10.02.2015 09:44 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Daimler AG
Export erfolgreich gestartet: Daimler Buses liefert erste Busfahrgestelle aus Indien
Kurzfassung: Export erfolgreich gestartet: Daimler Buses liefert erste Busfahrgestelle aus Indien - Daimler Buses beginnt mit Lieferung von Chassis aus Chennai nach Ägypten - Langjähriger Partner MCV agiert als ...
[Daimler AG - 10.02.2015] Export erfolgreich gestartet: Daimler Buses liefert erste Busfahrgestelle aus Indien
- Daimler Buses beginnt mit Lieferung von Chassis aus Chennai nach Ägypten
- Langjähriger Partner MCV agiert als Aufbauhersteller
Daimler Buses startet mit dem Export von Bus-Fahrgestellen aus Indien: In der ägyptischen Hauptstadt Kairo läuteten Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, und Markus Villinger, Leiter Daimler Buses India, die Auslieferung der ersten Bus-Fahrgestelle an den langjährigen Geschäftspartner MCV ein. Dabei handelt es sich um 9-Tonnen-Chassis, die MCV vor Ort mit Aufbauten versieht und ab sofort über sein landesweites Vertriebsnetz unter der Marke Mercedes-Benz verkauft.
"Mit dem Export von Busfahrgestellen aus Indien nach Ägypten zeigen wir einmal mehr, wie wir unsere globale Aufstellung als Stärke nutzen", sagte Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, anlässlich der feierlichen Übergabe der Fahrgestelle. "Unser weltweites Produktionsnetzwerk ermöglicht es, für jeden Markt passende und wettbewerbsfähige Produkte anzubieten."
Karim Ghabbour, Gründer und Geschäftsführer von MCV ergänzt: "Wir sind überzeugt davon, mit den Chassis aus Indien die hohe Qualität unserer Busse sicherzustellen und unser Portfolio gleichzeitig um ein leistungsfähiges Fahrzeug zu attraktiven Konditionen zu erweitern."
Qualitativ hochwertige und wettbewerbsfähige Produkte
Die eingesetzten Frontmotor-Busfahrgestelle OF 9t werden im Werk von Daimler India Commercial Vehicles (DICV) im südostindischen Chennai produziert und nach Ägypten geliefert. Technisch ähneln die Chassis denen der mittelschweren BharatBenz Lkw, die ebenfalls in Chennai vom Band laufen. Deswegen konnten die Exportaktivitäten aus Indien noch vor der Eröffnung des dortigen Buswerks starten.
Die Fahrgestelle aus Indien werden für den Einsatz in Bussen speziell modifiziert. Ihr hoher Lokalisierungsgrad sowie ihre Einbindung in moderne Produktions- und Logistikprozesse machen sie zu qualitativ hochwertigen und wettbewerbsfähigen Produkten. Daimler Buses ist so in der Lage, Fahrzeuge in bislang unerschlossenen Segmenten des ägyptischen Busmarktes anzubieten. Es ist geplant, später weitere Exportmärkte in das Vertriebsnetz aufzunehmen.
Baufortschritt bei Buswerk in Chennai
Unterdessen laufen die Bauarbeiten für das Buswerk von DICV weiter auf Hochtouren. Daimler investiert in das im März 2014 gestartete Vorhaben rund 50 Millionen Euro, um ab Ende des zweiten Quartals Busse der Marken Mercedes-Benz und BharatBenz zu fertigen. Das Werk, das auf dem Gelände von DICV auf einer Fläche von circa 113.000 Quadratmetern entsteht, ist zunächst auf eine Kapazität von 1.500 Fahrzeugen pro Jahr ausgelegt, die auf bis zu 4.000 Einheiten erweitert werden kann. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Standort Chennai das erste Daimler-Werk weltweit sein, in dem Lkw, Busse und Motoren für insgesamt drei Marken vom Band laufen.
Ansprechpartner:
Björn Grözinger
Telefon: +49 711 1735328
E-Mail: bjoern.groezinger@daimler.com
- Daimler Buses beginnt mit Lieferung von Chassis aus Chennai nach Ägypten
- Langjähriger Partner MCV agiert als Aufbauhersteller
Daimler Buses startet mit dem Export von Bus-Fahrgestellen aus Indien: In der ägyptischen Hauptstadt Kairo läuteten Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, und Markus Villinger, Leiter Daimler Buses India, die Auslieferung der ersten Bus-Fahrgestelle an den langjährigen Geschäftspartner MCV ein. Dabei handelt es sich um 9-Tonnen-Chassis, die MCV vor Ort mit Aufbauten versieht und ab sofort über sein landesweites Vertriebsnetz unter der Marke Mercedes-Benz verkauft.
"Mit dem Export von Busfahrgestellen aus Indien nach Ägypten zeigen wir einmal mehr, wie wir unsere globale Aufstellung als Stärke nutzen", sagte Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, anlässlich der feierlichen Übergabe der Fahrgestelle. "Unser weltweites Produktionsnetzwerk ermöglicht es, für jeden Markt passende und wettbewerbsfähige Produkte anzubieten."
Karim Ghabbour, Gründer und Geschäftsführer von MCV ergänzt: "Wir sind überzeugt davon, mit den Chassis aus Indien die hohe Qualität unserer Busse sicherzustellen und unser Portfolio gleichzeitig um ein leistungsfähiges Fahrzeug zu attraktiven Konditionen zu erweitern."
Qualitativ hochwertige und wettbewerbsfähige Produkte
Die eingesetzten Frontmotor-Busfahrgestelle OF 9t werden im Werk von Daimler India Commercial Vehicles (DICV) im südostindischen Chennai produziert und nach Ägypten geliefert. Technisch ähneln die Chassis denen der mittelschweren BharatBenz Lkw, die ebenfalls in Chennai vom Band laufen. Deswegen konnten die Exportaktivitäten aus Indien noch vor der Eröffnung des dortigen Buswerks starten.
Die Fahrgestelle aus Indien werden für den Einsatz in Bussen speziell modifiziert. Ihr hoher Lokalisierungsgrad sowie ihre Einbindung in moderne Produktions- und Logistikprozesse machen sie zu qualitativ hochwertigen und wettbewerbsfähigen Produkten. Daimler Buses ist so in der Lage, Fahrzeuge in bislang unerschlossenen Segmenten des ägyptischen Busmarktes anzubieten. Es ist geplant, später weitere Exportmärkte in das Vertriebsnetz aufzunehmen.
Baufortschritt bei Buswerk in Chennai
Unterdessen laufen die Bauarbeiten für das Buswerk von DICV weiter auf Hochtouren. Daimler investiert in das im März 2014 gestartete Vorhaben rund 50 Millionen Euro, um ab Ende des zweiten Quartals Busse der Marken Mercedes-Benz und BharatBenz zu fertigen. Das Werk, das auf dem Gelände von DICV auf einer Fläche von circa 113.000 Quadratmetern entsteht, ist zunächst auf eine Kapazität von 1.500 Fahrzeugen pro Jahr ausgelegt, die auf bis zu 4.000 Einheiten erweitert werden kann. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Standort Chennai das erste Daimler-Werk weltweit sein, in dem Lkw, Busse und Motoren für insgesamt drei Marken vom Band laufen.
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