Forscherinnen und Forscher aus dem Südwesten erfolgreich bei Förderung durch Europ. Forschungsrat

Kurzfassung: Forscherinnen und Forscher aus dem Südwesten erfolgreich bei Förderung durch Europ. Forschungsrat"Die Förderung von Innovationen in zentralen Zukunftsfeldern ist ein Markenzeichen baden-württember ...
[Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg - 19.12.2014] Forscherinnen und Forscher aus dem Südwesten erfolgreich bei Förderung durch Europ. Forschungsrat
"Die Förderung von Innovationen in zentralen Zukunftsfeldern ist ein Markenzeichen baden-württembergischer Forschungspolitik. Deshalb sorgen wir für ein exzellentes Umfeld, in dem sich kreatives Forschungspotenzial entfalten kann. Das hervorragende Abschneiden bei der Einwerbung von Mitteln des Europäischen Forschungsrats belegt einmal mehr, dass im Land die richtigen Köpfe an den richtigen Inhalten arbeiten", sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Freitag (19. Dezember). Anlass war die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger von Starting Grants durch den Europäischen Forschungsrat (ERC).
Insgesamt 15 Anträge von Universitäten sowie Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg waren in der ersten Ausschreibungsrunde dieser Förderlinie im Rahmenprogramm der EU für Forschung und Innovation - "Horizont 2020" - erfolgreich. Damit konnte Baden-Württemberg gut 21 Prozent der Förderungen für deutsche Einrichtungen (insgesamt 70) einwerben. Deutschland konnte sich insgesamt europaweit auf Platz 1 vorschieben. Ministerin Bauer: "Durch die gewonnenen Grants werden gut 22,5 Mio. Euro aus Mitteln der Europäischen Union nach Baden-Württemberg fließen. Die Exzellenz unserer Forscherinnen und Forscher trägt damit nun erneut reiche Früchte".
Ministerin Bauer warnte bei dieser Gelegenheit nochmals davor, den Exzellenzansatz sowie die Finanzierung der ERC-Grants zu gefährden. Pläne von EU-Kommissionspräsident Juncker sähen vor, Mittel in Höhe von 2,7 Mrd. Euro in den nächsten drei Jahren aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm in den neuen EU-Investitionsfonds umzuschichten: "Infrastrukturinvestitionen dürfen nicht auf Kosten der exzellenten Spitzenforschung finanziert werden", so Bauer.
Mit den ERC-Grants wurde ein europaweiter Wettbewerb in Gang gesetzt, der mittlerweile die Standards für Forschungsexzellenz in Europa setzt. Die Ausschreibungen tragen dazu bei, internationale Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus der ganzen Welt nach Europa zu holen. Grants des ERC werden allein auf Grundlage des Kriteriums der Exzellenz des Antrags vergeben. Starting Grants bieten herausragenden Nachwuchswissenschaftlern zwei bis sieben Jahre nach ihrer Promotion die Möglichkeit, bis zu 1,5 Mio. Euro für ein Forschungsprojekt einzuwerben.
Die Grant Holder verteilen sich auf folgende Institutionen:
- Universität Freiburg2
- Europäisches Laboratorium 2
für Molekularbiologie, Heidelberg
- Friedrich-Miescher-Laboratorium der 2
Max-Planck-Gesellschaft, Tübingen
- Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, 2
Stuttgart
- Universität Tübingen2
- Universität Ulm1
- Universität Konstanz1
- Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg1
- Max-Planck-Institut für Festkörperforschung,1
Stuttgart
- Max-Planck-Institut für 1
biologische Kybernetik, Tübingen
Die eingeworbenen Grants verteilen sich vor allem auf die Forschung im Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften (5), der Lebenswissenschaften (9) sowie der Sozial- und Geisteswissenschaften (1).
Um zur Teilnahme an den ERC-Ausschreibungen zu motivieren und die baden-württembergischen Hochschulen im europäischen Wettbewerb zu unterstützen, stellte das Wissenschaftsministerium in 2014 - wie in den Vorjahren - für die Anbahnung von Forschungsvorhaben in allen spezifischen Programmen des EU-Forschungsrahmenprogramms insgesamt rund 550.000 Euro zur Verfügung.
Nähere Informationen unter http://erc.europa.eu/starting-grants

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Königstraße 46
70173 Stuttgart
Telefon: 0711/279-0
Telefax: 0711/279-3080
Mail: poststelle(at)mwk.bwl.de
URL: http://mwk.baden-wuerttemberg.de/
Weitere Informationen
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vertritt Schlüsselbereiche der baden-württembergischen Politik. Als oberste Landesbehörde ist das Ministerium für sämtliche Hochschulen des Landes, für den größten Teil der außeruniversitären Forschungseinrichtungen, für die wissenschaftlichen Bibliotheken und Archive sowie für bedeutende Kunsteinrichtungen Baden-Württembergs zuständig.
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg,
, 70173 Stuttgart, Deutschland
Tel.: 0711/279-0; http://mwk.baden-wuerttemberg.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

70173 Stuttgart
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
0711/279-0
Fax:
0711/279-3080
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/118930

https://www.prmaximus.de/pressefach/ministerium-für-wissenschaft, forschung-und-kunst-baden-württemberg-pressefach.html
Die Pressemeldung "Forscherinnen und Forscher aus dem Südwesten erfolgreich bei Förderung durch Europ. Forschungsrat" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Forscherinnen und Forscher aus dem Südwesten erfolgreich bei Förderung durch Europ. Forschungsrat" ist Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, vertreten durch .