Hildegard Müller zur heutigen Sitzung des EU-Energieministerrates

Kurzfassung: Hildegard Müller zur heutigen Sitzung des EU-EnergieministerratesHildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zur ...
[BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - 09.12.2014] Hildegard Müller zur heutigen Sitzung des EU-Energieministerrates

Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zur heutigen Sitzung des EU-Energieministerrates:
"Das heutige Bekenntnis der EU-Energieminister für eine rasche Vollendung des europäischen Energiebinnenmarktes ist ein wichtiges Signal für die Branche und die Verbraucher. Auch der BDEW sieht den Energiebinnenmarkt als effizientestes Instrument an, um die ehrgeizigen klima- und energiepolitischen Herausforderungen zu meistern.
Bedauerlich ist aus Sicht der deutschen Energiebranche, dass in den heutigen Schlussfolgerungen - anders als in älteren Papieren - nun nicht mehr die Abschaffung regulierter Endkundenpreise als wichtiges EU-weites energiepolitisches Vorhaben genannt wird. Leider werden in anderen EU-Mitgliedsländern die Strom- und Gaspreise noch immer staatlich gedeckelt und so dem Markt entzogen. Dies benachteiligt vor allem die deutsche Energiewirtschaft. Der BDEW hofft, dass sich der Rat für eine zügige Abschaffung regulierter Endkundenpreise einsetzen wird.
Die Energiewirtschaft begrüßt, dass sich die EU-Energieminister für einen regionalen, grenzüberschreitenden Ansatz bei der Einführung von Kapazitätsmechanismen einsetzen wollen. Die deutsche Energiewirtschaft ist zu diesem Thema im Gespräch mit Partnerverbänden aus verschiedenen EU-Staaten. So kooperiert der BDEW beispielsweise mit seinem französischen Partnerverband Union Française de l'Électricité (UFE) und dem niederländischen Pendant Energie Nederland.
Darüber hinaus ist es ein wichtiges Zeichen, dass sich der Rat bereits jetzt mit der Umsetzung der energie- und klimapolitischen EU-Ziele für 2030 im Rahmen des sogenannten Governance-Prozesses beschäftigt. Für die Planungs- und Investitionssicherheit der Unternehmen muss klar sein, wie die Ziele umgesetzt werden sollen."

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Die Demokratie lebt vom Wettstreit der Meinungen und vom Ausgleich der Interessen. Das Werben um Mehrheiten ist ein wesentlicher Bestandteil unserer politischen Ordnung. Dabei sind die Überzeugungen und Interessen des Einzelnen nur dann politisch wirksam, wenn sie gebündelt vorgetragen werden und die Zustimmung vieler finden.Die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft stellt sich den Herausforderungen der Zukunft, um eine sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Energie- und Wasserver- sowie Abwasserentsorgung zu gewährleisten. Der BDEW vertritt die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Fachwelt, Medien und Öffentlichkeit und orientiert sich dabei an einer nachhaltigen Energieversorgung sowie an einer Wasser- und Abwasserwirtschaft, die den Aspekten Umwelt- und Klimaschutz, Qualität und Sicherheit sowie Wirtschaftlichkeit gleiches Gewicht beimisst.Der BDEW mit seinen Landesorganisationen berät und unterstützt seine Mitgliedsunternehmen - die rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes, 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung sowie rund ein Drittel der Abwasserentsorgung in Deutschland repräsentieren - in allen branchenrelevanten politischen, rechtlichen, wirtschaftlich-technischen und kommunikativen Fragen. Die sachliche Arbeit, getragen vom fachlichen Know-how sowohl der ehrenamtlichen Gremienmitglieder als auch der Mitarbeiter des BDEW, ist dabei die eigentliche Stärke des Verbandes.Der BDEW wurde im Herbst 2007 gegründet. Der BDEW ist zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um Erdgas, Strom und Fernwärme sowie Wasser und Abwasser. Die Energiewirtschaft hat damit ihre Kräfte gebündelt und entwickelt energieträgerübergreifende Konzepte. Die Wasserwirtschaft mit ihrem eigenen ordnungspolitischen Rahmen nutzt die erheblichen Synergien, die ein großer Verband bietet.Das Leitmotiv des BDEW "Energie. Wasser. Leben." zeigt sowohl den Wirkungskreis als auch den Anspruch des Verbandes, dessen Mitgliedsunternehmen mit ihrer Leistung die Lebensqualität der Menschen sichern - heute und in Zukunft.
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