Spirent kümmert sich um WiFi- und LTE-Interoperabilität

[Spirent Communications - 03.03.2015] WiFi ist gegenwärtig die dominante drahtlose Internet-Zugangstechnologie zu Hause, am Arbeitsplatz und in öffentlichen Räumen. Diese allgemeine Verfügbarkeit macht WiFi zu einem wichtigen Bestandteil der Carrier-Strategien, die Nutzung von VoLTE in Bereiche auszudehnen, in denen die Mobilfunkabdeckung schwach ist, vor allem auch innerhalb von Gebäuden. Gemäß der Wireless Broadband Association werden im Jahr 2017 mehr als 60 Prozent des Netzwerk-Traffics auf WiFi-Netze heruntergeladen. Und mit mehr als einer Milliarde VoLTE-Teilnehmern bis zum Jahr 2019 kommt der Evaluation der Performance von WiFi und LTE sowie der entsprechenden Geräte eine zunehmende Bedeutung zu.

"Mit der Notwendigkeit, die Netzwerkkapazität zu erhöhen und die Abdeckung innerhalb von Gebäuden zu verbessern, wird Voice-over-WiFi in Nordamerika verstärkt eingesetzt und auch in Europa zunehmend geprüft", erklärt Saul Einbinder, Vice President Marketing Wireless bei Spirent Communications. "Wir waren an den ersten Installationen von Voice-over-WiFi beteiligt und arbeiten eng mit der Branche an der Definition von WiFi-Interoperability-Testplänen. Diese Expertise fließt nun in das Elevate Test-Framework ein."

Die WiFi-Funktionen von Spirent Elevate ermöglichen Entwicklern die vollständige Kontrolle und Konfiguration eines emulierten WiFi-Access-Points ebenso wie der ePDG-Einheit des Core-Netzwerkes, die für die Authentifizierung von WiFi-Geräten verantwortlich ist. In Verbindung mit der Fähigkeit von Elevate, eine Vielzahl von Geräten Ende-zu-Ende zu testen, ergibt sich eine breite Palette zusätzlicher Szenarien von der korrekten WiFi-Registrierung zu komplexen VoWiFi-, WiFi-Offloading- und RCS-Prozeduren.

Spirent hatte zuvor den Support für das Testen von WiFi-Access-Points mittels eines RF-Interfaces mit Spirent Landslide angekündigt.
Weitere Informationen finden sich unter http://www.spirent.com/Products/Elevate