23.01.2015 09:42 Uhr in Medien & Presse von ARD

Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 25. Januar 2015, 19.20 Uhr vom BR im Ersten

Kurzfassung: Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 25. Januar 2015, 19.20 Uhr vom BR im Erstenlive aus AthenModeration: Bernhard WabnitzGeplante Themen:Gewinnt der linke Euroschreck Tsipras d ...
[ARD - 23.01.2015] Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 25. Januar 2015, 19.20 Uhr vom BR im Ersten

live aus Athen
Moderation: Bernhard Wabnitz
Geplante Themen:
Gewinnt der linke Euroschreck Tsipras die vorgezogene Neuwahl?
Diese Frage versetzte ganz Europa vor zweieinhalb Jahren bereits einmal in Schockstarre, denn der Ausgang der Wahlen galt schon damals als Entscheidung für oder gegen einen Spar- und Reformkurs des Landes, für den Euro oder die Rückkehr zur Drachme und für die Stabilität der Eurozone insgesamt. Aber im Juni 2012 gewann der Konservative Antonis Samaras noch einmal die Wahl. Die Welt atmete auf. Der Reform- und Sanierungskurs konnte fortgesetzt werden. Bei der neuerlichen Wahl, die das Volk gar nicht wollte, wird sich das Blatt nun wohl wenden. Der "Weltspiegel" berichtet am Tag der Entscheidung live aus Athen über die Stimmung im Land, interpretiert die ersten Hochrechnungen und liefert Recherchen und Reportagen zu wahlentscheidenden Themen.
Alexis Tsipras: wirtschaftspolitischer Geisterfahrer?
Schreckgespenst für den Euro, Europa und die Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Kämpfer für Gerechtigkeit und einen Ausweg aus der verhängnisvollen Sparfalle? Wenn sich die Umfragen bestätigen und nur verhältnismäßig wenige Parteien in das Parlament einziehen, könnte das griechische Wahlrecht Tsipras mit seiner Partei Syriza sogar die absolute Mehrheit bescheren. Kommt es dann zum Showdown zwischen Athen und Berlin? Wird Tsipras die griechischen Schulden neu verhandeln? Ist der "Grexit", das Ausscheiden Athens aus dem Euro, überhaupt möglich?
Stresstest für Europa?
Keine Angst - so lautet die Botschaft von allen Seiten: Europa ist - anders als vor zweieinhalb Jahren - gut vorbereitet, hat sich die Instrumente gegeben, die am Anfang der griechischen Staatsschuldenkrise noch fehlten, als ein EU-Krisenland nach dem anderen drohte, Bankrott zu machen. Zentralbankpräsident Mario Draghi öffnet die Geldschleusen, um die Banken mit Liquidität zu versorgen. Und Berlin spielte sogar offen mit dem Gedanken eines Ausscheidens Griechenlands aus dem Euro. Ist die Europäische Union ein Hort der Coolness geworden oder ist es das berühmte Pfeifen im Walde?
Laufen die Spar- und Reformauflagen der Troika in Athen nach Plan?
Hilfskredite gegen Wirtschaftsreformen, nach diesem Rezept sollte der griechische Staatshaushalt über die Jahre saniert werden. Athen muss dabei strenge Spar- und Reformauflagen erfüllen. Immer neue Sparpakete der Regierung führen zu ständigen Steuererhöhungen, Lohnkürzungen, Entlassungen. Unausweichlicher Preis für einen soliden Haushalt? Alles sei jetzt auf einem guten Weg und die Steuermilliarden aus den Hilfspaketen gut angelegt, wird auch uns gerne erklärt. Aber stimmt das denn? Der "Weltspiegel" bezweifelt das und begibt sich auf mühsame Recherche durch den Dschungel der griechischen Steuerbürokratie.
"Rebellion" in Südeuropa: Fällt auch Spanien aus der Reihe der Sanierer und Reformer?
Auch Spanien blickt am Sonntag gebannt nach Griechenland: Im Herbst wird ein neues Parlament gewählt und der große Aufsteiger ist die neue Linkspartei Podemos ("Wir können"). Erst vor einem Jahr gegründet, liegt sie mit knapp 28 Prozent der Stimmen in den Umfragen bereits jetzt vor den beiden Traditionsparteien. Das griechische Linksbündnis Syriza und die spanische Podemos-Partei arbeiten eng zusammen. Beide Parteien setzen auf Wahlsieg und Machtübernahme. Und beide Parteien sind gegen die von den Konservativen durchgesetzten Einsparungen und Reformen und streben Abstriche bei der Rückzahlung der Staatsschulden an. Steht Europa vor dem Linksruck?
Autor: Jörg Rheinländer, ARD Madrid
Unser Korrespondent in Athen, Bernhard Wabnitz, führt durch die Sendung und wird im Gespräch mit Christos Katsioulis von der Friedrich-Ebert-Stiftung die ersten Prognosen kommentieren. Bernd Niebrügge, Stephanie Stauss, Johanna Rupprecht, Mira Barthelmann und Ronja Dittrich berichten über die Griechen und ihre nicht endende Krise.
Redaktion: Karola Baier
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