Sechs Filme aus der HFF München beim 36. Filmfestival Max Ophüls Preis

Kurzfassung: Sechs Filme aus der HFF München beim 36. Filmfestival Max Ophüls PreisAuf dem 36. Filmfestival Max Ophüls Preis (19.-25. Januar) laufen sechs Filme von Studierenden und Absolventen der Hochschule f ...
[Hochschule für Fernsehen und Film München - 07.01.2015] Sechs Filme aus der HFF München beim 36. Filmfestival Max Ophüls Preis
Auf dem 36. Filmfestival Max Ophüls Preis (19.-25. Januar) laufen sechs Filme von Studierenden und Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Aus rund 430 Einreichungen wurden 23 Werke für den Kurzfilmwettbewerb des Festivals in Saarbrücken ausgewählt, darunter drei aus der HFF München. Sie gehen ins Rennen um den mit € 5.000 dotierten Kurzfilmpreis, der von der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken mbH (VVS) gesponsert wird. Daneben wird zum vierten Mal ein Publikumspreis für Kurzfilme verliehen, der mit € 5.000 dotiert und von Energie SaarLorLux gesponsert ist.
Zwei weitere Filme aus der HFF München wurden für den mittellangen Wettbewerb ausgewählt. Hier wird ein Publikumspreis vergeben, der von der Sparkasse Saarbrücken ausgestattet und mit 5.000 Euro dotiert ist.
HFF-Absolvent Christian Moris Müllers Film LICHTGESTALTEN feiert seine Premiere im Langfilm-Wettbewerb des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Damit hat er Chancen auf Max Ophüls Preis, der mit 36.000 € dotiert ist, inklusive 12.000 € Verleihförderung für den Film.
WETTBEWERB KURZFILM:
JENSEITS VON WORTEN von Oscar Lauterbach
In seinem Film erzählt Oscar Lauterbach die Geschichte des gehörlosen Toni, der von seinem Freund Collin zu einem Einbruch in einen Elektroladen überredet wird. Zufällig rettet Toni in derselben Nacht Nora, die blinde Tochter des Ladenbesitzers, vor einem Überfall. Trotz aller Kommunikationsschwierigkeiten verlieben sich die beiden - aber als Collin davon erfährt, droht Tonis wahre Identität aufzufliegen.
Das Drehbuch hat Oscar Lauterbach gemeinsam mit seinem Kommilitonen Bernd Blaschke (Drehbuch-Student an der HFF München) entwickelt, die Produktion haben Simon Feichtl und Jette Volland (jun.ique film; beide Produktions-Studierende an der HFF München) übernommen und die Bildgestaltung ist von HFF-Kamera-Student Moritz Rautenberg.
NABILAH von Paul Meschùh
Die junge Afghanin Nabilah wird bei einem Unfall schwer verletzt. Während ihr jüngerer Bruder Hassan Hilfe holt, wird Nabilah von deutschen Soldaten geborgen und mitgenommen. Dass ihr der Kontakt zu ausländischen Männern von ihrer Dorfgemeinschaft streng untersagt ist, wissen sie nicht. Und so ahnt Offizier Kraus auch nicht, was passieren wird, wenn er in Nabilahs Heimatdorf ihren Aufenthaltsort bekannt gibt…
Produziert wurde NABILAH von HFF-Absolvent Felix von Poser (Sparkling Pictures GmbH
Co. KG).
SAMSTAGNACHT von Tim Dünschede
Nach der Feier zu seiner Beförderung zum Dekan der juristischen Fakultät wollten Henning und Nicole den Abend gemütlich zu zweit ausklingen lassen. Aber nach einem Spaziergang durch den Park ist plötzlich alles anders…
Hinter der Kamera war Tim Dünschedes HFF-Kommilitone Holger Jungnickel.
WETTBEWERB MITTELLANGER FILM:
EIN FOTO VON UNS von Ferdinand Arthuber
Herbst 1989. Eine Psychiatrie in Westdeutschland. Johanna will sich um ihren Bruder Robert kümmern. Sie befürchtet, dass er sich etwas antun wird. Doch warum stehen ihr dabei die Ärzte im Weg, und wem kann Johanna nach ihrer Flucht aus der DDR noch vertrauen?
TOTES LAND von Benjamin Pfohl
In Deutschland verdrängt Europas größter Braunkohletagebau ganze Dörfer und zwingt tausende Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Eine junge Frau lebt mit ihrer Mutter als letzte Bewohnerin in einem vom Abriss bedrohten Geisterdorf und muss ihre Heimat vor der endgültigen Zerstörung bewahren.
WETTBEWERB LANGFILM:
LICHTGESTALTEN von Christian Moris Müller
Das Berliner Paar Katharina und Steffen haben gute Jobs, eine liebevolle Beziehung und eine Dachgeschosswohnung - sicher und vorhersehbar. Genau dieser Vorhersehbarkeit ihres Lebens möchten sie entfliehen und entschließen sich, alle Zeichen ihrer Existenz zu vernichten, um irgendwo anders neu anzufangen. Sie filmen ihr Projekt, um anderen Mut zur Nachahmung zu machen. Während sie enthusiastisch Bankkonten auflösen und ihr gesamtes Eigentum zerstören, werden sie überrascht: Denn aus ihrer heimlichen Revolution ist mittlerweile ein Kampf um ihre Liebe geworden.
Die Laufzeiten aller Filme gibt es ab Januar unter http://www.max-ophuels-preis.de.
Der Max Ophüls Preis wird von der Stadt Saarbrücken jährlich in Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls verliehen. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseurinnen und -Regisseuren im deutschsprachigen Raum.

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Die Hochschule für Fernsehen und Film München ist ihrem Selbstverständnis nach Ort einer umfassenden Bildung und Ausbildung mit dem Ziel, begabte junge Menschen in ihrer Entwicklung zu künstlerischen Persönlichkeiten zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einem individuellen filmischen Ausdrucksvermögen zu ermutigen und zu begleiten.Die Hochschule für Fernsehen und Film München legt gleichermaßen besonderen Wert auf umfassende gestalterische, filmhandwerklich-technische, medienwirtschaftliche und medienwissenschaftliche Ausbildung, auf Freiraum für ästhetische Experimente, auf filmsprachliche Innovation und auf einen komplexen inhaltlichen Diskurs über das filmische Erzählen als Reflexion der gesellschaftlichen Wirklichkeit.Die Hochschule für Fernsehen und Film München stellt das "Lernen durch Tun" als zentralen methodischen Ansatz in den Mittelpunkt der Ausbildung, im besonderen das Filmschaffen der Studierenden. Dieser gestalterische Schaffensprozess der Studierenden wird betreut und begleitet, um die speziellen Gesetzmäßigkeiten schöpferischer Arbeit zu verstehen.Die Hochschule für Fernsehen und Film München will im eigentlichen Wortsinn von Avantgarde im aktuellen filmischen Diskurs wie auch bei formalen Standards einen Schritt vorangehen. Damit setzt sich unsere Hochschule zum Ziel, über die aktuellen Erfordernisse des Film- und Fernsehmarktes hinaus, diesen nicht allein zu bedienen, sondern mit künstlerischen Persönlichkeiten zu bereichern und somit dem Filmschaffen in Deutschland prägende Impulse zu geben.
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