Minderung der Risiken von Naturgefahren erfordert weitere Forschung

Kurzfassung: Minderung der Risiken von Naturgefahren erfordert weitere ForschungDeutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) und Deutscher Wetterdienst (DWD): Minderung der Risiken von Naturgefahren erfordert weitere Fors ...
[GeoForschungsZentrum Potsdam - 12.02.2015] Minderung der Risiken von Naturgefahren erfordert weitere Forschung
Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) und Deutscher Wetterdienst (DWD): Minderung der Risiken von Naturgefahren erfordert weitere Forschung
Welche Naturgefahren Deutschland bedrohen und wie deren Risiken auch durch weitere Forschungen vermindert werden können, ist Thema einer neuen Publikation des Deutschen GeoForschungszentrums (GFZ) und des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Unter der Überschrift "Forschungsfeld Naturgefahren" beschreiben Expertinnen und Experten von GFZ und DWD den Stand der Forschung von drei Typen von Naturgefahren, die Auslöser von Naturkatastrophen sein können: extraterrestrische Naturgefahren wie Meteoriten und Sonnenstürme, geophysikalische terrestrische Naturgefahren wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunami sowie atmosphärische Naturgefahren. Prof. Dr. Reinhard Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand GFZ:" Unsere gemeinsame Publikation will aber nicht nur Naturgefahren beschreiben, sondern auch zeigen, wie durch weitere Forschungen die Risiken für die Bevölkerung vermindert werden können. Ich hoffe, dass wir dadurch weitere Unterstützung aus Politik und Gesellschaft für dieses wichtige Forschungsfeld erhalten."
Naturgefahren würden zwar in erster Linie als Risiken gesehen, die vom Menschen nicht verursacht oder beeinflusst werden. Diese Einschätzung treffe aber, so Dr. Paul Becker, Vize-Präsident des DWD, nicht durchgängig zu. "Mit seinem Handeln prägt der Mensch seine Umwelt unmittelbar. Schwerwiegende Folgen wie zum Beispiel Dürren, Erdrutsche und Überschwemmungen sind zunehmend das Ergebnis. Dennoch wissen wir darüber noch viel zu wenig. Es besteht noch viel Forschungsbedarf."
In der Publikation behandelte Naturgefahren sind:
Sturm, Hochwasser, Starkniederschlag, Hagel, Hitze und Hitzewellen, Solare UV-Strahlung, Dürre, Wind-, Eis- und Schneelasten, Pollen, Erdbeben, Gravitative Massenbewegungen/Hangrutschungen, Magnetfeld/Weltraumwetter, Vulkanismus, Tsunami
Sie finden die gesamte Publikation und die einzelnen Kapitel im Internet unter der von GFZ und DWD erstellten Seite www.naturgefahrenforschung.de

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Der Forschungsgegenstand des GFZ ist das System Erde – unser Planet, auf dem wir und von dem wir leben. Wir befassen uns mit der Geschichte der Erde, ihren Eigenschaften sowie den in ihrem Inneren und an der Oberfläche ablaufenden Vorgängen. Wir untersuchen aber auch die vielen Wechselwirkungen, die es zwischen seinen Teilsystemen gibt, der Geo-, der Hydro-, der Kryo-, der Atmo- und der Biosphäre. Das GFZ ist mit derzeit 1116 Beschäftigten, darunter 398 Wissenschaftlern und 130 Doktoranden, das nationale Forschungszentrum für Geowissenschaften in Deutschland. Mit einem Jahresetat von 86,5 Millionen Euro bearbeiten unsere Mitarbeiter alle Disziplinen der Geowissenschaften von der Geodäsie bis zum Geoingenieurwesen und den benachbarten Natur- und Ingenieurwissenschaften zusammen.
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