Bundeszahnärztekammer begrüßt die Stärkung des Bundesverbandes der Freien Berufe

Kurzfassung: Bundeszahnärztekammer begrüßt die Stärkung des Bundesverbandes der Freien BerufeAls sehr positiv und zukunftsweisend beurteilt die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) die Wiederaufnahme großer Kammern ...
[Bundesärztekammer (BÄK) - 11.12.2014] Bundeszahnärztekammer begrüßt die Stärkung des Bundesverbandes der Freien Berufe

Als sehr positiv und zukunftsweisend beurteilt die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) die Wiederaufnahme großer Kammern und Verbände der Freien Berufe in den Bundesverband der Freien Berufe (BFB) am gestrigen Tage. Genau ein Jahr nach Durchführung einer kritischen und von zahlreichen Austritten begleiteten Mitgliederversammlung geht der BFB gestärkt aus seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 10. Dezember 2014 hervor.
"Die Freien Berufe sind ein bedeutender gesellschaftlicher Grundpfeiler in Deutschland, die ihre Stimmen im BFB effizient bündeln", erklärt Dr. Peter Engel, BZÄK-Präsident und geschäftsführender Vizepräsident des BFB. "Der Eintritt bzw. die Wiederaufnahme von Organisationen wie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Bundesteuerberaterkammer (BStBK) und der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) oder der Bundesarchitektenkammer (BAK) ist mit Blick auf aktuelle nationale und europäische Entwicklungen mit Bezug zu den Freien Berufen - die letztendlich schwerwiegende Konsequenzen für Patienten, Mandanten, Klienten oder Kunden bedeuten würden - besonders wichtig. Hier ist die kraftvolle Vertretung gemeinsamer Interessen gefordert."
"So ist der aktuelle Vorstoß der Europäischen Kommission bezüglich der Deregulierung der Freien Berufe geeignet, nachteilig und zu Lasten der hohen Qualitätsstandards der Freien Berufe zu wirken. Dies birgt vor allem bei den Gesundheitsberufen Gefahren. Qualität darf nicht einem europäischen Gewinnstreben geopfert werden. Wir freuen uns, dass die Bundeszahnärztekammer mit dazu beitragen konnte, den BFB zu stärken. Denn im letzten Jahr zeigte sich, dass die gemeinsame Stimme der Freien Berufe aufgrund der aktuellen Entwicklungen auch im Sinne ihrer Klienten gestärkt werden muss", so Engel.

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