Mehr ehrenamtliche Mentoren für Auszubildende

Kurzfassung: Mehr ehrenamtliche Mentoren für AuszubildendeBildungsministerium fördert Projekt des Senior Experten Services / Wanka: "Begleitung und Beratung beugen Ausbildungsabbrüchen vor" Das Bundesministeriu ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 27.01.2015] Mehr ehrenamtliche Mentoren für Auszubildende

Bildungsministerium fördert Projekt des Senior Experten Services / Wanka: "Begleitung und Beratung beugen Ausbildungsabbrüchen vor"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die ehrenamtliche Begleitung von Auszubildenden. Durch das vom BMBF geförderte Projekt des Senior Experten Services zur "Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen - VerA" sollen von Januar 2015 an bis zu 3.000 Jugendliche pro Jahr eine individuelle Begleitung durch ehrenamtliche Ausbildungsbegleiterinnen und -begleiter erhalten. "Um jeden ausbildungsinteressierten jungen Menschen frühestmöglich zu einem Berufsabschluss zu führen, ist es notwendig, Ausbildungsabbrüchen vorzubeugen", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. "Mit der Initiative VerA leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag, um Jugendliche bestmöglich zu beraten und zu begleiten." Dies ist auch eines der Ziele der neuen Allianz für Aus- und Weiterbildung, mit der Bund, Wirtschaft, Gewerkschaften und Länder gemeinsam die duale Berufsausbildung in Deutschland stärken wollen.
Das BMBF setzt sich dafür ein, die ehrenamtliche Begleitung der Initiative VerA in die Berufsorientierungskonzepte der Länder zu integrieren. Um möglichst viele Jugendliche zu erreichen, sollen die ehrenamtliche und die hauptamtliche Berufseinstiegsbegleitung eng verzahnt werden. "Die Zusammenarbeit von Berufseinstiegsbegleitung und der Initiative VerA unterstreicht den präventiven Förderansatz, den das BMBF verfolgt", sagte Wanka. Durch die Verzahnung der beiden Instrumente wird eine lückenlose Begleitung bis zum Ausbildungsabschluss ermöglicht. So erhalten insbesondere Jugendliche mit schlechteren Startchancen die Möglichkeit, ihre Ausbildung erfolgreich zu beenden und den Einstieg in das Berufsleben zu bewältigen.
VerA hilft jungen Menschen in der Ausbildung bei vielen Problemen. Der SES bringt sie mit kompetenten und erfahrenen Senior Expertinnen und Experten zusammen, die ihnen Stärke und Orientierung vermitteln: Sie beantworten fachliche Fragen, begleiten Übungen für die Berufspraxis, unterstützen die Prüfungsvorbereitung, kümmern sich um den Ausgleich sprachlicher Defizite, fördern soziale Kompetenz und Lernmotivation und stärken das Vertrauensverhältnis zwischen Auszubildendem und Ausbilder.
Das BMBF fördert die Initiative VerA für die kommenden vier Jahre (Projektlaufzeit: Januar 2015 bis Dezember 2018) mit rund 11,5 Millionen Euro. Bis zu 12.000 Jugendliche werden in diesem Zeitraum das Angebot nutzen können. Seit dem Start von VerA im Jahr 2008 wurden mehr als 4.000 Begleitungen erfolgreich vermittelt. Eine Studie des Instituts für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover bestätigte, dass eine VerA-Begleitung junge Menschen ans Ziel bringt. Die Mehrzahl der begleiteten Jugendlichen hat die Ausbildung abgeschlossen oder ist auf einem guten Weg dorthin.
Der SES, eine der größten deutschen Ehrenamtsorganisationen für Fach- und Führungskräfte in Deutschland, gründete die Initiative VerA zusammen mit den Spitzenverbänden der deutschen Industrie, des Handwerks und der freien Berufe. Bundesbildungsministerin Wanka lobte anlässlich der erneuten Förderung durch das BMBF die Arbeit von VerA. "Mit der Initiative VerA hilft der SES jungen Menschen dabei, ihre Ausbildung erfolgreich zu beenden. Für diesen ehrenamtlichen Einsatz danke ich allen Beteiligten."
Weitere Informationen zur Initiative VerA und zur Studie finden Sie unter:
http://vera.ses-bonn.de und http://www.bildungsketten.de/de/1372.php

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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