereich IT-Sicherheit nachhaltig treffen können. "ProfITabel" ist einfach konzipiert, so dass Unternehmen auch ohne spezielles Vorwissen im Bereich der IT-Sicherheit realistische Abschätzungen der Wirtschaftlichkeit von geplanten IT-Sicherheitsmaßnahmen treffen können. Das Tool bietet den direkten Vergleich mit Einschätzungen von anderen Nutzern aus der Branche und eine anschauliche grafische Darstellung. Weitere Informationen unter www.prof-it-abel.de und www.it-sicherheit-in-der-wirtschaft.de.
Gründerwettbewerb - IKT Innovativ: Auf der CeBIT werden die Preisträger der aktuellen Runde des "Gründerwettbewerb - IKT Innovativ" ausgezeichnet. Im Jahr 2014 konnte der Wettbewerb eine Rekordzahl von 542 Bewerbern verzeichnen, davon wurden 17 Start-ups mit besonders vielversprechenden Geschäftsideen ausgezeichnet. Vergeben wurden sechs Hauptpreise in Höhe von je 30.000 Euro als Startkapital für die eigene Unternehmensgründung. Neben Geldpreisen werden die Gewinner in der Startphase ihrer Gründung auch durch ein bundesweites Expertennetzwerk unterstützt. Bewerbungen für die neue Wettbewerbsrunde sind noch bis 31. Mai 2015 möglich. Weitere Informationen unter www.gruenderwettbewerb.de/wettbewerb.
Weitere Informationen unter www.cebit.de/aussteller/bundesministerium-fuer-wirtschaft/S794729.

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