Wissenschaft als Fundament der Freundschaft

Kurzfassung: Wissenschaft als Fundament der FreundschaftBundesministerin Wanka würdigt bei Israel-Reise 50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen: "Wissenschaftler beider Länder förderten die Annäherung"Israel ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 10.02.2015] Wissenschaft als Fundament der Freundschaft

Bundesministerin Wanka würdigt bei Israel-Reise 50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen: "Wissenschaftler beider Länder förderten die Annäherung"
Israel und Deutschland vertiefen ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit. Am 12. Mai jährt sich die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Staaten zum fünfzigsten Mal. Das Jubiläumsjahr wird auch mit zahlreichen Wissenschaftsveranstaltungen gefeiert, zu deren Auftakt die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, heute nach Israel reist. Wanka ist die erste Bundesministerin, die im Jubiläumsjahr das Land besucht. Sie wird bei ihrem Besuch unter anderem zwei neue Minerva-Zentren eröffnen, die deutsch-israelischen Forschungsprojekten und dem wissenschaftlichen Austausch beider Länder dienen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust waren es auch die Wissenschaftsbeziehungen, die eine langsame Annäherung der neuen Staaten Israel und Bundesrepublik Deutschland einleiteten. "Wissenschaftler in beiden Ländern leisteten einen erheblichen Beitrag, vertrauensvolle und freundschaftliche Beziehungen zwischen Israel und Deutschland möglich zu machen", sagte Wanka zum Start ihrer Reise.
In Tel Aviv und Rehovot tagt anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten ein hochkarätig und interdisziplinär besetztes Symposium des Weizmann-Instituts, der Max-Planck-Gesellschaft und der israelischen Akademie der Wissenschaften, das Wanka eröffnen wird. Bereits 1959 machte die Max-Planck-Gesellschaft eine Delegationsreise an das Weizmann-Institut in Rehovot. "Bei diesem Treffen initiierten die Wissenschaftler vor 56 Jahren die Zusammenarbeit beider Länder, als sie in Rehovot zusammengekommen sind, um nach den Schrecken der Shoah eine gemeinsame Basis für die wissenschaftliche Kooperation zu suchen", sagte Wanka. Die Ministerin wird sich bei ihrer Reise mit dem Präsidenten des Weizmann-Instituts treffen, Prof. Daniel Zajfman, und mit jungen Wissenschaftlern am Weizmann-Institut ins Gespräch kommen.
Im Rahmen des Symposiums wird Wanka zwei neue Minerva-Zentren eröffnen. Die beiden neuen Zentren, die an israelische Forschungseinrichtungen angegliedert sind, werden in einem wettbewerblichen Verfahren ausgewählt. Bereits seit 1964 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Programme der Minerva-Stiftung die Forschungskooperation mit Israel. Inzwischen umfasst die Zusammenarbeit alle Bereiche von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung. Außerdem verleiht die Ministerin während des Symposiums auch den ARCHES-Preis 2014 (Award for Research Cooperation and High Excellence in Science), mit dem jährlich herausragende gemeinsame deutsch-israelische Forschungskooperationen ausgezeichnet werden. Zum Abschluss ihrer Reise - wenige Tage nach dem siebzigsten Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz - wird die Bundesministerin in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem einen Kranz niederlegen.
Weitere Informationen zu den deutsch-israelischen Wissenschaftsbeziehungen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/de/1531.php und unter www.mpg.de

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