FRA-UAS baut und wächst / Moderate finanzielle Einbußen im Rahmen des neuen Hochschulpaktes

Kurzfassung: FRA-UAS baut und wächst / Moderate finanzielle Einbußen im Rahmen des neuen Hochschulpaktes "Das Land wird der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) Mittel für bauliche Sofortmaßnah ...
[Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) - 09.03.2015] FRA-UAS baut und wächst / Moderate finanzielle Einbußen im Rahmen des neuen Hochschulpaktes
"Das Land wird der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) Mittel für bauliche Sofortmaßnahmen bereitstellen; zudem werden wir 33 neue Professor(inn)enstellen über die Laufzeit des Hochschulpaktes schaffen können, die bis 2018 besetzt sein sollen. Das Land geht mit uns und will ebenso wie wir eine starke Frankfurt University of Applied Sciences. Es zeichnet sich klar ab: In den Verhandlungen haben wir die Voraussetzungen geschaffen, dass wir moderat wachsen und uns für die Zukunft nachhaltig rüsten können", sagte Präsident Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich anlässlich der heutigen Unterzeichnung des Hochschulpaktes. "Ein großer Dank geht auch an die anderen hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die sehr solidarisch gehandelt haben: Mit ihren höheren Studierenden-Aufwuchszahlen ermöglichen sie es, dass wir in den kommenden Jahren von einem niedrigeren Ausgangsniveau und mit geringeren, aber realistischen Zuwachsraten an Studierenden wachsen können. Die hessischen Hochschulen und das Ministerium stehen solidarisch zueinander."
Dievernich wies darauf hin, dass die finanziellen Einbußen im kommenden Jahr geringer ausfallen werden, als sich zunächst abzeichnete; in den Medien war davon die Rede, dass der Etat 2016 um fast zehn Prozent unter dem des Jahres 2015 liegen könnte: "Wir werden ab 2016 weniger Geld als 2015 zur Verfügung haben; da unsere Studierenden-Aufwuchszahlen eine moderate Wachstumsrate vorsehen. Es zeichnet sich ab, dass die finanziellen Einbußen, mit denen wir im Vergleich zu 2015 zu kalkulieren haben, sich auf ca. vier Prozent belaufen. Damit ist eine realistische und klare Basis gelegt, von der aus wir handeln und planen können", so Dievernich. "Wir haben Aufwuchszahlen mit dem Land vereinbart, die wir erreichen können. Das Land geht mit seinen Zusagen - bauliche Maßnahmen und Lehrpersonal - in Vorlage und wir müssen und werden liefern. Das ist die gemeinsame Herausforderung vor der die gesamte FRA-UAS steht. Wir sind bereit, durchzustarten." Dievernich wies darauf hin, dass die Verhandlungen mit dem Ministerium zum Abschluss der individuellen Zielvereinbarungen mit der Hochschule nun beginnen, und die endgültigen Zahlen daher noch nicht benannt werden können.
Die baulichen Sofortmaßnahmen sehen vor, mehr Raum für Lehrveranstaltungen zu schaffen. Verwaltungsräumlichkeiten werden in Seminarräume umgewandelt; zudem sollen die letzten verfügbaren räumlichen Optionen auf dem Campus genutzt werden. Platz wird seit vielen Jahren dringend benötigt - und das in Zukunft mehr denn je, denn die Hochschule hat sich strategische Ziele gesetzt, die sie nun zügig angehen will: "Wir stehen für Interdisziplinarität, Innovation, Internationalität und Integration sowie für Vielfalt und Menschlichkeit. Wir wollen erste Adresse für lebenslanges Lernen sowie Kompetenzzentrum für praxisnahe, anwendungsorientierte Forschung der Region sein. Um das umzusetzen, haben wir strategische Programme und Maßnahmen im neuen Hochschulentwicklungsplan generiert: Im Bereich von Studium und Lehre sollen Studienberatung und -betreuung besonders mit Blick auf die Studieneingangsphase weiterentwickelt werden, ebenso soll potenziellen Studierenden noch deutlicher gemacht werden, warum es attraktiv ist, gerade an der FRA-UAS zu studieren." Hinzu komme eine Weiterentwicklung des Studiengangportfolios; die Alumni-Arbeit mit Coaching-Angeboten werde ebenso angegangen wie die strategische Weiterentwicklung der Weiterbildungsstrukturen und -angebote.
Im Bereich der Forschung gehört die Weiterentwicklung des Forschungsprofils zu den vordringlichsten Aufgaben, wie auch der Ausbau der Forschungsinfrastruktur und die zunehmende Anwerbung von Forschungsdrittmitteln: "Unser Drittmittelaufkommen (Zahlen von 2013) ist das höchste aller hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, es weist ein Volumen von 4,8 Millionen Euro aus.
Das ist ein Beleg für das hohe Niveau unserer Forschung - wir sind attraktiv für Partner aus Politik und Wirtschaft in Stadt und Region." Die Forschungsstärke sei eine wesentliche Säule, um die Entwicklung der Hochschule in den kommenden Jahren fokussiert voranzutreiben: "Wir werden uns als innovativer Problemlöser, als verlängerte Innovationswerkbank von Unternehmen, Krankenhäusern und Verwaltungen - um nur ein paar Organisationen zu nennen - positionieren und anbieten. Der gezielte Ausbau von Kooperationen mit Partnern aus der Wirtschaft steht für die kommenden Jahre ganz oben auf der Agenda", so Dievernich. "Wir sind zuversichtlich, mit unserer dezidiert anwendungs- und praxisbezogenen Problemlösekompetenz zu punkten."
Dies stehe im Kontext einer zunehmenden Internationalisierung. Zudem verweist Dievernich darauf, dass bereits Personalien, interne Prozesse und Organisationsstrukturen auf den Prüfstand gestellt worden seien, darunter das Finanzcontrolling. Nur mit dem Bewusstsein, dass alle an einem Strang ziehen, ließen sich diese Herausforderungen bewältigen.

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Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich
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